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Ja, ändert aber nichts. Warum sollte das e-Moint eine Ausnahme sein.
http://www.heise.de/foto/meldung/Rue...n-1890931.html Das Problem ist ja nicht die Grosse, auch eine Spiegellose mit 24-200 an Brennweiten und Blitz braucht eine ordentliche Tasche. Und die Kompakten kauft man ja auch nicht mehr, weil man sie nicht mithat, wenn man sie braucht. Dann wird man sich die noch größeren Spiegellosen kaufen und den gleichen Semmel leicht kleiner mittragen. Handys werden deutlich bessere Qualität bekommen, 40Mpix gibts schon, dann werdens halt 100MPix und man hat ein Zoom eingebaut und eine vernünftige 10MPix Ausgabe. Das deckt 90% ab und die Gallier diskutieren in den Foren übers Rauschen der VF;-) |
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Aber bei DSLRs und anderen Systemkameras sieht die Sache anders aus. Hier gibt's zwar eine Menge Käufer, die so ein Ding nur angeschafft haben, weil es gerade im Trend lag oder weil sie sich überzeugen ließen, große Kameras würden von selbst bessere Bilder machen. Gut, davon sind einige zu den Handys abgewandert oder werden es noch tun. Auf der anderen Seite führt für ernsthafte Hobby- oder Berufsfotografen (außer evtl. im Passbildbereich) kein Weg an einer richtigen Kamera vorbei. Nur gibt's hier einen weiteren Effekt: Die Marktsättigung, verbunden mit der erreichten Reife der angebotenen Produkte. Das konnte man bei den Spiegelreflexkameras für Film Ende der 90er in ähnlicher Weise beobachten: Es sind im Grund langfristige Anschaffungen und wenn eine gewisse technische Reife erreicht ist, kaufen die Bestandskunden nicht ständig etwas Neues nach (außer ein paar Technik-Enthusiasten, die immer das Neueste haben müssen). Die Wirkung damals war, dass immer billigere und mechanisch schlechtere Geräte in immer größeren Massen in den Markt gepumpt wurden, um auch noch dem letzten desinteressierten Kamerakäufer eine Spiegelreflex auf's Auge zu drücken. Ähnliches sieht man heute teilweise auch schon wieder bei DSLRs und anderen Systemkameras. Aber einen Markt für gute Kameras wird es immer geben, auch wenn beim Volumen mit Sicherheit der Zenit zunächst einmal überschritten ist. |
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Klar wird das kommen, Nikon hat ja den elektronischen Verschluss schon lange eingebaut. Für Profis ist die SyncZeit ja ganz ein anderes Thema. Nur ohne Hilfsverschluss derzeit nur in suboptimalen Kameras ;-)
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LG Martin |
Der Verschluss begrenzt nicht die Lichtmenge, sondern schließt, damit der Sensor ohne Störlicht ausgelesen werden kann. Er kann relativ langsam und leise sein.
Die A1/A2 z.b. haben einen elektronischen Verschluss und zusätzlich einem Zentralverschluss zu diesem Zweck. Z.b. kurz beschrieben http://digicam-experts.de/faq/15 |
moin,
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Aber der zweite Ansatz ist bei Sony schon in Arbeit: BSI ("Exmor-R") und rückwärtig die Verarbeitung per geätzten Via's direkt angebunden, also gestackte Sensor/Verarbeitungspakete. Die "Exmor"-CMOS haben alle schon seit der A700/900 Spalten-AD-Wandler, und die sind wohl heute schnell genug (HD-Video 60p mit Interpolation statt line skipping bei z.B. RX10/20MPix). Wenn man direkte Via's nutzt, spielt die Kontaktanzahl keine so große Rolle, statt einigen hundert-etwas über tausend beim klassichen Bonden und BGA-Gehäusen kann man dann locker viele tausend Verbindungen nutzen, und die Signallaufzeiten (c0=30cm/ns, im Medium ist es langsamer) spielen keine wesentliche Rolle mehr. Wann das (bei großen Sensoren) serienreif ist, bleibt abzuwarten. Bei Winzsensoren für Smartphone-Kameramodule wird das bereits in Großserie eingesetzt. Mit diesem Ansatz dürfte sich ein elektronischer Verschluss vernünftig realisieren lassen. Da Sony alle (nicht zwingend nötige) Mechanik verbannen möchte, ist nach Wegfall des Schwing-Spiegels der Verschluss das nächste Opfer. Die Verschlüsse werden von Spezialherstellern zugekauft und sind relativ teure, volumöse und stromfressende Bauteile, man braucht also keine Glaskugel oder Rumor-Seiten, um dieses Ziel zu erraten. |
Das ist ja sagenhaft. Ich setze jetzt seit mehreren Jahrzehnten rueckseitenbelichtete CCDs ein, aber Vias sind mir dabei noch nicht untergekommen. Das sind schon Genies bei Sony.
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Und deshalb wird es m.E. auch kein Geraffel wie "Z-Shift" geben. Fragt sich nur, ob Sony damit nicht den Weg der Digitaluhren in den 80er Jahren geht - und welche Uhren werden heute gekauft, wenn man trotz Smartphone überhaupt noch welche am Arm trägt? |
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