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Klar reicht vielen JPG aus, manchen reicht auch eine Kompakte aus. Warum nicht? Und klar arbeiten genügend Profis nur mit JPG, weil sie mit RAW nicht mehr verlangen können. Ich arbeite regelmäßig mit einem solchen. Er ist nach der Firmung oder Erstkommunion fertig, kassiert das Geld und ist weg. Ich bearbeite in RAW nach, bringe letztlich merkbar bessere Bilder zusammen, aber dafür kriege ich auch nichts. Aber wir reden hier ja eher als Amateure, die aus dem Bild das Optimum rausholen wollen und damit nachbearbeiten. Nachbearbeitung ohne Bildzerstörung/-verschlechterung (Tonwertabrisse, Artefakte) geht halt nur mit 12-14 Bit RAW, das danach auf ein perfektes 8Bit JPG eingedampft wird. Ohne Nachbearbeitung ist in der Tat zwischen JPG und RAW der Unterschied nicht gravierend. |
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Nein, ich rede hier nicht gegen Sony, die Zeiten sind (bei mir) vorbei. Die A77 hat durchaus etwas, auch für mich …… wenn da nur nicht der EVF wäre. Dein Blutdruck kann also wieder gesenkt werden. ;-) |
Der Blutdruck ist da ganz unten !!!
Weiss ja nicht was du an Sportfotographie machst und warum du dich so auskennst - doch du wirst es schon wissen. Besonders bei schlechten Lichtverhältnissen eignet sich sicher ein JEPG besser als ein RAW für die Nachbearbeitung - das weiss auch du als SPORTFOTOGRAF oder ? Da nimmst dir gern den Vorteil ein RAWs freiwillig. Ich nenn dir gerne zig Momente im der Sportfotographie bei der du auf kein RAW verzichten kannst. Aber was red ich eigentlich - baller du mal schön weiter JPGs. |
Räusper
Das Thema ist kontrovers, aber für persönliche Angriffe ist hier definitiv kein Platz. :evil:
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Bekannte, die das tun, liefern RAW ab. Die werden dann in der Agentur noch entsprechend angepasst. Aber ich stelle es mir schwer vor, ein sRGB JPG abzuliefern, das dann für den Druck in andere Farbräume konvertiert werden muß. Dito, wenn ich AdobeRGB abliefere, geht mir ja auch bei der Farbraumkonvertierung nach sRGB oder CMYK einiges verloren. Nur aus dem Raw kann ich die benötigten Farbräume verlustfrei erzeugen. Aber vielleicht kann ja jemand was sagen, der die Druckvorstufe kennt. |
@mrrondi
Du hast ganz eindeutig eine Leseschwäche. |
Ich beginne mich vermehrt zu fragen, ob es sich lohnt hier immer wieder Glaubenskriege nachzulesen...
Am Ende ist es immer gleich: Beton trifft auf Beton. Ist es so schwer, mal Argumente auszutauschen, ohne in den Schützengraben abzutauchen? "RAW-Krieger" :roll: Wenn das hier ein Unbedarfter liest, kann er sicherlich einiges an Entscheidungshilfe für sich mitnehmen. Allerdings nimmt er wohl leider auch mit: "Die spinnen, die Forenten." Diejenigen, die der differenzierten Meinungsäußerung fähig und willens sind, mögen sich nicht angesprochen fühlen.;) ...und dann immer "Profis machen dies, Profis machen das" :cool::lol: |
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Ich fotografiere zwar auch überwiegend in Raw, aber hier bekommt man ja teilweise den Eindruck, dass bei jpg nur Müll rauskommen kann. Müsste ich vielleicht noch mal testen, ob die wirklich alle für die Tonne sind. ;) Wahrscheinlich sind es aber dann die selben Leute, die die jpg-Testbildchen im Internet zur Kaufentscheidung einer Kamera heranziehen. |
Das man diese Bilder auch in JPG machen kann, ist eh klar. Nur ist halt die Basis dann nur mehr 8Bit mit wenig Spielraum für Fehler und Nachbearbeitung. Wenns perfekt belichtet ist, gehts eh.
Mich würde eher interessieren, wie sich das in der Druckvorstufe auswirkt. Da habe ich ja von jpg Nachbearbeitung hinsichtlich Anpassung an das Druckverfahren und Farbraumkonvertierung. Da geht ja einiges verloren. Nur beim RAW kann ich eigentlich den gewünschten Farbraum bei Bedarf liefern. Für mich ein Zusatzargument. Dito kann ich nachher noch anderer Bildvorstellungen ohne Verlust realisieren. Und wenns schnell gehen soll, kann man ja notfalls auch die RAWs mit Standardeinstellungen durchjagen und erhält auch JPG. Einzig DRO kann durchaus OoC besser sein und erfordert dann genauere Einstellungen. |
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Nur bei Manchen klingt das doch ein wenig anders: Raw = der heilige Gral jpg höchstens mal für Omas Geburtstag und auch dann darf man nicht zu genau hinschauen, ohne Augenkrebs zu bekommen. |
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