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Aber für manche ist das nicht wichtig, die brauchen auch noch das soziale Prestige - und für diese Leute werden dann Wertungen und Reihenfolgen gemacht. |
Unglaublich :eek: an Phils Review finde ich die bemängelte Wartezeit beim Speichern von Bildern.
Wie lange ist in der Praxis denn lang (nur JPG, nur RAW, JPG + RAW) :?: Sind andere aktuelle DSLR'S allgemein (Nikon D70 soll mit entsprechender Speicherkarte enorm schnell sein) schneller :?: Der recht große Zwischenspeicher der D7D überspielt das Problem woh in den meisten Fällen. Dennoch gibt es Fälle, in denen 30 und mehr Fotos im Abstand von ca. 2 - 3 Sekunden gemacht werden müssen (bei reihenweiser Abfertigung wie zum Beispiel Händeschütteln bei einem Empfang oder Erstkommunion usw). Mit einer analogen SLR bekomme ich da natürlich auch Probleme, wenn's denn mehr als 36 Aufnahmen in einem Rutsch sein müssen (dann halt mit 2. Gehäuse) - aber es ist möglich :cool:. Wäre die D7D hier schnell genug :?: Da diese Aufnahmen häufig von den Fotografierten als wichtig angesehen werden: wäre das Tempo auch mit RAW oder (noch besser) mit RAW + JPG durchhaltbar bzw. wie schnell wäre die Bildfolge dann (nicht verwechslen mit Bilder/Sekunde - da würde mir ja schon 1 Bild/Sekunde ausreichen) :?: viele Grüße Manfred |
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5 Seiten wg. eines reviews, das spricht für Phils Ansehen hier.
Ich habe den Eindruck, die ganze Diskutiererei ist eigentlich ungerechtfertigt: Die Qualität der aktuellen erschwinglichen DSLRs ist vergleichbar, gute Verarbeitung. Etwas mehr an Optionen/evtl. auch etwas mehr an Bildqualität kostet natürlich auch etwas mehr, die Preisunterschiede sind natürlich absolut betrachtet nicht unerheblich, verglichen mit dem, was viele hier für das Hobby ausgeben aber doch bald vergessen. Speziell die D7D hatte ich beim Kölner Stammtisch in der Hand, sie macht schon einen eindrucksvoll wertigen Eindruck, die Knöpfe wirken auf mich trotz ihrer Vielzahl nicht verwirrend, sondern sind - so vermute ich - nach kurzem Einarbeiten jeder Menuführung überlegen. Die Entwickler haben sich wirklich über Manches Gedanken gemacht und Lösungen gefunden, die man zwar evtl. nicht vermisst hätte, über die ich mich aber im täglichen Gebrauch immer wieder freuen würde, z.B. das automatisch sich drehende und ab-/anschaltende Display. Unterm Strich bleibt die Entscheidung wohl abhängig von persönlichen Geschmack, evtl. vorhandenen Objektiven und dann u.U. doch dem Preis, zumidnest solange es bei KoMi noch kein Einsteigermodell gibt. Ich denke von den zuletzt genannten Entscheidungskriterien hängt auch die Qualität der Bilder ab: Wenn ich mich mit einer Kamera wohlfühle und die Bedienung verinnerlicht habe bin ich im Kopf freier für die Bildgestaltung und ich nutze die Möglichkeiten der Technik besser aus. Wenn ich bei meinen alten Objektiven eines habe, das ich z.B. zwar deutlich abblenden muss, um scharfe Bilder zu bekommen, das mir dann aber eine ungewöhnliche Perspektive erlaubt, habe ich mehr gewonnen als durch einen im Test minimal besseren Body. LG Jan P.S.: Ich bin mit meiner A1 zufrieden, sie wird allenfalls irgendwann durch eine A3 oder eine 4/3-Kamera oder eine istDs (oder eine ähnlich kleine DSLR) ersetzt. |
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Da der AS gerade bei langen Brennweiten den Sensor stark bewegen muß, widerspricht dies Deinem Argument. Ich denke deshalb, daß der AS bei Kleinbild-Objektiven für Sensoren im Kleinbildformat nicht vernünftig eingesetzt werden kann. Dabei stellt sich natürlich die Frage, wer größere Sensoren überhaupt braucht. Klar, der Crop-Faktor führt zur Zeit zu Problemen im Weitwinkel-Bereich, aber andererseits haben Nikon, Canon und Sigma inzwischen durchaus interessante Superweitwinkel-Objekte im Programm. Hauptmotivation für Sensoren in Kleinbildgröße ist m. E. lediglich die Steigerung der Auflösung, denn ich vermute, daß bei der Steigerung der Auflösung deutlich über 6-8 mp bei Sensoren mit Crop-Faktor 1,5-1,6 Rauschen und andere unerwünschte Effekte auftreten. Die Frage ist nur, welche Auflösung die verschiedenen Anwender wirklich brauchen? |
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Wenn man es bei Licht betrachtet, hat sich KoMi mit dem AS mit dem Rücken an die Wand gefahren:
Aus dem Crop-Faktor kommen sie so nicht mehr raus. Wie mehrere festgestellt haben, wäre eine FF (oder VF) nur mit Vergrößerung des Bajonetts möglich, und da glaubt ja wohl wirklich keiner dran. Mit anderen Worten: Hier ist ebenfalls die Tendenz zu erkennen, die viele (wie auch ich) vermuten: In Zukunft wird die FF-Kamera eine noch kleinere bis gar keine Rolle mehr spielen. Etwaige Wünsche nach weiteren FF-Modellen gar von KoMi werden unerfüllt bleiben. Mal davon abgesehen, dass es keinen sinnvollen Grund mehr für eine FF-Kamera gibt. Ich persönlich sehe durch den Crop keine Einschränkung in meinem "künstlerischen Schaffen", deshalb finde ich, dass sowohl KoMi als auch die anderen Hersteller auf dem selben Weg wie ich sind. Besides: Ich habe gar keine D7D, sondern eine 20D - das ist meine persönliche, subjektive Entscheidung gewesen. Gruß Armin |
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Ich habe jetzt 8MP, wo soll ich denn noch hin? Ich hole doch jetzt schon - mit meinen Mitteln!!! - mehr aus denen raus als aus jedem Scan, den ich machen kann - trotz hüperdüper-tollem Scanner. Irgendwo sollte es eine Vernunftgrenze geben, was die Pixelanzahl angeht. Ich weiß, ist nicht möglich, wir sind ja alle Menschen, da gibt es keine Vernunft. Gruß Armin |
Auch früher gab es Kleinbild, Mittelformat, ...
Ich denke, die Crop-DSLR's ersetzen die alten KB-DSLR's. Ob FF-DSLR's den früheren Mittelformatnutzern genügen, bleibt abzuwarten, aber es ist mein Eindruck. Die Mittelformatrückteile spielen dann noch eine Liga höher. Jan |
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