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Vorgestern 25.04. war die 7III beim Discounter direkt für alle zum begrabschen im Regal. Nicht mal in der Vitrine. Eigentlich wollte ich sie kaufen. Aber, - sorry - die Haptik - fast oh weh... Dazu muss ich schon natürlich erwähnen die komplette 7er Reihe jahrelang eher ignoriert zu haben. Ich meine jetzt nicht "bloß" das, - vs A-mount so kleine Gehäuse. Damit käme ich bestimmt klar, - Olympus ist noch zierlicher. Aber die 7III wirkt billig. Ich sag nicht mal das das nur meine Meinung ist, sondern halte das für objektiv. Mag sein, das reicht so! Ist ja ein Werkzeug was bestens funktioniert. Und der Markt ist im Wandel, - ja. Aber ich werd sie deshalb nicht kaufen. Für 2K € erwarte ich spürbar "mehr". Selbst im Vergleich im "Regal" neben günstigen APS-C oder Fourthirds Modellen macht die A7III keine gute "Figur". Ich finde das schade und denke jetzt über einen Systemwechsel nach. LG |
Du hast du Kamera sicher verwechselt. Es gibt sie weder in irgendeinem Laden geschweige denn Discounter einfach so zu begrabbeln noch wirkt die Kamera in irgendeiner Weise billig, noch nicht mal subjektiv :P
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Der "Planeten"Discounter dort hat wirklich gutes Fachpersonal und die Auswahl ist nicht ganz schlecht. Die hatten mir schon vor ca. 14 Tagen mitgeteilt, das die 7III bald käme, - (anders als die A9 oder die 99II..) Technisch sicher super. Ich hab den Sucher manuell dunkler stellen "müssen" für mein Empfinden. Mangels Erfahrung war ich mit den AF Optionen überfordert,- hab es nicht geschafft (mal so) den/einen Nachführ (kontinuirlichen) AF einzustellen. Ich sag nicht, das wäre keine sehr gute Kamera. Die Zeiten wo die Haptik eine wesentliche Rolle spielt geht vielleicht dem Ende zu und Sony ist da auch ein Vorreiter :). "Früher" - als noch alles besser war - waren die Bodys aus Vollmetall gefräst :). Zumindest hat die Marketingabteilung Wertigkeit, Stabilität die man spürt durch hochwertigste Materialien und präziseste Verarbeitung zu vermitteln versucht. Leider geht das allgemein den Bach runter. Keine Ahnung wie es Leica geht. Hasselblad kennt "keiner" mehr... Allerdings finde ich das Olympus und Fuji da noch mehr Wert drauf legen. Oder - ok - die A9 ist auch etwas anders! edit: grad geschaut. Ist auch Online verfügbar bei S____n. |
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Also bei aller Liebe für Feinmechanik und "stabile" Bauweise; diese Zeiten sind ein für allemal vorbei. Und ein richtig gestaltetes Gehäuse aus entsprechendem Kunststoff ist nicht nur um die Hälfte leichter, sondern auch noch stabiler. |
Ich wollte mal meine Meinung zur a7III mit euch teilen. ich bin seit 1 Monat privat Urlaub in japan und habe dort aktuell 11220 Fotos geschossen (ohne Aussortierung).
Meine Vorgänger Kamera war die a580. Zur a7iii: Gefallen tut mir sehr das Menü und das Speichern von Settings. Was mich etwas stört das nicht alle Settings gespeichert werden. Der Autofokus trifft an sich sehr gut und ist sehr schnell, Aber bei Vögeln fotografie trifft sie schlechter und ratet viel herrum wenn Objekte im Hintergrund sind das war bei meiner alten a580 besser. Das zweite was mich stört ist der Sucher. Klar man erkennt alles aber bei feinen Details ist da nur noch Pixelbrei. Der Monitor ist weitaus besser. Die Akku Laufzeit ist genauso gut wie eine a580 DSLR. Es reicht lockee für ein 10h Tag mit 600 Fotos und 30min Filmen und mehren Langzeitbelichtungen und habe immer noch 40%. Was mir auch aufgefallen ist das laden über USB C geht schneller kann aber auch Einbildung sein. Ansonsten das Haptik, die Bildqualität ist echt super. Ich habe den kauf nicht bereut. Was auch aehr praktisch ist, ist der elektronische verschluss dies iat ideal um bei bestimmten Situationen niemanden zu stören. Ich hoffe es hilft irgendjemand. |
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hierzu kann ich was sagen: Ich adaptiere diverse Festbrennweiten von Canon an der 7iii mit dem Metabones V. Den MC-11 hatte ich aber auch mal getestet, leider funktionierte er gar nicht mit dem 50 1.4, daher Retoure. Ansonsten ist die Funktion der beiden Adapter sehr ähnlich, wobei der Metabones generell besser mit einigen Canon-Linsen harmonieren soll. Generell gilt: Die Adapterlösung ist "ok" - aber besonders bei Zooms kann das von dir beschriebene Verhalten auftreten (Fokus trifft nicht zu 100%): Bei meinen Festbrennweiten dagegen klappt es ganz gut, nur im Hochformat verhaut sich der Focus wesentlich öfter (dann hilft aber leichtes Abblenden). Weiterhin kann man bei längeren Brennweiten ab 100mm nicht mehr die ganze Fläche zum Verschieben des AF Punktes nutzen, der Bereich wird kleiner. Ich hatte hierzu Kontakt mít dem Metabones Support, die mir geantwortet haben, dass mit einem Adapter solche Unschärfe-Probleme tatsächlich auftreten können, je nach Objektiv stärker oder schwächer. Denn mit Adapter funktioniert immer nur der Phasenautofokus, der Hybrid-AF wird deaktiviert. Die Original Sony-Linsen nutzen aber genau diese Kombi aus Phasen- und Kontrast-AF, um zunächst die passende Entfernung schnell einzustellen (mit Phase) und dann nochmal fein nachzujustieren (mit Kontrast, dann "wackelt" das Sucherbild ein kleines bisschen). Diese Kombi schließt dann einen Fehlfokus ziemlich sicher aus. Leider geht das aber per Adapter nicht, und dazu kommt noch eine Bildfeldwölbung der Linsen (Wölbung an den Rändern), sodass es sein kann, dass der AF mit Adapter ungenauer wird, je weiter man das Fokusfeld aus der Mitte wegbewegt (kann ich bestätigen). Auch in diesem Fall kommunzieren die Original-Linsen besser mit dem Body und geben Infos weiter, in welchem Bereich der AF ggf. automatisch korrigiert werden muss (aufgrund der Bildfeldwölbung). Und: Die a7iii hat nur Liniensensoren, keine (!) Kreuzsensoren. Durch den Hybrid-AF macht das in der Regel keine Probleme, aber nur mit PhasenAF am Adapter kann sich da doch mal der eine oder andere Fehl-Treffer beim AF einschleichen. Im AF-C können sich solche Probleme natürlich nochmal verstärken, weil die Genauigkeit ggf. nochmals leidet. Ich besitze zwar nur eine einzige Originallinse, muss aber sagen, dass sich damit nochmal eine ganz neue Welt eröffnet, wenn man plötzlich Zugriff auf sämtliche AF-Funktionen der Kamera hat. Das ist echt krass, was man dann alles einstellen kann. Also: Von der Adapterlösung darf man (leider) besonders bei Zooms keine Wunder erwarten. Die ganzen Video-Tests auf Youtube testen auch immer nur, ob das Fokusfeld schnell grün wird und bestätigt. Die tatsächliche Treffsicherheit nach dem Auslösen und Bildqualität wird meistens außen vor gelassen. :crazy: Denn im Weitwinkel werden mit Adapter die außersten Bildränder meist wesentlich unschärfer als mit Original-Linsen. |
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Viel Spass dann beim Systemwechsel zu Leica :top: |
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Selbst vor 20 Jahren war bei der Linhof Technorama nur die Filmführung gefräst. Der Body selbst war tiefgezogen. Ich sehe überhaupt keine Notwendigkeit für einen solchen, kostenintensiven Aufwand. Irgendwo sollte der Nutzen schon dazu in Relation stehen. |
Ja Leica macht das bei manchen Modellen so. Das erklärt zum Teil die absurd hohen Preise. Scheint ein Markt dafür zu existieren.
Natürlich ist das nicht nötig. Aber im Luxussegement wird der Aufwand bezahlt. |
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