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Ja, Corona betrifft alle Bereiche, die kann man durchaus auch alle diskutieren, aber es ist jetzt mehrmals doch sehr ins Allgemeine abgedriftet.
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Stimmt, da muß man sich Selbstbeschränkung auferlegen, auch wenn es mich manchmal treibt, wider den Stachel zu löcken, schwurbel. Dann gibt es aber hier immer Haue von den Berufenen und Selbstberufenen. ;)
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Beruflich habe ich in NRW u.a. mit etwa 4 Dutzend Tafeln, Lebensmittelausgaben (und auch mit sozialen Mittagstischen) zu tun, die mir den Kundenkreis, wie ich ihn weiter oben beschrieben habe, geschildert haben. Der Bundesausweis ebnet die deutlichen Unterschiede zwischen Westdeutschland und Mitteldeutschland ein. Es gibt auch deutliche Unterschiede zwischen Großstädten und kleineren Städten. Seit Corona haben die allermeisten Tafeln und Lebensmittelausgaben geschlossen. Wir haben uns verschiedene Lösungsmöglichkeiten, auch in Zusammenarbeit mit kommunalen Ordnungsbehörden, ausgedacht, um für alle Tafelkunden (auch für die migrantische Mehrheit), die Lebensmittelausgabe aufrechtzuerhalten (wenn auch auf einem viel niedrigeren Niveau). Ich lebe Nächstenliebe. Wenn das rechtes Gedankengut ist, bin ich gerne rechts.:top: |
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Ich habe gerade die Rede von Macron angesehen. Wir bleiben noch bis 11. Mai eingesperrt. :twisted:
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Und in Spanien gehen sie seit heute wieder zur Arbeit....bei ähnlich dramatischem Verlauf wie in F.
Das soll jemand verstehen. |
Versteh ich auch nicht;
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Lt Guardian sind vermutlich 50% der Todesfälle EU-weit in Alterheimen zu beklagen ! https://www.theguardian.com/world/20...om-eu-suggests |
Auch unlogisch: in Österreich öffnen morgen alle Geschäfte unter 400m² und Baumärkte aller Grössen...
Der Rest soll am 2.5 folgen und die Gastronomie dann Mitte Mai... |
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Ich denke auch, solange die Leute nicht raus dürfen, können sie nicht demonstrieren. Aber was kommt danach? Die Wut staut sich. Sie war auch vorher schon da. |
Es gibt übrigens eine tolle private Website einer frankophilen Deutschen mit sehr vielen Infos u.a. rund um Corona in Frankreich: Klick!
Ob jetzt alle Infos im Detail stimmen, kann ich natürlich nicht beurteilen. |
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Darüber gehen die Meinungen auseinander. Hier müssen Vollsortimenter auch gewisse Teile abdecken, weil nicht zum Grundbedarf gehörend. Der Laden ist aber offen. Total idiotisch. Blumen und ähnliches dürfen nicht mehr verkauft werden. An manchen Orten ist auch das Papeteriesortiment abgesperrt.
Maskenpflicht wie in Österreich gibt es in der Schweiz in Supermärkten jedoch immer noch nicht. Der Grund ist ja nicht, weil das nichts bringen würde, sondern weil man schlicht nicht genügend Masken liefern könnte. So erzählt man den Leuten halt, dass Abstand reicht. |
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Und da ist ja noch der kahle Kreis im Rasen mit drei Meter Durchmesser, wo letztes Jahr das Trampolin gestanden hat. Das muss Auch neu angesät werden. Das schaut nicht schön aus! Und für den Ionentauscher meiner Wasseraufbereitungsanlage habe ich nur noch einen (!) 25kg Sack Salztabletten im Vorrat. Ist das aufgebraucht müsste ich den ausser Betrieb nehmen und mit mit hartem Wasser duschen, kochen oder waschen. Drei gute Gründe, warum Baumärkte lebenswichtig sind. Ausserdem sind die Männer dann weg von den Frauen und Kindern und üben weniger häusliche Gewalt aus. |
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(Und was ist das Medium für die Damenwelt?) |
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Interessantes Interview im Deutschlandfunk, dass den Einsatz der Intensivmedizin sehr kritisch betrachtet:
Inhaltsangabe: "Der Palliativmediziner Matthias Thöns hat eine „sehr einseitige Ausrichtung auf die Intensivbehandlung“ von Patienten in der Coronakrise kritisiert. Er plädiert für eine bessere Aufklärung. Eine Intensivtherapie sei leidvoll und das Verhältnis zwischen Nutzen und Schaden stimme kaum." Das Interview: https://www.deutschlandfunk.de/palli...=pocket-newtab . |
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In Bayern haben Baumärkte zu. |
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Stephan |
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Stephan |
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Diese Entscheidung, Wie du behandelst wirst, und zu welchem Preis regelt man in einer Patentenverfügung. Die Problemstellung ist nicht neu, sondern hoch aktuell. Aber die Entscheidung wie weit die Medizin geht, hat nur der Betroffene zu Entscheiden. Wer Angehörige hat die in Heimen Leben, und selbst die Entscheidung nicht mehr treffen können, Weiß wie schwer solche Entscheidungen sind. Und dass Intensivmedizin hoch profitabel für Krankenhaus und Pflege Heimen ist, ist nichts neues. |
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...und so ganz ernst war mein Beitrag nicht gemeint :D |
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Welche Beitrag ? :D |
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Für mich wichtige Erkenntnis aus dem Interview: Corona Patienten können auch zu Hause oder im Altersheim im Beisein ihrer Liebsten sterben, ohne dass sie ersticken müssen, wenn sie palliativ richtig behandelt werden und das so wünschen ... |
A
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Ich habe schon zwei Mal erlebten müssen, dass wir keinen Palliativmediziner gefunden haben, die eine Begleitung und Behandlung zuhause bzw. im Heim ermöglicht hätten. Das funktioniert, wenn man sich lange genug vor dem Fall drum kümmern kann. Bei uns war es eben so, dass alle schon so viele Patienten hatten, dass in der Kürze der verfügbaren Zeit es nicht möglich war. Auch da sind die Kapazitäten schon zu normalen Zeiten mehr als ausgelastet. Ich vermute, auch Palliativmedizin zählt zu den finanziell eher unattraktiven Gebieten in der Gesundheitsversorgung, wie Geburtshilfe durch Hebammen z.B auch. Schon seltsam, dass uns der natürliche Anfang und das natürliche Ende weniger wert sind, als die technisierte Medizin. Hans |
Da stimme ich dir natürlich voll und ganz zu. Das sollte uns mehr wert sein und könnte hoffentlich auch eine Lehre aus der jetzigen Krise sein.
Gute Palliativmedizin gibt's natürlich auch in den Spitälern. Dort wird's aber bestimmt schwieriger sein, von den Angehörigen begleitet zu sterben. |
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wenn es einfach wäre, wäre es nicht so ein Problem. Je größer die Wohnanlage und damit das Leitungsnetz, um so schwieriger ist es. Thermische und/oder chemische Desinfektion hilft meistens nur kurzfristig und gut wie gar nicht, wenn Stichleitungen ungespült bleiben. Was auf Dauer hilft: - Leitungsnetz aufteilen und stehendes Warmwasser durch Fischwasserstationen verringern - Ultrafiltration am Hauswasseranschluss entzieht den Legionellen die Nahrungsgrundlage (dauert aber bis es wirkt) Hans P.S. Frischwasserstationen natürlich ;) |
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Ist leider so, dass es eine zentrale Warmwasserbereitung für mehrere Mietshäuser ist. Ich kenn die Situation nicht so genau, aber es sind mindestens vier Häuser mit insgesamt etwa 60 Wohnungen betroffen. Vielleicht sogar noch mehr, weil zu der Wohnanlage noch weitere Häuser gehören. Der Vermieter tut auch dauernd irgendwas und das Wasser kommt mit >60° aus dem Warmwasserhahn, aber es zieht sich mittlerweile seit über drei Jahren hin. Das ganze ist halt etwas blöd, weil die Legionellen bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem ja eine tödlich verlaufende Lungenentzündung zur Folge haben können. Etwa genauso tödlich wie Corona. Da ich in den letzten drei Jahren nicht gestorben bin, ist es entweder nicht so schlimm, oder ich habe ein gutes Immunsystem. Dann besteht aber die Chance, dass ich bei einer Corona Infektion an dem Cytokinsturm sterbe oder weil ich ich übergewichtig bin, blutdrucksenkende Medikamente nehme, die im Verdacht stehen, die Corona-Infektion zu verstärken oder einfach so. Ich bleib jedenfalls gern noch ein paar Tage länger daheim und spreche nur mit dem Paketboten und dem Lieferadofahrer. |
Ich hatte vor Jahren, als die Legionellen-Geschichte auftauchte, als Hausbesitzer eines Mehrfamilienhauses mal ganz schnell reagiert, mich fachmännisch beraten lasen und die Warmwasserversorgung bei der Heizungsrenovierung auf dezentral belassen bzw. ganz bewusst so gewählt. Eigentlich sind unsere Vorschriften sehr rigide und für Vermieter gefährlich. Da wundert es mich, dass es bei euch so lange dauert! Ich habe mit meinen Mietern ein erstklassiges Verhältnis (bin wohl auch zu billig), aber die würden mir bei solchen Problemen ganz schön auf die Zehen treten.
Ich wünsche dir - natürlich auch allen anderen hier - dass wir gemeinsam gesund aus diesem Quark rauskommen! |
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