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[QUOTE=Neonsquare;1182586]Bin ich der einzige, der darin ein größeres Potential sieht als "gleichziehen"? :lol:[COLOR="RoyalBlue"]
Die Information zum AF-Tracking von Nikon hatte ich nicht, deshalb teile ich Deine Meinung, das darin ein größeres Potential als "Gleichziehen" liegt. Nein, Du bist damit nicht alleine. Allerdings bezweifle ich, das sowas jemals bei Sony kommt. Grüße, Jörg |
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Das eine VF Kamera gegenüber einer APS-C Kamera klare Vorteile hat ist nicht von der Hand zu weisen!
Doch auch mit einer APS-C Kamera kann ein Profi professionelle Fotos herstellen. Welches System Sony nun in Zukunft verfolgt hängt von vielen Faktoren ab und die werden sicherlich nicht jeden befriedigen können. Doch verstehe ich so manchen, der mit Sorge in die Zukunft blickt. Denn hat man sich für ein System entschieden und viel Geld in Objektive gesteckt, so lebt man einfach beruhigter, wenn der Hersteller des eigenen Systems auch den Profisektor abdeckt. So ist bei einem zukünftigen Aufstieg mit Bodywechsel der Schaden eher gering, da man ja auf die vorhandenen Objektive zurückgreifen kann. Doch auch Nikon und Canon haben ihre Bajonett anschlüsse geändert und den Stangenantrieb rausgeschmissen. (Nikon) Doch wenn ich mal ehrlich bin, so gibt es für mich derart viele Objektive im Alpha Format, dass ich niemals genug Geld dafür übrig hätte sie mir alle zu leisten. Derzeit kommt für mich Vollformat nicht in Frage, da ein solches System meinen finanziellen Rahmen sprengen würde. Was die Zukunft bringt, kann und will ich noch nicht absehen. Was jedoch wirklich schmerzlich wäre, das wäre ein wegfall des Stangentriebes, denn somit wären meine teuren Objektive nicht Zukunftskompatibel. Mein Traum... ein genormter Herstellerübergreifender Objektivanschluss. Ein Traum eben... LG Jörg |
Hallo Jörg,
in der Gesamtheit hast Du Recht, aber: Zitat:
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Grüße, Jörg |
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Dafür gibts es ja massenhafte Beweise! Nur stellt sich dann wieder die Frage, ob es dann nicht wiederum doch ein Profi ist und kein Amateur mehr.;) Und natürlich würde ich alle Objektive die es gibt, wenn ich sie denn mein Eigen nennen dürfte auch nutzen!:top: Ob meine zukünftige Kamera nun einen optischen Sucher hat oder elektronisch, ob die Blende mechanisch oder elektrisch funktioniert... das ist mir eigentlich egal. Entscheidend ist, das alles passt und ich mit der grösse und allem anderen zufrieden bin. LG Jörg |
Profi hin, Profi her - die einen meinen "Geldverdiener", die anderen "Könner". Wer will schon eine Halbkönnerkamera? Oder eine Nichtkönnerkamera? Sollten Könner nicht mit allen Kameras "können"? :lol:
Eine Halbgeldverdienerkamera macht schon mehr Sinn; ebenso eine Nichtgeldverdienerkamera - so macht auch der Preis der Letzteren wieder mehr Sinn. Eine "Könnerkamera" ist sowieso jede Kamera, die dem Könner die Gelegenheit bietet selbst zu entscheiden, also sein "Können" einzubringen. => manuelle Eingriffsmöglichkeiten. |
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So etwa alle 20000 Bilder einmal;) Ansonsten stimme ich dir voll zu! |
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Spass bei Seite... Ein Profi definiert sich niemals selbst, sondern durch seine Werke, welche von anderen gelobt werden. Die Kamera als solches dient ihm nur als Werkzeug. Sony baut sehr gute Geräte, mit denen sicherlich ein Profi auch sehr gute Ergebnisse erziehlt. Sollte Sony eine VF oder MF Kamera rausbringen, die solide Gehäusemasse besitzt und auch in der Lage ist professionelle Ergebnisse zu erzielen, bei denen jedem Profi das Wasser im Mund zusammenläuft, dann wird es egal sein, wie das ganze technisch gelösst wird. Preis/Leistung sowie Angebot und Nachfrage müssen stimmen, dann reguliert sich der Markt selbst. Die Marke Alpha ist eben noch sehr jung und alte Hasen wie Olympus überlegen derzeit gänzlich den DSLR Markt aufzugeben und sich auf Systemkameras zu verlagern. Ähnliches passierte damals mit der Audio CD. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie gross das Geschreie damals war, dass ein Ende der Langspielplatte angeläutet wurde. Das es in Zukunft eine starke Veränderung im DSLR Sektor geben wird ist sicher. Den einen wirds gefallen, den anderen nicht... die nächste Generation wirds nicht mehr anders kennen. Doch eines wird bleiben... gute und schlechte Fotos... egal mit welcher Kamera auch aufgenommen. LG Jörg |
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Und das hat überhaupt nichts mit der abgelieferten Qulität zu tun. Ich habe schon Handwerker erlebt, da hätte mein Opa (Hobbyheimwerker) deutlich bessere Arbeit abgeliefert und selbst mein gesunder Menschenverstand hätte mir gesagt, dass man eine Arbeit so nicht abliefern kann (Deckenverkleidung im Bad ohne Dehnungsfuge. Das gab Wellen. Vom Meister persönlich ausgeführt.). Sorry, soviel OT musste sein. |
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Dann will ich auch ein Profigehalt in sechstelliger höhe.:top: Die A99 kann dann kommen! LG Jörg |
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Jedes Gehalt ist ein Profigehalt. |
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Ich bin zwar mit meinem Gehalt zufrieden, aber frag mal all die Leute, die bei einer Leiharbeiterfirma arbeiten, wie froh sie denn mit ihrem Profigehald sind. Doch ich denke, das dies nun beebdet werden kann, da es langsam am eigentlichen Thema vorbei zieht. LG Jörg |
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Hi dey,
nachdem ich mir das alles durchgelesen und auch einen Ausflug nach Hobby gemacht habe, bin ich der Meinung dass die Untereilung Profi / Hobbyist, die Gerd (gpo) so gerne verwendet, doch die letztendlich passende Unterscheidung ist. :) Grüße, Jörg |
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Gruß |
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Grüße, Jörg |
Profi, Amateur, was heißt das schon. Mein Schwager hatte bei seiner Hochzeit nen Profi gebucht. 2000 DM hat der genommen (inklusive fertiger Alben) und was war dann schlussendlich? Von seinen Bildern wurden genau 4 Stück von den Gästen nachbestellt, von meinen fast 500. Der kam damals mit ner Leica und ner Nikon um den Hals an und ich war schwer beeindruckt. Beim sichten seiner Bilder hat sich das dann schnell gelegt. Ich hätte ihm die Bilder um die Ohren gehauen und die Kohle zurückverlangt, so schlecht waren die. Der nannte sich auch Profi und arbeitete für unser Zeitung hier.
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Grüße, Jörg |
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Einen herstellerübergreifenden Standard gibt es übrigens: FT und uFT. Demnächst wohl auch mit Glas von Sigma bis Schneider. Sollte ich je wechseln, dann definitiv nicht zu einem anderen, proprietärem Format sondern dorthin. VG Joe |
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1. Wie viele Hobby- und wie viele Profifotografen gibt es? 2. Die allermeisten Hobbyfotografen, die sich in Foren tummeln, und deren Bilder wir betrachten, kennen sich mit Fototechnik besser aus, als mancher Fotograf. 3. Der echte Profi beschäftigt sich mit dem Bild, nicht mit der Technik. 4. Überall gibt es schwarze Schafe, das Problem ist, diese auszusondern. 5. Wer geht seinem Beruf so enthusiastisch nach, wie seinem Hobby? Gruß Wolfgang |
Ja das stimmt. Aber zumindest ich sehe das so, das grad Fotograf ein auch nicht so alltäglicher Beruf ist und deshalb mit mehr Leidenschaft ausgeübt wird als meinetwegen ein Tankwart es macht. (Obwohl es da sicherlich auch Leute gibt, die das mit Leidenschaft machen) Schließlich hat Fotografie auch einen künstlerichen Aspekt und bei Künstlern setze zumindest ich, immer ein wenig Leidenschaft voraus.
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Ein Hobbyfotograf ist hier ganz anders. Er kann sich schlicht leisten, die maximal mögliche Qualität zu erzielen, weil er nicht davon lebt/leben muss. Das setzt freilich entsprechende Kenntnisse voraus. Nur deshalb kann der Hobbyfotograf in einigen Bereichen eine bessere Qualität abliefern als der Profi. |
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Dieses ganze "Profi-" Gehabe geht an dem eigentlichen Sinn vorbei. Bei Autos z.B. schaut z.B. niemand auf das "Profi"-Image. Oder ist es so erstrebenswert mit einen 10-jährigem creme-weissen Mercedes E 200D herumzufahren um "professsionell" zu wirken? Die Träume haben da eher zwei Sitze - oder gar nur einen. Vielleicht tut Sony ja gut daran, lieber einen "Porsche Carrera" (A99) zu bauen als ein Taxi á la EOS 1? Wenn sie jetzt noch eine Cabrio-Version (A950) brächten, das wäre perfekt. |
Hallo Wolfgang,
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Grüße, Jörg |
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Wenn du mit Technik die Fotografietechnik meinst, also das Wissen um Zeit und Blende, das ist ja wohl gleich geblieben. Heute bekommt man ja praktisch alles gleich automatisch vorgeschlagen. Nur das "Auge", das muss man sich schon noch selber aneignen. ;) Aber wenn man nicht um die Möglichkeiten von Zeit, Iso und Blende weiß, dann nützen einem, von Schnappschüssen mal abgesehen, auch die ganzen Hightechkameras nicht wirklich etwas. Dann braucht man auch keine vollgestopfte DSLR sondern da reicht einem einfach ne Ritsch Ratsch Kamera fürn Hunni. |
Die Rumors in Ihrem Element mal Rein in die Kartoffel, dann wieder raus!
http://www.sonyalpharumors.com/sr3-s...out-the-nex-7/ Am Freitag wird es wohl ernst, dann werden die neue A35 und Nex-C3 offiziell vorgestellt werden.Vielleicht ein Vorgeschmack was dann kommt? Ernst-Dieter |
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Habe davon bis heute nichts gehört, weiss jemand näheres? l.G., Bernd |
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Dann krieg ich die Aufregung ja noch gerade eben mit, bevor ich in Urlaub fahre. :D |
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Grüße, Jörg |
Nun, das ist doch offensichtlich was ich da anders sehe. Dort steht, das es ohne Kenntnis der Technik,früher zu Analogzeiten, noch drastischer war, und das sehe ich anders. Die techischen Möglichkeiten sind heute um ein vielfaches größer und setzen somit auch ein größeres technisches Wissen voraus.
Allerdings sieht die Realität sicher des öfteren anders aus. Ursache hierfür ist sicherlich die scheinbar oft fehlende Einsicht, das es wirklich hilfreich sein kann, sich mal mit der Gebrauchsanweisung auseinanderzusetzen. Das wird dann manchmal besonders deutlich, wenn man hier so manche Fragen von Anfängern sieht, die mit einem Blick in die Gebrauchsanweisung leicht selber zu klären wäre. |
Mit einer komplett manuellen analogen Kamera bekommt man ohne Verständnis für die Belange und Zusammenhänge der Fotografie kein einziges halbwegs vernüftiges Bild zustande. Mit den heutigen digitalen stell ich irgendeine Automatik oder ein Motivprogramm ein und es kommt halbwegs was anständiges am Ende raus. Von daher ist das heute schon viel simpler, obwohl die Möglichkeiten evtl. größer sind. Das ist auch die Erwartungshaltung von vielen und die wird ja auch erfüllt.
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Das ist absolut richtig, ändert aber nichts daran das, wenn ich die technischen Möglichkeiten, die heutige moderne Kameras bieten auch nutzen möchte, man sich schon einiges mehr an technischem Wissen aneignen muss, als nur das Wissen um Zeit/Blende usw.
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Schom mal Überlegt, das man damals selbst entwickelt hat, das die Auswahl des Passenden Films eine Wissenschaft für sich war. Bei Aufnahmen mußtes du ganz genau wissen was da raus kommt, Probe schüsse, fertiges Bild gleich anschauen war nicht. Wenn du da einen fehler gemacht hast, war der ganze job zum teufel, den nachherr war da nicht viel zu machen. Ich glaube du hast die Analog zeit nicht mitgemacht. |
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Was die meisten `ab und zu`Anwender aber nicht die Bohne interessiert, Hauptsache Tante....... und Onkel......... sind für das Fotoalbum erkennbar und halbwegs scharf abgebildet. Oder warum haben die `Point and shot`Kompaktknipsen solche Zuwachsraten bei den Verkaufszahlen. Dieser Zielgruppe sind die optionalen technischen Möglichkeiten völlig schnuppe so nach dem Motto Automatik rein und gut ist. Eigentlich nicht viel anders als zu analogen Zeiten:roll: Wer aber technisch anspruchsvoll und vielleicht auch komerziell fotografieren möchte, hat bei dieser Vielzahl an `Konkurrenz` ein Problem. Aber Du hast natürlich voll und ganz recht, wenn man die Möglichkeiten der Kamera auch wirklich ausreizen will, was aber die meisten hier, setze ich mal voraus, sehr gut beherrschen. l.G., Bernd |
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Ich glaube du hast keine Ahnung was du da schreibst. ;) |
Natürlich gibt es an digitalen viele zusätzliche Möglichkeiten. Wenn es aber z.B. auf "korrekte" Farbwiedergabe ankam, war das früher schon wesentlich mehr Aufwand. Eben weil der Film z.B. keinen Weißabgleich hat. Für vergleichbare Ergebnisse war der Aufwand ungleich höher.
Nur stellte man diese Ansprüche oft einfach nicht. Für die richtige Stimmung ist die korrekte Farbwiedergabe ja oft gar nicht gewünscht... Das mehr an Einstellmöglichkeiten macht die Kameras natürlich komplizierter. Die gebotenen Möglichkeiten machen es aber insgesamt wesentlich einfacher, brauchbare Ergebnisse zu erhalten und diese ggf. auch gezielt zu steuern. Und zwischen vollautomatisch und alles selber machen ist ja alles möglich. Was spricht gegen eine Vollautomatik, wenn ich sie ganz einfach gezielt beeinflussen kann? Eine vergleichbare technische Qualität zu erreichen, ist dadurch heute wirklich wesentlich einfacher! Man stellt dadurch aber leicht selbst höhere Ansprüche. Technische Unzulänglichkeiten erschienen damals oft weniger störend, weil z.B. Filmkorn hochempfindlicher Filme harmonischer wirkte als Bildrauschen und man nicht jedes unscharfe Detail am Bildrand isoliert riesig aus nächster Nähe am Monitor aufgedrängt bekam. Aber verglichen mit heutigen Bildern halten insgesamt trotzdem viele (besonders wenn hohe Empfindlichkeit gefragt war) einfach nicht annähernd mit. Das fällt eben oft erst auf, wenn man die alten Dias tatsächlich mal wieder rauskramt und vergleicht. Die Erinnerung blendet dies aus. Sie bezieht sich ja zunächst auf den Bildinhalt... Die Gestaltung steht natürlich wieder auf einem anderen Blatt. Weniger Aufwand kann mehr Aufmerksamkeit für Motiv und Gestaltung lassen oder eben dazu verleiten hastig rumzuknipsen... |
Wer früher in der analogen Zeit verstanden hat gute Bilder zu machen, das schliesst so einiges ein und dreht sich nicht nur um Blende und Verschlusszeit, der hat heute einen wesentlichen Vorteil gegenüber denen, welche nur mit den DSLRs «gross» wurden.
Früher wie heute muss ich die Eigenschaften meiner Kamera kennen, wissen welches Glas in welchen Bereichen die besten Ergebnisse liefert usw. Welche Tageszeit/Wetter usw. für die gewünschte Aufnahme die beste ist usw. Früher kam noch die Wahl des richtigen Films dazu und wer mit diesem Film bei der Entwicklung umzugehen weiss, wenn die Entwicklung nicht selbst erfolgt. Heute brauche ich nicht mehr fotografisches Wissen als früher um gute Bilder zu machen. Mit der heutigen Technik kann ich unter Bedingungen akzeptable Bilder machen, bei welchen ich früher nicht mal daran gedacht habe den Auslöser zu drücken. Technisches Verständnis dafür, nee. Welches Menu muss ich wählen heisst da die Devise. Wenn ich die Bilder anschliessend selber bearbeiten, optimieren und printen will, ja dann ist mehr technisches Wissen und Verständnis gefragt aber das auf einer anderen Ebene. Wer sich in analogen Zeiten das Wissen, Können und die Erfahrung für «das gute Bild» angeeignet hat und mit der Elektronik nicht komplett auf Kriegsfuss steht, dem stehen heute Tür und Tor offen und braucht die Konkurrenz nicht zu fürchten. Wie viele Knippser rennen mit «Profiausrüstung» durch die Gegend und knippsen auf P und AUTO? Viele, sehr viele – selbst unlängst in Kuba erlebt. |
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