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BeHo 23.02.2015 23:27

Ich kenne das aus der Kindheit. Da hatten wir ein Plumpsklo auf dem dunklen Hof. :shock:

Deine Erkenntnis liest sich doch lustig. Da darf man auch lachen. :)

kilosierra 23.02.2015 23:45

Dana, ist es so schlimm bei Euch?
Nach 11 Jahren auf dem Land, kann ich mir kaum mehr vorstellen, nachts mit Angst rauszugehen. (Ausser, dass ich fürchte auf dem Glatteis auszurutschen.)

Dana 24.02.2015 00:02

Ich hab da einfach ne Phobie, verbunden mit nem kleinen Trauma (Horrorfilmsequenz als Kind versehentlich mitgeguckt).

Bei mir schaltet im Dunkeln alles auf "Kleinkind". Doch das trainieren wir langsam und sorgsam ab. Nichtmal professionelle Hypnose hat das hingekriegt. :D

kilosierra 24.02.2015 09:52

Ich wünsch Dir viel Erfolg.

In der Stadt fühle ich mich nachts auch nicht wohl, allein auf der Strasse.
Ich bin als junges Mädchen ein paar Mal von Betrunkenen angepöbelt worden, das bleibt in Erinnerung.

Hier geniesse ich es, im Dunkeln ohne Taschenlampe, manchmal im Sternen- oder Mondlicht, manchmal im Nebel, mit dem Hund rauszugehen. Mein Hund bellt aber auch fast jeden sehr wütend an, da ist es besser, wenn uns niemand, den wir nicht kennen und mögen, begegnet.

LG Kerstin

Dat Ei 24.02.2015 09:57

Zitat:

Zitat von kilosierra (Beitrag 1680253)
Mein Hund bellt aber auch fast jeden sehr wütend an, da ist es besser, wenn uns niemand, den wir nicht kennen und mögen, begegnet.

Und wie viele Menschen haben wegen Euch Angst, abends rauszugehen? :roll:


Dat Ei

kilosierra 24.02.2015 10:08

Keine Ahnung, wir treffen ja nie jemanden. :lol:
Ausser uns läuft abends nach zehn hier keiner mehr rum. Wenn, dann rast noch das eine oder andere Auto durch's Dorf.

Dana 24.02.2015 10:12

Sorry Kerstin, aber der Gedanke von Frank kam mir auch sofort...ein Hund (und schon gar nicht von der Größe deines Hundes) sollte nicht "einfach jeden wütend anbellen"... Auch wenn du dich damit sicherer fühlen solltest. Diese Wahllosigkeit zeigt eigentlich eher Unsicherheit...

Ansonsten freut es mich natürlich, dass du nachts die Spaziergänge genießen kannst.

Dat Ei 24.02.2015 10:14

EdT: Der Grat zwischen Abschreckung und Erschreckung ist sehr, sehr schmal und liegt oft nur in der Intention und nicht in der Wirkung.


Dat Ei

kilosierra 24.02.2015 10:41

Hi Ihr beiden.

Natürlich habt Ihr Recht. Ich bin nicht glücklich darüber, dass mein Hund, der mal ein freundlicher, zutraulicher Welpe war, so ein ängstliches Tier geworden ist.
Ich habe die dringende Vermutung, dass da Nachbarn, die mich nicht mögen sehr aktiv dran beteiligt waren. :flop:

Heute wählt sie sehr genau aus, wen sie leiden kann und wen nicht. Leider muss ich sie immer sehr kurz nehmen, wenn wir Fremden begegnen und es ist nicht einfach, Kindern zu erklären, dass sie diesen so nett aussehenden Hund nicht streicheln können.

Als wir im vergangenen Sommer in der Gegend ein Problem mit Einbrüchen hatten, war ich aber froh, einen Hund zu haben, der so viel Lärm macht, wenn jemand an der Tür rumfummelt.

Alles hat gute und schlechte Seiten.

Ach ja, kleine Hunde können auch gewaltig beissen, der Kiefer eines Foxterriers ist kaum kleiner als der eines Bordercollies.

LG Kerstin

Dat Ei 24.02.2015 10:56

Moin Kerstin,

ich verstehe den Zwiespalt in Dir und den der Situation. Mein Bruder hat einen Labrador, der ein ausgesprochener Familienhund ist, und so ziemlich alles mit sich machen lässt, was den beiden Söhnen so an Mist einfällt. Allerdings weiß nicht jeder Passant sein Temperament richtig einzuschätzen, und so habe ich es einmal miterlebt, wie eine Fremde zur Salzsäule erstarrte und panische Angst hatte, als der Hund sie freundlich, aber stürmisch begrüßen wollte. Die Intention war gut gemeint, aber die Wirkung war fatal.

Wenn Dein Hund ein Angstkläffer ist, ist die Frage, ob nicht noch einmal der Besuch der Hundeschule oder eines Hundepsychologen / Hundeflüsterers eine geeignete Maßnahme wäre, um das Verhalten des Hundes zu regulieren und zu kultivieren.


Dat Ei


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