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[QUOTE=Dana;2299221] Ich weiß nicht, ob es Rost ist oder kleine Flechten, das kann ich nicht sehen. Aber "etwas" halt. :D
Stephen King höre ich hier raus: "Und dann gebar es etwas"..:) Ich sehe Wabi-Sabi, weil mir die Zerstörung eine inneliegende Schönheit offenbart, dem Grauen aber ein Ende bevorsteht. |
*fröstel* :lol:
Als Stephen King-Fan finde ich natürlich die Anlehnung mega. :mrgreen: |
Frage: Kann und darf Wabi-Sabi auch moderate, positive Aspekte zeigen außer dem Morbiden und Vergänglichen?
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Ich würde sagen, Wabi-Sabi ist gerade dafür da, das sonst eher negativ Empfundene als eigene Kunstform positiv zu besetzen. Ich zb empfinde die Bilder gar nicht als negativ...
Ok, das von Monika schon. :lol: |
Zitat:
"Frage: Kann und darf Wabi-Sabi auch moderate, positive Aspekte zeigen außer dem Morbiden und Vergänglichen? " Eine interessante Frage. Hier hats inzwischen fast nur noch wunderschöne Bilder, aber Viele davon in ähnlichem Tenor. Ich werfe mal die These auf, daß Wasi-Sabi grad die kleine "Unschönheit" zelebriert. Vielleicht das perfekte Blatt mit einem minimalen, unsere Perfektion störenden Lochfraß. Den astrein gefeudelten Hof, auf dem mutwillig eine Handvoll Blätter liegen gelassen wurden, hatte ich ja schon erwähnt - dies war der Sage nach wohl die Geburtsstunde von Wasi-Sabi, meine ich verstanden zu haben. Ich vertrete zudem den Standpunkt, daß Philosophie wie Poesie eine wesentliche Basis darstellen; Poesie finde ich hier auch reichlich vertreten, was mich entzückt. |
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Ich möchte noch mal ein Lob ausprechen für das interessante Monatsthema.
Man kommt echt ins Grübeln, was Wabi-Sabi überhaupt bedeutet. Zum Kriterium Natürlichkeit habe ich mir Gedanken gemacht, denn das passte nicht so recht in meine Vorstellung. Wahrscheinlich kennt jeder den berühmten Ryoanji Steingarten in Kyoto (zumindest vom Foto), der doch ein Paradebeispiel von wabi-sabi ist. Die paar Steine, der geharkte Kies - es ist doch jeder sofort fasziniert von dem Garten. Aber dabei ist nichts dem Zufall überlassen, jeder einzelne Stein und jedes Moos liegt/wächst übertrieben ausgedrückt genau da, wo es soll. Ich will damit sagen, es soll natürlich,einfach und wie zufällig aussehen, aber ist doch eigentlich genauso künstlerisch gestaltet, die Natur wird quasi zelebriert. Einfach nur ein natürlicher grauer Steinhaufen reicht nicht. |
Bilder von 20.02.2024
Zitat:
Das Bild ist ausserdem durchgehend scharf und richtig belichtet, wobei nicht klar ist, wo das Licht herkommt. Es scheint von oben zu kommen, dann müsste aber ein Teil des Daches fehlen. Ich halte die ganze Szenerie für künstlich oder gar generiert. Also kein WABI - SABI. Aber ich mag mich da irren. Zitat:
Zitat:
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Also Wabi - SABI. Zitat:
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WABI - SABI. Zitat:
Ich denke das Bild hat WABI - SABI Qualität, auch wenn es vollständig scharf ist. Ist halt eine frontal aufgenommene Mauer. Zitat:
Die Schärfe sitzt da, wo sie hin soll. Das ganze Bild enthält nur Gelbtöne. Und man kann die Alterung der Rose quasi mit Händen greifen. Ich bin beindruckt. WABI - SABI. Fertig für heute. |
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Heute muß ich dir noch ein Blatt zumuten: ![]() → Bild in der Galerie |
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![]() → Bild in der Galerie Gruß Klaus |
Hallo Dana,
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![]() → Bild in der Galerie Macht sich ganz gut - Danke :top: Gruß Klaus |
Zitat:
Und du willst die Imperfektion des Anschnittes ändern? ;) Hätte man sicher machen können, aber ich hab keine Ahnung, wo diese Wand war. :lol: Zitat:
Ich verstehe, dass du manches bewusst schwarzweiß fotografierst. Aber wie wäre es denn, trotzdem Raws zu machen, auch wenn du das jpg-Format sw aufnimmst? Dann hättest du zumindest noch die Möglichkeit, es auch mal anders zu versuchen. Mein Bild für heute: ![]() → Bild in der Galerie Das letzte Blatt, das den Herbst "überlebt" hat, schon mit Reif überzogen. Der Winter naht...zu schön? Oder ok? |
Mein erstes Bild hier im Monatsthema Februar.
Ich wußte nicht, dass es Wabi - Sabi heißt, vielen Dank für die Aufklärung, ich mag das Thema sehr, weil ich auch die Art der Fotos mag. Aus einer Reihe von Testaufnahmen mit dem 28-200 von Tamron ist dies gestern entstanden. ![]() → Bild in der Galerie |
Zitat:
Wir hatten doch schon festgestellt, dass die Bilder schön sein dürfen/sollten. |
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:D Nach dem erfrorenem Iiiih...-Salat kommen heute die Reste vom Herzgespann ;)
![]() → Bild in der Galerie |
Vielen Dank für Deine Besprechungen Rainer!
Ein echtes Ausdauerthema für Dich als Besprecher. :top: :D Ich persönlich mag ja das viele Weiss.... :D Nochmal teilweise vertrocknetes Gras ![]() → Bild in der Galerie Was ich sehe Vergänglichkeit (Abnutzung, Patina, Verwittert, Bewuchs, Alterserscheinungen, Rost, Verwelktes) Imperfektion (grobe Textur, feine Risse, Schmutz, Porös, Verwahrlosung, Fresslöcher in Blättern und Blüten, Fototechnische Fehler) Unvollständigkeit (Asymetrisch, Anschnitt, Unkontrollierbare Form, Schräglage, Beschnitt des Hauptmotivs) Natürlichkeit (natürliche Materialien, Erdtöne, keine Künstlichkeit, normale Brennweite, denotativer Bildinhalt, keine Retusche) Simplizität (Schmucklos, einfache Gestalt, geringe Schärfentiefe, Fokussierung auf Details, Farbreduzierung, Leerräume, Dunstig, ausgewaschen) Unergründlichkeit, Stille, Schatten (dunkel, unscharf, geringer Kontrast- und Tonwertumfang, negativer Raum, Über- oder Unterbelichtung, verhüllender Schatten) |
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Zitat:
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Oh, danke schön. Das freut mich.:D
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Das Foto von Peter ist natürlich ebenfalls wunderschön. ;)
Mein Bild von heute: ![]() → Bild in der Galerie |
Mein heutiges Bild zum Monatsthema: Blatt mit Raureif
Vergänglichkeit: Ja (das Blatt ist ist vollständig verwelkt und der Raureif auf dem Blatt wird in der Sonne bald wegschmelzen) Imperfektion: Ja (das Blatt zeigt Verfärbungen und Fraßlöcher, der Raureif ist ungleichmäßig über das Blatt verteilt) Unvollständigkeit: Ja (von dem Baum wird nur ein kleiner Ast gezeigt, die Schärfentiefe ist gering) Natürlichkeit: Ja (auf dem Bild sind nur natürliche Dinge zu sehen, nämlich ein verwelktes Blatt an einem Zweig und Wasser in fester Form) Simplizität: Ja (das Bild enthält im Wesentlichen nur graue und braune Farbtöne und dazu etwas weiß, d.h. es hat einen geringen Kontrast- und Tonwertumfang, das Bildmotiv ist simpel und auch der Bildaufbau ist einfach) Unergründlichkeit, Stille, Schatten: Ja (im Hintergrund sind weitere unscharfe Zweige zu sehen und das Bild zeigt viel negativen Raum. Es handelt sich um eine Gegenlicht-Aufnahme, d.h. man sieht die schattige Rückseite des Blattes) ![]() → Bild in der Galerie |
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![]() → Bild in der Galerie Was ich sehe: Vergänglichkeit (Abnutzung, Patina, Verwittert, Bewuchs, Alterserscheinungen, Rost, Verwelktes) Imperfektion (grobe Textur, feine Risse, Schmutz, Porös, Verwahrlosung, Fresslöcher in Blättern und Blüten, Fototechnische Fehler) Unvollständigkeit (Asymetrisch, Anschnitt, Unkontrollierbare Form, Schräglage, Beschnitt des Hauptmotivs) Natürlichkeit (natürliche Materialien, Erdtöne, keine Künstlichkeit, normale Brennweite, denotativer Bildinhalt, keine Retusche) Simplizität (Schmucklos, einfache Gestalt, geringe Schärfentiefe, Fokussierung auf Details, Farbreduzierung, Leerräume, Dunstig, ausgewaschen) Unergründlichkeit, Stille, Schatten (dunkel, unscharf, geringer Kontrast- und Tonwertumfang, negativer Raum, Über- oder Unterbelichtung, verhüllender Schatten) |
Bilder vom 21.02.2024
Zitat:
WABI - SABI. Zitat:
Das Bild ist sicherlich ein Bild mit WABI - SABI Qualität, ist sonst aber, bis auf des quadratische Bildformat, für mich nicht sehr ansprechend. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Aus WABI - SABI Sicht halte ich Dein Bild für Grenzwertig. Warum? Den Hintergrund bildet ein geschotteter Weg. Schotter ist aber kein Kies, Schotter ist i. d. R. gemahlener Bauschutt, deshalb sind wahrscheinlich auch hier Steine mit gelben Anhaftungen zu sehen. Im (hauptsächlich grauen) Schotter finden sich einige verwelkte und halbzerfallende Blätte, die sich aber nicht als Hauptmotiv aufdrängen. Das Hauptmotiv ist offensichtlich die grüne Flechte (?) die sich auch im einem Schnittpunkt der Drittelteilung befindet. Von der kann ich nicht sagen, ob sie noch mit dem Untergrund verwachsen ist. Fassen wir zusammen: Schotter - Abnutzung, Altererscheinungen, aber künstlich. Flechte - natürliches Material, aber keine Abnutzung. Blätter - nur Beiwerk, aber passt. Ich kann mich also nicht entscheiden. Zitat:
Das Bild ist eher unscheinbar (Ich glaube man sagt Schmucklos), aber WABI - SABI. Zitat:
Zitat:
Vergänglichkeit (Abnutzung, Patina, Verwittert, Bewuchs, Alterserscheinungen, Rost, Verwelktes) Ich sehe nichts davon. Imperfektion (grobe Textur, feine Risse, Schmutz, Porös, Verwahrlosung, Fresslöcher in Blättern und Blüten, Fototechnische Fehler) Gut, vielleicht kann man die darauf befindlichen Steine als Schmutz bezeichnen. Unvollständigkeit (Asymetrisch, Anschnitt, Unkontrollierbare Form, Schräglage, Beschnitt des Hauptmotivs) Natürlichkeit (natürliche Materialien, Erdtöne, keine Künstlichkeit, normale Brennweite, denotativer Bildinhalt, keine Retusche) Simplizität (Schmucklos, einfache Gestalt, geringe Schärfentiefe, Fokussierung auf Details, Farbreduzierung, Leerräume, Dunstig, ausgewaschen) Ich sehe nichts davon. Unergründlichkeit, Stille, Schatten (dunkel, unscharf, geringer Kontrast- und Tonwertumfang, negativer Raum, Über- oder Unterbelichtung, verhüllender Schatten) Das erschein mir zu wenig zu sein. Unter Rost im WABI - SABI Sinn verstehe ich Rost als Auflösungsprozess von Eisen. Davon ist, Gott sei Dank, bei Deiner Schachtabdeckung nichts zu sehen. Zitat:
Letztlich egal. WABI - SABI. Zitat:
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Vielen lieben Dank!
Das Blatt von Kiwipeter finde ich auch unglaublich schön. :top: Hier mein heutiges: Wieder etwas mutiger, da mehr Farbe: in das Entstehen des neuen Lebens fällt etwas Verwesendes hinein. Es wird verrotten und dem neuen Leben guten Nährboden bieten. ![]() → Bild in der Galerie |
Zitat:
Zitat:
Frisch fürs Monatsthema habe ich diese windgeformte Kugel , der obere Rest eines zerfleddernden Rohrkolbens, gefunden. ![]() → Bild in der Galerie |
Gelöscht
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Nun noch einmal verwelkende Blätter auf einer Wiese, die Verwelkung ist schon so fortgeschritten dass die Grashalme durchschimmern. Morgentau ist dabei.
Habe etwas Struktur in den Blättern gelassen. ![]() → Bild in der Galerie |
Mein heutiges Bild zum Monatsthema ist mal etwas bunter als die bisher gezeigten Bilder: Sporenbehälter des Acker-Schachtelhalms
Vergänglichkeit: Ja (der Sporenbehälter beginnt an der Spitze zur verrotten und die Spitzen der Stängelscheiden sind z.T. schon abgebrochen, vertrocknet und schwärzlich verfärbt) Imperfektion: Ja (der Sporenbehälter zeigt Verfärbungen und die Schärfe umfasst bei diesem Bild mit Blende 5.6 auch nicht mehr die Spitze des Sporenbehälters) Unvollständigkeit: Ja (von dem Trieb wird nur der oberste Teil gezeigt, die Schärfentiefe ist gering) Natürlichkeit: Ja (auf dem Bild ist nur eine Pflanze zu sehen) Simplizität: Ja (das Bild enthält im Wesentlichen nur grünliche und braun-gelbliche Farbtöne und dazu etwas grau, d.h. es hat einen geringen Kontrast- und Tonwertumfang, das Bildmotiv ist simpel und auch der Bildaufbau ist einfach) Unergründlichkeit, Stille, Schatten: Ja (der Hintergrund ist völlig aufgelöst und das Bild zeigt viel negativen Raum) ![]() → Bild in der Galerie |
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Für mich selbst wäre dies eigentlich kein Wabi-Sabi-Bild, aber ich sehe Rainers Kriterien weitgehend erfüllt und bin auf Euer Urteil gespannt.
Papierabzug, im Lithentwickler hervorgerufen: ![]() → Bild in der Galerie Vergänglichkeit: Ja Imperfektion: Reflexionen auf Blättern in tiefem Schatten Unvollständigkeit: Rest der Planze fehlt; Fibonaccikurve nicht erkennbar Natürlichkeit: Das Objekt, ja Simplizität: Einfarbigkeit im Wesentlichen Unergründlichkeit, Stille, Schatten: Schatten ja, ansonsten diskussionswürdig |
Hmm, sehr interessantes Bild. :cool: :D
Mein erster Eindruck sagt, die spezielle Ausarbeitung 'erschlägt' die Wabi-Sabi transportierenden Kriterien. Aber heute ist es für mich schon zu spät, morgen mal mit klarem Kopf betrachten. :D |
Bilder vom 22.02.2024
Zitat:
WABI - SABI. Zitat:
Der Rohrkolben in seinem oberen Teil ist scharf. Unten ist er schon deutlich unscharf, alle anderen Teile sind noch viel unschärfer. Mal wieder die 400mm Brennweite. Als Kritikpunkt möchte ich einwenden: Der Kolben hat für mich in der Senkrechten zu wenig Platz. Das spielt aber für WABI - SABI keine Rolle. Also WABI - SABI. Zitat:
WABI - SABI. Zitat:
WABI - SABI. Zitat:
WABI - SABI. Zitat:
Ich würde dem Bild eher keine WABI - SABI Qualität zuschreiben. Der Kontrastumfang ist viel zu hoch und wir haben durch die Darstellung keinen denotativen Bildinhalt. Ob das Bild retouschiert wurde, oder im chemischen Prozess durch Lith-Entwickler entwickelt wurde, ist für mich gleichzusetzen. Also eher kein WABI - SABI. So, die letzte Woche des Monatsthemas hat begonnen. So langsam muss ich mir überlegen, wie ich ab dem 1.03.2024 die Zeit nach dem Aufstehen verbringe. :cool:. Für heute war's das. |
Zitat:
Zu meinem Verständnis des Prozesses der Bildentstehung: Es handelt sich um eine analoge Schwarz-Weiss-Aufnahme auf Silberfilm, 'normale' Negativentwicklung, Belichtung auf Fotopapier und dieses dann in Lith-Entwickler (eigentlich für Strichfilme gedacht) entwickelt. Durch den speziellen Prozess ist das entstehende Bild quasi ein Unikat. Das Ergebnis ist nicht direkt steuer- und reproduzierbar. Dieses Papierbild hast Du dann mittels Digitalkamera farbig abfotografiert bzw. eingescannt? Das Objekt selbst ist meiner Meinung nach Wabi-Sabi konform. Ein ausgereifter Sonnenblumenblütenstand, die gelben Zungenblütenblätter sind weg, die Hüllblätter sind (vermutlich) vertrocknet und (vermutlich) grau-grün/grau gefärbt, die Röhrenblüten sind praktisch alle bereits in Samen ausgereift, nur noch in der Mitte sind vertrocknete Reste einzelner Blüten zu erkennen. Verblühter Blütenstand/Fruchtstand - erfüllt wunderbar das Kriterium des Alterns im Lebenszyklus, bzw des Generationenwechsels bei einjährigen Pflanzen Darstellung im Bild: Vergänglichkeit - Alterserscheinungen - Ja Imperfektion - sehe ich eher nicht, auch in Bezug auf Fototechnische Fehler, ist die Aufnahme (für mein Laienauge) fototechnisch sauber ausgeführt, die spezielle Behandlung als Lith-Entwicklung sehe ich eigentlich auch nicht als fototechnischen Fehler an - Nein Unvollständigkeit - Blütenstand ist komplett, zentriert und mittig drauf, Fibonacci-Spiralen sind schon zu erkennen (mMn) - für mich eher Nein Natürlichkeit - natürliche Materialien, ja ok, aber durch die Bearbeitung/Ausarbeitung des Bildes kommt mMn eine massive Künstlichkeit ins Bild, die auch die Simplizität - überlagert - daher für mich Natürlichkeit und Simplizität eher Nein Unergründlichkeit, Stille, Schatten - dunkel, ja aber doch sehr hoher Kontrast, bei monochromatischer Ausarbeitung, die Schatten laufen teils einfach zu auch hier eher Nein. Also würde ich sagen, definitiv ein Wabi-Sabi-Objekt, bei der Umsetzung der fotografischen Konnotationen nach den formalisierten Kriterien die wir hier verwenden ist noch Raum für Verbesserung ;) |
Und nach dem (beinahe ;)) Tiger im Bambus gestern wollte ich nochmal was mit Wasser machen, aber kein stilles Wasser :D
und der weisse Leerraum ist auch nicht durchgängig weiss... :D ![]() → Bild in der Galerie Wie ich die Sache sehe: Vergänglichkeit (Abnutzung, Patina, Verwittert, Bewuchs, Alterserscheinungen, Rost, Verwelktes) Imperfektion (grobe Textur, feine Risse, Schmutz, Porös, Verwahrlosung, Fresslöcher in Blättern und Blüten, Fototechnische Fehler) Unvollständigkeit (Asymetrisch, Anschnitt, Unkontrollierbare Form, Schräglage, Beschnitt des Hauptmotivs) Natürlichkeit (natürliche Materialien, Erdtöne, keine Künstlichkeit, normale Brennweite, denotativer Bildinhalt, keine Retusche) Simplizität (Schmucklos, einfache Gestalt, geringe Schärfentiefe, Fokussierung auf Details, Farbreduzierung, Leerräume, Dunstig, ausgewaschen) Unergründlichkeit, Stille, Schatten (dunkel, unscharf, geringer Kontrast- und Tonwertumfang, negativer Raum, Über- oder Unterbelichtung, verhüllender Schatten) |
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Ich habe mich so daran gewöhnt nur noch im Bildschirmformat zu fotografieren, daß ich schätze meine HF-Aufnahmen liegen im Promillebereich. Zitat:
Da bist du mir meilenweit voraus. :mrgreen: |
So, das letzte Blatt in diesem Thread von mir. Sonnenlichtstrahl von hinten. Letztes Blatt an einem halhhohem Zweig.Waldstück Großer Riesen bei Apelern.
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