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Ich bleibe lieber hier :crazy:
Wenn sogar Götter scheitern … Das Schöne ist: in 1000 Jahren sieht die Welt wieder komplett anders aus. |
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Ich will mich aber nicht tracken lassen und Geld bekommen Die für den Unfug, den sie Schreiben, erst recht nicht. Ja ich kenne diese Zeitung, eine Kollegin hat sie monatelang mitgebracht bis sie das Abo gekündigt hat. |
Wie ich oben schon geschrieben habe, gehen nun die neuen „kleinen modularen Reaktoren“ kommerziell an den Start. Ende des Jahrzehnts sollen sie am Netz sein.
In Kanada kommt 15% der Elektrizitätsproduktion aus Kernenergie. Zitat:
Hierzulande schläft man lieber und verbrennt weiter Gas - oder baut neue Ölkraftwerke wie in der Schweiz. |
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Die „dümmste Energiepolitik der Welt“ (Wall Street Journal, Jan 2019) will aber weiter abschalten - ein bekannter Kinderbuchautor sorgt dafür. https://www.wsj.com/articles/worlds-...cy-11548807424 |
Kühlen sich die SMR auch mit Flusswasser, was immer weniger wird oder haben die andere Kühlsysteme?
Die Nebenfrage der Endlagerung, die ja trotz neuer SMR-Technik nicht ausbleibt, ist auch nicht wirklich gelöst, außer vielleicht in CH und Finnland, bald. Aber dem Müll verbuddeln statt zu recyclen ist ja auch nicht das Gelbe vom Ei, sondern eher eine Verlegenheitslösung. Dann wären da noch die Fragen der Haftung bei einem GAU, bekommt DOW eine Versicherung für den Reaktor, werden Rücklagen für den Rückbau gebildet oder handhabt man das wie mit den ca. 2000 zurückgelassenen und offenen Frackinglöchern in den Staaten? Übernimmt DOW wirklich alle Kosten für einen SMR oder bleiben dann, wie in D, Milliarden am Steuerzahler hängen. Desweiteren erhöhen sich die Ausfallwahrscheinlichkeiten von Bauteilen, je mehr Reaktoren gebaut werden, in Gegensatz zu einem großen AKW oder gibt es auch BMR? In der Summe hat man dann das gleiche Betriebsrisiko. Dann ist die Technik nur langsam realisierbar. DOW rechnet ca. 2030 mit dem Anfahren des ersten oder aller 4? Reaktoren. Ich meine, neue Technik ist toll und dass das Thema Kernspaltung weiterverfolgt wird, alleine schon zur potenziellen Aufarbeitung ganzen Mülls, hat durchaus einige Argumente. Aber jedes AKW hat ein höheres Restrisiko und produziert langlebigeren Gefahrgutabfall als jede andere Energieerzeugung, die Kosten dafür wurden m.W.n. noch nie vom Erzeuger alleine getragen. Ist es das wirklich wert? Ich sehe da keine positive Bilanz. Ach ja, als Kinderbuchautor hat man vielleicht auch die Fähigkeit Komplexes einfach zu erklären. Das ist auch notwendig, wenn ich manchmal sehe, wo die Bürger (wissens)technisch abgeholt werden wollen/ sollen/ müssen. |
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Und der Kinderbuchautor ist überhaupt nicht an der Lösung der derzeitigen Probleme interessiert. Als Minister sollte er aber. https://www.welt.de/wirtschaft/plus2...Entscheid.html Vom Ministerium erstellte Memos sind klar falsch oder wirklichkeitsverzerrend Zitat:
Die Administration in Berlin ist mittlerweile durch die Platzierung von Linientreuen in der Führungsebene derart dysfunktional, dass die Energieversorgung nicht mehr in deren Hände liegen sollte. Ähnlich wie bei Putin schafft man sich eine Scheinwirklichkeit. Langfristig droht so ganz Deutschland das Schicksal von Berlin. Im dysfunktionalen Zustand Berlins haben sich ja viele gut eingerichtet. Aber ohne Länderfinanzausgleich um die Lücken zu stopfen wird es halt dann ungemütlich. Und es ist eine Sache keinen Flughafen bauen und keine Wahl organisieren, ihren Bürgern keine Behördentermine anbieten und ihrer Justiz keine elektronische Akte bereitstellen zu können. Aber die Energieversorgung der wichtigsten Industrienation Europas sehenden Auges and die Wand zu fahren, das ist echt tragisch. Berlin praktiziert im Kleinen die „Niemandsverantwortung“, die bürokratische Entsprechung des Niemandslands. Für überraschend viele Dinge in Berlin ist niemand zuständig. Was aber niemanden daran hindert, jeweils die Verantwortung oder die Schuld weiterzuschieben. In der Energiepolitik wird mit Professorenrunden festgelegt was abgeschaltet werden soll und das dann noch beschleunigt. Wenn der Wiederaufbau zeitgleich nicht klappt finden sich schon Schuldige. Im Zweifel die böse Industrie oder Lobbyisten, denen kann man dann noch einen Denkzettel verpassen indem man die Beschleunigung des Ausstiegs beschleunigt oder andere unsinnige Verbote oder Regulierungen einführt. Und wenn die Kacke am Dampfen ist, macht man einen „Deckel“ drauf. Das ist vollständig irrational aber leider die derzeit verfolgte Politik. |
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Ich habe den Streckbetrieb so verstanden, dass man in 2022 spart, um 2023 noch etwas zu haben. Ergo produzieren die Teile nicht zusätzlichen Strom. Erst mit neuer Befüllung würde dann “neuer” Strom erzeugt werden. Eigentlich bräuchte es mehr AKWs, wenn man die Kohle abschaffen will. Aber was sagte Frau Göhring-Eckard unlängst bei “Hart aber fair” sinngemäß in einem Nebensatz? “Dann wären die erneuerbaren Energien zu teuer”. |
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Auch die von linken Kreisen skandalisierte Wartung am Druckhalteventil von Isar II wurde nötig um noch länger fahren zu können. Es sind Spielchen wie diese (Kein Weiterbetrieb unter Allen Umständen) und die Salamitaktik welche die Leute in der Branche zermürbt und resignieren lässt. Das hat auf Dauer zersetzende Wirkung und das ist so gewollt. |
Ich stimme zu, dass Analysen/ Diskussionen (in D) selten vollständig geführt und bis zum Ende gedacht werden.
Der Streckbetrieb z.B. ist natürlicher Bestandteil des Plans zum Herunterfahren/ Abschalten eines AKW. Das was jetzt in D diskutiert wurde ist also eh schon geplant gewesen, der Unterschied ist nur, das das nun noch um 3 Monate verlängert wird. Der Ruf nach einer Laufzeitverlängerung ist ebenfalls nicht eben mal schnell realisierbar, sondern dauert ab 01.01.2023 gerechnet im besten Fall 2 Jahre, bis alle regulatorischen und technischen Hürden genommen sind, damit die AKW wieder anfahren können. Vom dann vielleicht nicht vorhandenen Personal mal abgesehen. Aber ja, das ist nun leider die Realität. Wie die Transformation geordnet hätte ablaufen können, wurde in diesem Thread sicherlich schon einige Male beschrieben. |
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Mittelfristig heisst es dann Kernenergie statt Kohle beim östlichen Nachbarn. Dann kann man dann im Winter anklopfen und nach Strom fragen. |
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Stand nicht gestern irgendwo dass Westinghouse die bauen soll, das mit den Koreanern ist mir neu? Mit den Autos wird es wohl ähnlich laufen, ich bin mir ziemlich sicher dass nichtmal Deutschland es hinbekommt bis 2035 genügend Ladeinfrastruktur aufzubauen für nur noch E-Autos, geschweige denn die Länder die nicht so einfach wummsen können. Wenn man das - ganz überrascht natürlich - feststellt bauen die europäischen Hersteller aber keine Explodierer mehr und es kommen die Koreaner, Amerikaner und Japaner zum Zug. Irgendwo habe ich aufgeschnappt dass da z.B. Tankstellen mit mehreren Schnelladestationen nicht mehr mit Kupferleitungen angebunden werden können sondern es Aluminium sein muss - ist das so oder eine Fehlinformation? |
Stromimorte
In den letzten Tagen ist Deutschland ein großer Stromimporteur - teilweise bis 12 GW. Gleichzeitig sind nur 2-3 GW an Steinkohle und Gas mit 14 GW im Netz.
...klick!!! - hat dafür jemand eine Erklärung? |
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Stephan |
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Technisch ist es komplett Schnuppe, ob man Alu- oder Kupferkabel verwendet. Für die gleiche Stromtragfähigkeit müssen die Alu- Leitungen eine Stufe dicker sein, sind aber nur halb so schwer und deutlich! günstiger. Kupfer hat Vorteile bei der mechanischen Belastbarkeit und beim Übergangswiderstand an Klemmstellen, so dass bei Alukabeln die Kabelschuhe entsprechend sorgfältig verpresst werden müssen und man regelmäßig die Klemmstellen nachziehen sollte. Energieversorger verwenden meines Wissens praktisch ausnahmslos Alukabel. Bei Freileitungen sowieso schon seit vielen Jahrzehnten, dort aus Gewichtsgründen. Lediglich in Anlagen die den Anforderungen nach ATEX (Explosionsschutz) ist der höheren Sicherheit wegen Kupfer vorgeschrieben. |
Energiepreise und freier Markt, dann kann man doch nur lachen.
Beispiel Dieselpreise: Tagesschau.de Achso, ist ja Gesinnungsjournalismus.... Bin schon wieder weg. |
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Dass solch Indices Gegenstand der Manipulation sind, liegt in der Natur der Sache, es gibt eine Europäische Richtlinie (BMR) dafür. Diese wurde im Nachgang des LIBOR-Skandals erlassen und ist m.E. Eine der gelungenen Regulierungen. Auch Platts hat da keine saubere Weste, schon letztes Jahr wurde denen auf die Finger geklopft. https://www.reuters.com/business/ene...ks-2021-10-04/ Dummerweise geht es nicht ohne solche Preisindices. Ich bin bei Projekten mit dabei, die solche Agenturen ggf. durch „distributed-ledger“ Methoden aka „Blockchain“ überflüssig machen können. Die Indizes werden dann aus allen zugänglichen anonymen Transaktionsdaten errechnet. Auch viele Broker und Zwischenhändler wären dann überflüssig. Die Regulatoren sperren sich aber dagegen, da sie bei einer Preisfestsetzung „im Schwarm“ dann niemandem bei einer vermuteten breit angelegten „Manipulation“ habhaft werden können. Im Falle des Index alter Methode wäre das Platts als Herausgeber und ggf. Marktteilnehmer die manipulierte Quotes abgegeben haben. Ich halte das für vorgeschoben. Noch ist nicht aller Tage Abend. Je mehr überflüssige Zwischenhändler man raus nimmt desto effizienter ist der Markt. Als nochmal: Hier ist nicht Platts das Problem sondern diejenigen Zwischenhändler, die ihren Kunden die Änderung des Index verschwiegen haben. Ob das Betrug ist, weiss ich nicht. Beide Seiten sind professionelle Marktteilnehmer die sich informieren müssten. Einfach die Preise zu erhöhen und die Kunden die Zeche zahlen zu lassen anstatt mit dem Vorlieferanten eine Anpassung der Preisparameter zu verlangen war offensichtlich möglich. Da ist in der Tata das Kartellamt gefordert und ich würde mir da etwas mehr „Biss“ erhoffen. In den USA langen die da ganz anders hin. Da verschwindet man schnell im Gefängnis dafür. Zurecht wie ich meine. |
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Für diese „Last Generation“-Leute habe ich nur Verachtung übrig. M. E. gehören die ins Gefängnis - und zwar schnell. Geldstrafen refinanzieren die durch ein Gönnernetzwerk, die sind wirkungslos. Und auf Nötigung und fahlässige Körperverletzungen stehen Gefängnisstrafen. Es gibt keinen Grund die nicht auch auszuurteilen. Gesetze gelten für alle - ansonsten könnten wir auch wieder Hexenverbrennungen zulassen. |
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Das nennt sich dann nachhaltige Energieerzeugungng....... https://www.youtube.com/watch?v=9mqqyZmRA-o Wurde hier nicht mal geschrieben, wenn die Dinger abgeschrieben sind, kostet Windstrom praktisch nichts mehr? |
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Gerichte werden das schon für uns klären. |
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Regional macht man sich hier mehr Sorgen um die Rückstellungen für die Bergbausanierung......klack!!! "Um eine zusätzliche Sicherheit zu schaffen, soll nach einer Empfehlung der Gutachter aber eine Zweckgesellschaft gegründet werden, in die der Bergbaubetreiber Stück für Stück die nötigen Mittel einzahle – auf die dann nicht mehr er, sondern das Land Zugriff habe. Denn im Falle einer Insolvenz der Leag wären so die Kosten für die Rekultivierung abgedeckt, für die sonst der Staat, also der Steuerzahler, aufkommen müsste. ..." |
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Das Opfer des Betonmischer-Unfalls von Berlin ist für hirntot erklärt worden. Ihr hätte früher geholfen werden können, wenn..
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...ja, das hat jetzt eine neue Qualität in den Demonstrationen erreicht, die Konsequenzen erfordern.
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Zur besseren Übersicht meiner Kommentierung, habe ich die einzelnen Aussagen nummeriert: zu 01: ich sehe hier keinen religiösen Beitrag. Es geht in dem Bericht, darum wie sehr der Windkraftausbau von der fossilen Lobby behindert wird, sich einige Menschen bewusst oder unbewusst vor dessen Karren spannen lassen und sich andere um eine weiterhin lebenswerte Umwelt sorgen. Hast Du den Bericht vollständig und bis zum Ende angeschaut? zu 02: darum ging es in dem Bericht nicht. Aber ja, im Kern stimmt diese Aussage. zu 03: Resilient bedeutet hier was? Schwerfällige Großkraftwerke für deren Effizienz Windräder angehalten werden müssen? Widerstandsfähigkeit in Bezug auf Speicherung von Energie und ein gut ausgebautes Stromnetz schon eher. zu 04: das wurde hier so nicht propagiert. Es hieß, dass Windkraft mit Abstand der wichtigste regenerative Stromerzeuger ist. Und nochmal, es ging nicht um Speicherung. zu 05: Schöner Ansatz, leider eine politische Platitüde. Was soll denn das heißen? Konkretes Beispiel: mein Arbeitgeber hat dieses Jahr am Standort in Konstanz aufgrund der steigenden Gaspreise überlegt, wo man sparen kann. Alleine durch das Absenken der Vorlauftemperatur der Heizanlage wurden 70% Gas in den letzten 6 Monaten eingespart. Die einzige Investition dazu war, dass sich der neue Leiter der Haustechnik selbige angeschaut und an ein paar Reglern gedreht hat. Schöne Sache. Und das jetzt, jetzt wo der Kostendruck da ist. Die 20 oder 30 Jahre davor, in welchen auch schon über den Klimawandel gesprochen wurde, hat's keine Sau interessiert. Wirtschaftlich sinnvoll? 100%ig. Die Motivation? Der Geldbeutel. Fragen? zu 06: das stimmt und ja, der Fokus liegt derzeit auf Windkraft, weil hier die Hürden am höchsten sind (siehe Beitrag) und ebenso die Stromerzeugung. zu 07: aus fotografischer und landschaftlicher Sicht stimmt das. Andererseits ist so ein Braunkohletagebau auch keine Augenweide. Der Vorteil liegt optisch in der punktuellen Veränderung der Landschaft. Übrigens haben wir uns auch mit Strommasten abgefunden. Erdkabel wären schon auch schön, sind halt aber 5x so teuer. zu 08: ja und aber auch Definitionssache zu 09: zusätzlich zu dem was Steve geschrieben hat, meine ich, dass der mediale Rummel zum Thema wieder mal leider zum Mitfeiern einlädt. Dass jährlich 10tausende Hitzetote, Milliarden an Tieren durch Waldbrände und sonstige Schäden, wie abgebrannte Wohnhäuser zu beklagen sind, das dringt nicht so durch, weil die Zahlen so hoch und damit so unbegreifbar werden. Und jetzt wird wegen 1 Menschen der Protest gegen den Klimawandel in Frage gestellt? Es tut mir leid, dass dieser eine Mensch nicht gerettet werden konnte. Aber wer trauert und wer echauffiert sich über die anderen? Und ja, würde ich im Stau stehen, weil sich da n paar Leute auf die Straße kleben, wäre ich auch sauer. Aber als direkt Betroffene(r) ist der Blickwinkel immer ein anderer und meistens auch eingeschränkt. Grüße Steffen |
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Zudem sollte man die höhere Akzeptanz in der Bevölkerung bei Erdkabeln auch ins Kalkül ziehen. Ich habe auf die schnelle diese Artikel zu Freileitung vs. Erdkabel : https://www.energieverbraucher.de/de/site__393/ https://www.energieverbraucher.de/de/site__393/ |
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Interessanterweise gilt allein bei einer Nutzungsänderung eines Gebäudes - vorher Büro jetzt Wohnung oder umgekehrt, oder Büro in Praxis, - damit der aktuelle Brandschutz und das aktuelle Klofensterchen zum Nachbarn hin muss als Brandschutzfenster aufgeführt werden !
Man muss nicht alles verstehen - es ändert sich nichts am Gebäude aber ..... Allerdings wenn eine Leitung nicht nur saniert wird sondern "aufgebohrt" sollte man mal nachschauen ob das noch dem ursprünglichen Genehmigungsverfahren entspricht ... |
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Das hat einige handfeste technische Gründe: Kabel benötigen eine hochwertige und unbedingt betriebssichere Isolation. Ich hab hochgegangene 20 kV Erdkabel gesehen, da war auf 2-3 m nur noch verschmolzenes Erdreich übrig. Bei 60 oder noch mehr kV gibt es dann einen Krater in der Straße In der Erde bekommt man die Abwärme durch den Leitungswiderstand deutlich schlechter weg, so dass ein Erdkabel gleichen Querschnittes nur ein Drittel bis die Hälfte der Belastbarkeit einer Freileitung hat. Diese beiden Punkte bereits machen allein schon den Stromleiter ein mehrfaches teurer. Kabel muss man in der Erde verbuddeln, das ist ein mehrfaches teurer wie alle 50 oder 100 m einen billigen Mast aufzubauen. Man kommt im Wartungsfall nur mit hohen Aufwand ran und unter viel befahrenen Straßen oder gar Gebäuden wird es ganz schwierig. Dann gibt es noch einen ganz üblen Umstand, Erdkabel haben eine sehr hohe Kapazität gegen Erde, so dass mit zunehmender Leitungslänge sehr hohe Blindströme fließen, die zum einen die Verluste drastisch steigern und zusätzlich aufwendige Kompensationseinrichtungen erfordern. Bei sehr hohen Spannungen und langen Leitungen (ab 50- 100 km) werden die Blindströme so groß, dass die Leitungen gar keine Leistung mehr übertragen können. Das ist z.b. bei Offshore- Windparks ein Riesenproblem, deswegen werden dort Gleichstrom- Kabel verwendet. Da sind dann aber die Kopfstationen um aus Drehstrom Gleichstrom zu machen und umgekehrt richtig aufwendig und richtig teuer. Ach ja, die Kabeltrassen bei uns auf dem Firmengelände erkennt man daran, dass dort im Winter kein Schnee liegt...... Wie aufwendig Höchstspannungskabel sind kann man hier nachlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/380-kV-Diagonale_Berlin Zitat: Aufgrund steigender Erzeugung regenerativer Energien in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg steigt die Auslastung der Leitung. Zudem sind die älteren Abschnitte im westlichen Teil zunehmend sanierungsbedürftig. Daher plant der Betreiber 50Hertz Transmission in den kommenden Jahren eine Erneuerung und Verstärkung der Leitung im rund 7 km langen Teilabschnitt vom Ende der bestehenden Freileitung an der Rudolf-Wissell-Brücke über das Umspannwerk (UW) Charlottenburg bis zum UW Mitte. Die hier bisher eingesetzten Einleiter-Ölkabel-Systeme in erdverlegten Rohren sollen durch zwei neue Kabelsysteme in einem begehbaren und damit wartungsfreundlichen Tunnel ersetzt werden. Die Stromtragfähigkeit soll von derzeit 1,6 auf 2,5 kA steigen. Zum Einsatz kommen dann kunststoffisolierte Hochleistungskabel.[6] Der mittels Tunnelbohrmaschine aufzufahrende Tunnel wird einen Innendurchmesser von 3 m aufweisen und wird mit Tübbingen ausgekleidet. Er soll zwischen 20 und 30 m unter der Oberfläche verlaufen. Entlang der Strecke werden vier Schachtbauwerke angeordnet. Eine eingebaute Tunnelbahn erlaubt einfache Inspektion und Wartung. Der Aufbau entspricht den beiden bereits bestehenden Tunneln zwischen den Umspannwerken Mitte und Friedrichshain sowie zwischen Friedrichshain und Marzahn.[6] Nach erfolgter Baugrunduntersuchung und dem Genehmigungsverfahren sind bis 2022 die vier Schächte errichtet worden.[7] Daraufhin erfolgte im September 2022 das Einsetzen der Tunnelbohrmaschine, die sich ab Oktober des gleichen Jahres mit 10 Metern pro Tag vorarbeiten soll.[8] Nach der Tunnelfertigstellung werden zwei Jahre für den Kabeleinbau veranschlagt. Die Inbetriebnahme und Integration der neuen Kabelanlage in den Netzverbund ist für das Jahr 2028 vorgesehen.[6][8] oder hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Erdkabel#Energietechnik_2 Zitat: "Erdkabel im Höchstspannungsbereich weisen auch höhere Initial- und Betriebskosten als vergleichbare Freileitungen auf. In der Studie über die 380-kV-Salzburgleitung wurde für den Leitungsabschnitt Salzburg–Tauern eine Kostensteigerung durch Verwendung von Erdkabeln gegenüber einer Freileitung um den Faktor 6,2 ermittelt. Die Länge der zu errichtenden Leitung beträgt 106 (bzw. 108) km. Die Freileitung hätte zum Zeitpunkt der Studie 2007 ca. 190 Mio. Euro gekostet, eine Vollverkabelung dagegen etwa 1,176 Mrd. Euro.[6][7] Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion verlegte im Oktober 2014 in der Gemeinde Raesfeld ein 380-kV-Erdkabel auf einer Länge von 3,4 km.[8][9] An den beiden Kabelgärten mit einem Flächenbedarf von je 60 m × 80 m wird die 380-kV-Leitung in die Erde überführt. In den 20 m breiten Kabelgraben (Breite der Baubedarfsfläche insgesamt 40 m) mit einer Tiefe von zwei Metern werden 14 Leerrohre (davon zwei für Datenleitungen)[9] verlegt. Die Kosten betragen 1,4 Mio. Euro pro Kilometer Freileitung, während die Verlegung des Kabels 8 Mio. Euro pro Kilometer kosten dürfte.[10] Die Gesamtkosten für die 3,4 km sollen bei 30 Mio. Euro liegen." |
Wir brauchen keine Stromtrassen von dem Norden nach den Süden, die Firmen sollten ihre Standorte da haben wo es auch den Strom gibt und nicht den günstigen Strom auf KOSTEN der Nordländer, dann gibt auch keine Belastung durch die Stromtrassen.
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https://www.manager-magazin.de/unter...3-9f6feec4cb28 Aber schlaf nur schön weiter den Schlaf der Selbstgerechten. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 22:50 Uhr. |