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Hallo,
bitte die Regelungen für die Einkommensteuer und Umsatzsteuer auseinanderhalten! Zitat meines "Umsatzsteuerlehrmeisters": Wenn sie einen umsatzsteuerlichen Sachverhalt beurteilen, vergessen sie alles was sie von der Einkommensteuer her schon wissen, das führt nur zu falschen Ergebnissen. Er sagte wir sollen uns vorstellen unser Wissen wäre in Hüten gespeichert, in einem Einkommensteuerhut das eine Wissen und in einem Umsatzsteuerhut das andere und die Hüte müssten wir dann immer wechseln. In dem Artikel wird diese Trennung nicht deutlich, der steuerlich nicht vorgebildete Leser hat deshalb Schwierigkeiten zu erkennen, wann über die Regelungen zur Usmatzsteteur und wann über die zur Einkommensteuer geschrieben wird. Stand vor der aktuellen Neuregelung: a )Einkommensteuer: Für PV-Anlagen bis 9,9 kwp konnte man vereinfacht und ohne Prüfung die Behandlung als Liebhaberei erklären, so daß man keine Einahmeüberschußrechnung mehr dafür abgeben musste, für alle anderen musste man dies tun und die Liebhaberei gegebenfalls einzeln prüfen (mit Batteriespeicher kam man in der Regeln sowieso zur Liebhaberei). b) Umsatzsteuer Bei der Installation bekam man 19% Umsatzsteuer für die Anlagenlieferung und die Installtionsleistungen berechnet, weshalb viele, die als Kleinunternehmer eigentlich keinen Vorsteuerabzug gehabt hätten und keine Umsatzsteuer auf die Einspeisevergütung und den Eigenverbrauch hätten zahlen müssen, zur Regelbesteuerung optiert haben, um die Vorsteuern aus der Anlagenanschaffung erstattet zu bekommen. Im Gegenzug dann aber mindstens 5 Jahre Umsatzsteuer auf die Einspeisung und den Eigenverbrauch abführen mussten (solange waren sie durch die Option an die Regelbesteuerung gebunden). Stand nach der aktuellen Neuregelung: a )Einkommensteuer: Die Grenze für die Vereinfachte Erklärung der Liebhaberei wird auf 30kwp angehoben und dis gilt schon ab 2022. b) Umsatzsteuer Bei Inbetriebnahme nach dem 31.12.2022 der Installation wird unter bestimmten Voraussetzungen (3 Seiten im Fortbildungskript, aber unter 30kwp gelten die per gesetzlicher Fiktion als erfüllt) für die Anlagenlieferung und die Installtionsleistungen keien Umsatztsuer mehr berechnet berechnet, , d.h. die Anlagen werden in der Anschaffung billiger, es gibt dafür keine Vorsteuerersattung mehr. Die Einspeisung von PV-Strom bleibt grundsätzlich umsatzsteuerpflichtig! Wer aber umsatzsteuerlich Kleinunternehmer ist wird jetzt aber nicht mehr zur Regelbetsuerung optieren und muss dann somit keine Umsatzsteuer mehr auf auf die Einspeisevergütung abführen, bekommt diese aber auch vom Netzbetreiber nicht vergütet. Die Umsatzsteuer auf den Eigenverbrauch entfällt auch und das ist dann der eigentliche Vorteil, der man zukünftig gegenüber der bisherigen Regelung hat. Hoffe das ist verständlich. |
Danke für die Erläuterung.
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Ja echt, verdammt Verlogen. :top: |
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Am 11. Dezember letzten Jahres hatte Deutschland im der Stromverbrauch die zweithöchste Emission pro erzeugte kWh in ganz Europa.
![]() → Bild in der Galerie Die Tage vorher und nachher waren auch nicht viel besser. Ein grandioser Erfolg der „Energiewende“. Wärmepumpen und Elektroautos werden so zur Dreckschleuder. Und da auch mehr als drei Tage vorher schon keine Sonne mehr geschienen hat, waren auch alle Hausakkus leer. |
Schöner Versuch,
Wir haben den ganzen 11.12.2022 Strom Exportiert, man könnte auch sagen, wir haben Braunkohle gebraucht weil unsere Nachbaren Strom gebraucht haben. https://www.agora-energiewende.de/se...12.2022/today/ Hauptaugenmerk war, Frankreich, und die haben doch deine bevorzugten Atomkraftwerke. https://www.agora-energiewende.de/se...12.2022/today/ Wer träumt den da? P.S. Ich warte noch auf deine versprochenen Blackouts.:crazy: |
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Meine Graphik zeigt die spezifische Emission des in Deutschland verbrauchten Stroms. Das ist etwas anderes als Deine Graphik. Selbst wenn Deutschland weniger exportiert hätte ändert das nichts, da kaum Wind und gar keine Solarenergie da war. Nur der Import aus Skandinavien, Wasser und die noch vorhandene Produktion aus Kernenergie sind da CO2 neutral. Wenn kein wind weht und keine Sonne scheint kannst du noch so viel Mühlen und Panels hinstellen: 1x0=0, 2x0=0, 3x0=0. Da helfen auch keine Kobolde. |
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Und den Zusammenhang zwischen Stromerzeugung und Bedarf, und das nicht nur in Deutschland. Und das z,b, die Ukraine, durch die Schädigung des Stromnetzes von der EU Strom bezieht. Und warum in Deutschland Braunkohle und Steinkohle im Erhöhten Umfang Verbrannt wird. Hat das jetzt Echt mit der Energiewende was Zutun, und wann die Sonne scheint? Und wenn die Sonne scheint ist das jetzt gut oder schlecht.( Wegen den Emissionen ) Und als letztes, ist Kernkraft Emissions frei? Ist Atommüll jetzt besser oder schlechter als CO2. Und du hast jetzt echt ein Staubsauger von Vorwerk? ( Da helfen auch keine Kobolde ) Ich werde mich mal wieder hier etwas zurück ziehen, bringt sowieso nix, bei deinen fundierten Starrsinn.:crazy: |
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Der Anteil der Kernenergie am Stromaufkommen 2022 waren 1,9% und . ...klick!!! Deutschland hat 2x bewiesen, dass das Land mit der Lösung der Endlagerfrage überfordert ist. Asse... Kein Kommentar ...klick!!! Gorleben... "Bei der Suche nach einem Atommüll-Endlager in Deutschland ist der Salzstock Gorleben in Niedersachsen komplett aus dem Rennen. Der niedersächsische Salzstock findet sich wegen Instabilität nicht auf der Liste der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE), die ihren Zwischenbericht am Montagmorgen veröffentlichte. ...klack!!! |
Eins sollte man vielleicht auch nicht vergessen:
Die sauberste Energie ist unbestreitbar die, die gar nicht verbraucht wird! In Puncto Energie- Einsparung haben wir noch ziemlich großes Potenzial. Da braucht man oft gar nicht mal groß was bauen - bestehende Technik weiter zu optimieren kann auch sehr effizient sein. Außerdem kann auch jeder der guten Willens ist sofort bei sich selber anfangen und (s)einen Beitrag leisten. Und vielleicht müssen wir auch generell mal umdenken und akzeptieren, dass Energie in Zukunft vielleicht nicht mehr rund um die Uhr und in unbegrenzter Menge zur Verfügung stehen wird.... |
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Mit Zahlen und so.... |
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Warum aber tun wir uns so schwer damit? Das ging bei Glühbirnen los und hört bei Autos noch lang nicht auf. |
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Ich denke, der größte Feind der Energiewende sind die Rohstoff-exportierenden Länder. Sie werden ihre Produkte billiger anbieten wenn die Nachfrage sinkt. Und das „billich will ich“ ist weit verbreitet, nicht nur in Deutschland. Bei VW z.B. ist nach neuesten Meldungen der Verbrenner noch längst nicht gestorben, weil gerade im Ausland die Nachfrage so hoch wäre.
Und klappt doch prima was unsere Regierung sagt: Noch ein wenig müssen wir mit Gas, Kohle und Kernkraft weiter machen…. Dieses ˋein wenig´ist kann man ja auch mal verlängern. Gruß Jörg |
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"Gar nicht" heißt "gar nicht" - nirgends! Sondern einsparen durch eigenes Verhalten oder Optimierung von Prozessen. |
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https://www.smard.de/home/marktdaten...22:%22DE%22%7D Daran sieht man das (nicht vorhandene) Potential der Erneuerbaren in der lichtarmen Jahreszeit. |
Das Problem der Versorgungssicherheit ist offenbar schwer verständlich.
Es würde sicher sehr schnell verstanden, wenn alle mit Ökostromvertrag bei zuwenig Ökostrom keinen Strom mehr bekommen würden. Aber das geht schon technisch nicht, da die in Wirklichkeit ja genau den gleichen Strom bekommen wie alle anderen auch. Daher ist das ständige Gerede, man müsse jetzt schnell noch mehr Windräder bauen auch Unsinn. Es löst ja das größte Problem nicht. Die installierte Leistung ist bei Wind und Solar schon jetzt viel höher als bei Kohle und Gas. Nur nützt uns das leider nichts. |
Mal was anderes...
der Gaspreis ist aktuell wieder eher auf dem Stand VOR dem Einmarsch in die Ukraine, vor 2.22, zumindest nahe dran. Dennoch reden wir von 300 bis 500% Kosten-Steigerung für den Endkunden und Gaspreisdeckel etc.. :evil: Warum ist das so.. und warum wird das nicht thematisiert gerade auch in den Medien ? |
An den Börsen sind die Preise wieder gefallen, aber bei den Endkunden kommen die hohen Preise jetzt erst an. Und da werden die Preise auch noch eine Zeitlang hoch bleiben. Da ist immer eine Zeitverschiebung drin, weil das Gas schon einige Zeit vor dem Verbrauch gekauft wird.
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Wie bei den Tankstellen: Für Preiserhöhungen braucht es kaum Vorlauf……
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Hier das Ergebnis der EE in der ersten Januarwoche......klick!!! |
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https://www.tagesschau.de/wirtschaft...llung-101.html Zitat:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/un...3-b52cf4597271 Auch die Europäischen Nachbarn waren von dieser Hauruck-Aktion nicht sehr begeistert. In Deutschland zahlt man ja seit Jahren gern für den Unsinn der Regierung. https://www.wienerzeitung.at/meinung...-die-Wand.html Blöderweise müssen die Nachbarn mitzahlen - das Netz ist kontinental. |
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Ich sagte, dass derzeit genug konventionelle Kapazitäten (etwa 70 GW) vorhanden sind, um die wind- und sonnenschwachen Zeiten auszugleichen. Das war durch die Gasmangellage (jetzt vorbei) nicht sicher. Diese Kapazitäten werden in nächster Zeit so um- und ausgebaut, dass auch ohne Kohle und Atom weiterhin die elektrische Energiesicherheit gewährleistet sein wird. Das ist seit Jahrzehnten die Aufgabe des Wirtschaftsministers. Leider haben es die letzten Wirtschaftsminister mit dem Klimaschutz nicht so ernst genommen bzw. weiter die Geschäftsmodelle der uneinsichtigen Grundlaststromerzeuger unterstützt. Für RWE war eine Rendite von 6-9% bei den Erneuerbaren zu wenig - der fossile Bereich hat mindestens die doppelte bis dreifache Marge. Aus wirtschaftlicher Sicht sind EE für RWE demnach gefährlich. Dieser Auffassung hat sich das Wirtschaftsministerium, insbesondere die jeweiligen Minister, sehr lange angeschlossen und den Ausbau der EE massiv eingeschränkt. |
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Die Gasmangellage ist ja durch das zufällig viel zu warme Wetter abgewendet, wurde ja meines Wissens auch eher für den NÄCHSTEN Winter angedroht. |
Gas war der Plan. Und wenn irgendwann Wasserstoff zur Verfügung steht, sollen diese Kraftwerke damit betrieben werden.
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Das nennt man wohl abkassieren bzw. Gewinnmitnahmen. |
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Jeder redet über „die Preise“. Es gibt aber zig Preise für unterschiedliche Lieferorte und Lieferperioden. Der für die Endkunden in Deutschland relevante Preis wären die ersten vier Frontquartale (Q2/23… Q1/24) TTF Gas an der Börse ICE Europe (London) da hiermit der Einkauf abgesichert wird. Der Winterkontrakt 23 (entspricht Q4/23 und Q1/24) kam erst im Verlaufe des Dezembers von seinem hohen Niveau herunter. Ein Zeichen dafür dass der Markt funktioniert. ![]() → Bild in der Galerie https://www.theice.com/products/2799...5733530&span=2 |
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"Korrekt, aber dann frage ich mich, warum die Preise ohne Zeit Verzögerung anziehen, wenn an der Börse die Preise leicht steigen?
Das nennt man wohl abkassieren bzw. Gewinnmitnahmen." Das ist ein guter alter Brauch, auch in anderen Bereichen.:flop: |
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https://www.lto.de/recht/hintergruen...g-uebergewinn/ Ein weiteres Problem ist die geplante „Gewinnabschöpfung“ - die erhöht die Risiken für die Unternehmen. Höhere Risiken bedeuten höhere Kosten - und die trägt der Verbraucher. Es wäre halt schon seit Jahren (ich schrieb das schon mehrfach) an der Zeit, mal ausser Theaterdonner wirklich ernsthaft am Grundproblem zu arbeiten. Und das ist der genügende Aufbau von Kraftwerkskapazität für garantierte Leistung - kein Flatterstrom. Zitat:
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Wasserstoff ist auch der einzige Plan den ich kenne, aber was da gebraucht wird sind eben nicht ein paar vereinzelte Anlagen sondern viele Gigawatt. Warum diskutiert man immer nur über neue Windräder und dass das viel zu lange dauert statt viel mehr darüber aus dem überschüssigen Strom den wir zu vielen zeiten haben Wasserstoff zu machen? Wir haben viel zuviel Strom bei Sturm, wir haben viel zuviel Strom im Frühjar und Sommer um die Mittagszeit, Gross-Solaranlagen werden an über 100 Tagen im Jahr abgeschaltet. DORT müsste meines Erachten jetzt die Konzentration bei den EE sein, und natürlich auf den Trassen, die sind ein Trauerspiel. |
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Wo sind die richtig großen Strom-Speicher Anlagen? Wo und wann werden sie gebaut und können in den Einsatz genommen werden? Gibt es überhaupt Pläne hierfür? Wieviel Waffen wohin geliefert werden erfahren wir täglich, aber über die Energiewende erfährt man öffentlich recht wenig, kein Wunder das es so viele Zweifler gibt. Gruß Jörg |
Ja, so einen richtigen Plan, was man will und bis wann man was will vermisse ich auch.
Dafür haben wir aber einen Plan was man nicht will. Man will keinen Atomstrom und ab 2030 auch keinen Kohlestrom mehr. Nun würde man ja erwarten, das irgend etwas bis dahin geschehen muß, damit man das auch durchziehen kann. Fehlanzeige.:flop: Moment, nicht ganz. In dem Papier der EU dazu, steht das die Länder Fonds aufbauen sollen, aus denen die ärmeren Bevölkerungsschichten unterstützt werden sollen, weil die sich sonst weder Heizung noch Strom werden leisten können. |
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Mit Windrädern und Solaranlagen kann man offensichtlich viel Geld verdienen und es gibt eine Lobby, die dieses Geschäftsmodell gern weiter betreiben möchte. Für die Speicherung gibt es offensichtlich noch keine brauchbaren Lösungen, nur ein paar Ansätze zur Wasserstofftechnologie und die immer wieder propagierten aber völlig unrealistischen Träume der Mineralöl- und Autoindustrie zu Synthfuel. Hatte ich ja hier schon durchgerechnet. Daher ist da wohl nichts zu holen und dementsprechend wird da auch nicht investiert. Konzerne und Investoren wollen in aller Regel Geld verdienen und nicht das Klima retten. Das spielt höchstens im Marketing und in der Außendarstellung eine Rolle. |
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Staatliche "Planwirtschaft" will aber auch keiner! So rasen wir also weiter mit Vollgas auf die Mauer zu - einen Meter vorher wird uns dann schon noch das richtige einfallen.... ... diese "Wunderlösung" wird es aber nicht geben und so wird wohl alles den Bach runter gehen - vermutlich! Da hab´ ich das große Glück, das nicht mehr miterleben zu müssen! Aber wir sind ja nicht die erste Spezies die von diesem Planeten verschwindet. Nur die erste, die sich selber ausrottet!" |
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