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lüni 23.12.2010 07:43

Hallo,
Auch die HSM Motoren von Sigma fallen leider häufig aus siehe Dyxum.

Vom Sony 70-200 hört man nicht viel, was Ausfälle betrifft.

Beim alten Minolta sollte man sich nicht wundern, wenn nach 20 Jahren sich der Verschleiß bemerkbar macht, das ist normal.

Steffen

fallobst 23.12.2010 12:01

Zitat:

Zitat von Karsten in Altona (Beitrag 1120302)
@fallobst:

Die Sigmas ohne Ultraschall, also mit Stangenantrieb, können Probleme bekommen. Stichwort Getriebeschaden. Dazu gibt es hier einen langen Thread irgendwo. Daher gibt es inzwischen viele, die Sigmas mit Stangenantrieb meiden. Von daher ist ein Sigma mit Ultraschallantrieb in dem Sinne besser. Dieser Umstand macht aber den Stangenantieb vom Original nicht schlecht(er).

Du meinst, der Autor wollte aussagen, dass Sigmaobjektiv hat Ultraschallantrieb, weil Stangengetriebe in Kombination mit Sony problematisch sein können.
Falls das seine Aussage werden sollte, dann hat er sie sehr missverständlich formuliert.
Unabhängig davon kann er das in einer Antwort klarstellen.
Berufsjournalisten sollten jedoch klar formulieren können.

Das Original hat aber gar keinen Stangenantrieb, es ist ja eine SSM-Bauart und führt diese Bezeichnung auch im kompletten Namen.

Es grüßt Matthias

Photongraph 23.12.2010 12:16

Zitat:

Zitat von twolf (Beitrag 1120077)
Mit der Meinung stehst du aber ziemlich einsam da ;-)

Vielleicht Selbstschutz ?

Tja, Tira provoziert hier wieder mal.

Ansonsten nur dumm, dass man das ,,Non-IS 70-200mm f/2,8 USM L" nicht an eine Sony Alpha vernünftig adaptieren kann und es an Canon Bodys unstabilisiert ist, wie bereits eben gesagt worden ist, da hilft auch keine Polemik, denn das 70-200mm f/2,8 G SSM war 2003-2008/2009 sicherlich noch eines der besten 70-200mm f/2,8 Objektive auf den Markt und Tiras Vergleich hinkt gewaltig, sorry die Nikon und Canon Neurechnungen sind in der UVP teuer und sind wie gesagt Neurechnungen, man sollte kein Objektiv aus dem Jahre 2003, dass mittlerweile 7 Jahre alt ist und bereits früher einer der besten 70-200mm f/2,8 war (mit weniger aufwendigeren ED/UD Optikkonstruktion) mit modernen Objektiven aus diesem Jahr von Nikon und Canon vergleichen, die erheblich ihre Objektivlinie in der 70-200mm f/2,8 Klasse mit brachialen Mehr an UD/ED-Elementen aufgepäppelt haben. Und sorry, da können wir auch den Fakt der IS/VR-Stabilisierung außen vor lassen, denn diese ist eher eine Benachteiligung für die optische Leistung eines Objektivs, wie WB-Joe und andere bereits ausführten. Da stellt sich insbesondere die Frage warum hat Canon insbesondere keine bessere IS-Variante vorher bereits geliefert, wenn das Non-IS sogar optisch besser war? (wenn man das ganze polemisch sehen dürfte :P) Aber sehen wir das ganze mal etwas gelassener, die damaligen IS/VR-Objektive sind durch die Stabilisierung einfach schwieriger optisch gesehen auf das Niveau zu guten nicht-stabilisierten Objektiven zu bringen.

Um das mal auf Klartext zu sagen, man müsste wie bereits geschehen unter Kosten und Konstruktionsaufwand verbesserte Objektive nachliefern (siehe auch die UVP-Preise als Folge, wobei da allgemeiner Preisanstieg für Kamerazubehör bzw. Objektive seit letztes Jahr... Zu beachten ist aber, dass das 70-200mm f/2,8 G SSM zwischen zeitig mal 1800,-€ in der UVP nur gekostet hatte vor den allgemeinen UVP-Preiserhöhungen, durch den schlechten Yen-Wechselkurs und der allgemeinen Wirtschaftslage (in Japan)), die erst jetzt andere Objektive der selben Klasse etwas übertrumpfen können.. ;) :top: Denn eins vergessen hier manche: in der Bildmitte (und da spielt auch die Musik bzw. das Bildmotiv mit einen Teleobjektiv), ist das 70-200mm f/2,8 noch immer durchaus scharf und schlägt sich relativ wacker gegenüber aufwendigere Neurechnungen. ;) :top:

Ansonsten diese Textpassage bei Photozone ist wohl eher wichtig, als die Sternchenbewertung:

,,The Sony 70-200mm f/2.8 SSM G can give you very good results on a full format DSLR but it is not a lens without issues. It is certainly sharp - the center image portion has an extremely high quality at all mainstream settings and the borders are generally very good."
Quelle: http://www.photozone.de/sonyalphaff/...0f28ff?start=1

Und das ist mir ehrlich gesagt bei einen Telezoom wichtiger, als eine perfekte Balance zwischen den Ecken und der Bildmitte und Co. ;)

Zitat:

Zitat von fallobst (Beitrag 1120173)
Ich möchte mal ohne Antworten abzuwarten den Sinn meiner obigen Frage aufklären.

Bei der neusten Ausgabe der Photographie (1-2/2011) gibt es ein Objektiv Spezial als Beilage. Darin werden für die gängigsten Kamerasysteme einige Objektive vorgestellt.
Auf Seite 13 steht da:
„Kein so glückliches Händchen bei der Anmutung hat Sony beim lichtstarken Telezoom 2,8/70-200mm, weshalb hier statt der optisch ebenfalls sehr guten G-Linse das Äquivalent von Sigma auftaucht.
Die schnelle Ultraschall- Motorisierung beschleunigt den Autofocus, der wegen der Getriebestangen bei Sony sonst ins Hintertreffen geriete.“

Ehrlich gesagt fand ich das kleine ,,Objektivberatungsheftchen" der aktuellen PHOTOGRAPHIE-Ausgabe nicht gerade sehr hilfreich, detailreich und bzw. nicht sehr positiv gegenüber das A-Bajonett bzw. da wurden Sahneobjektive der Spitzenklasse wie das Zeiss Sonnar T* 135mm f/1,8 ZA (das lichtstärkste seiner Klasse und optisch eines der besten Objektive für's A-Bajonett! Preislich auch mehr als fair, wenn man die Straßenpreise betrachtet und die schiere Qualität der Ganzmetallkonstruktion und nicht die überteuerten neuen UVP-Preise und wenn man eben Metall erwartet statt Plastik! :D :lol:) nicht erwähnt, stattdessen nur das Zeiss Planar T* 85mm f/1,4 ZA (optisch zwar auch sehr gut, aber f/1,4 ist in der 85mm Brennweitenklasse nichts besonderes mehr, zudem fährt der Fokus bzw. der Objektivtubus trotz IF-Design aus... Da ist das Zeiss Sonnar T* 135mm f/1,8 ZA mechanisch gesehen etwas raffinierter gelöst in meinen Augen :roll:), auch wurde nicht mal das durchaus gute 70-400mm f/4,0-5,6 G SSM erwähnt, dass so gesehen eine preiswerte Alternative für Leute darstellt, die kein lichtstarkes und teures 300mm oder 400mm als Festbrennweite brauchen bzw. zu teuer ist oder zu schwer ist usw. :roll: ;) Schade, dass der Artikel wohl oder Übel wahrscheinlich wohl gekürzt werden musste oder hier der Autor keine Lust hatte näher auf die Objektivlinie einzugehen... :roll: :zuck:

kearny 23.12.2010 14:19

Zitat:

Zitat von Photongraph (Beitrag 1120374)
sorry die Nikon und Canon Neurechnungen sind in der UVP teuer

Nochmal, wen interessieren eigentlich UVPs? Niemand, einzig der Straßenpreis zählt!

http://geizhals.at/deutschland/a495172.html

http://geizhals.at/deutschland/a204883.html

Ich sehe hier 11 Prozent Aufpreis für das aktuelle, offenbar leistungsfähigere, abgedichtete Canon-Zoom mit sucherstabilisierendem IS. Autsch!


Zitat:

Zitat von Photongraph (Beitrag 1120374)
man sollte kein Objektiv aus dem Jahre 2003, dass mittlerweile 7 Jahre alt ist und bereits früher einer der besten 70-200mm f/2,8 war (mit weniger aufwendigeren ED/UD Optikkonstruktion) mit modernen Objektiven aus diesem Jahr von Nikon und Canon vergleichen

Klar, die darf man nicht vergleichen, weil dabei könnte ja eine heilige Kuh im Alpha-System geschlachtet werden.

Ansonsten hat Sony sicherlich dringendere Baustellen im Objektivprogramm. Das gute 70 - 200 erfüllt schon seinen Zweck.

Photongraph 23.12.2010 14:25

Natürlich zählen nur die Straßenpreise, aber wie du siehst ist bei seriösen Shops das neue Canon etwas teurer (im Schnitt ca. 200,-€), aber egal, dass sollte nur erwähnt sein wegen Tiras Preisbemerkungen, die überflüssig sind.

Ansonsten haste natürlich Recht, Sony bräuchte beispielsweise mehr Festbrennweiten und das 70-200mm ist schon auf den richtigen Platz bzw. erfüllt seinen Zweck, vor allen Dingen fehlen lichtstarke Objektive im WW-Bereich und im Telebereich (entweder lichtstarke Teles f/2,8 oder f/2,0 sogar oder preiswerter aber weniger lichtstark dafür, sprich f/4,0 und f/4,5 Tele FB) und vielleicht mal eigene T/S Objektive, diese dürften zwar für die wenigstens interessant sein, aber wäre ein Schritt in die richtige Richtung in Sachen volles umfangreiches Objektivsortiment die nahezu keine Wünsche mehr offen lässt. :top: ;)

Auch lässt sich bis dato immer noch das 500mm G Tele auf sich warten... :roll:
Wenigstens ist das Zeiss 24mm f/2,0 SSM jetzt da...

Zitat:

Zitat von kearny (Beitrag 1120440)
Klar, die darf man nicht vergleichen, weil dabei könnte ja eine heilige Kuh im Alpha-System geschlachtet werden.

Ich wüsste nichts, was am 70-200mm f/2,8 G SSM jemals heilig war (außer vielleicht, dass es für ein 70-200mm f/2,8 durchaus gut ist bis heute noch eigentlich), aber Festbrennweiten wie das Zeiss 135mm f/1,8 liefern einfach bessere Ergebnisse, es ist bloß nur ein Telezoom, das durchaus seinen Zweck erfüllt. ;) :top:

whz 23.12.2010 14:44

Leute, laßt doch die Kirche im Dorf :icon_biggrin_xmas: Sony hat wirklich wichtigere Baustellen bzw. Nachholbedarf bei Objektiven. Ich denke mal an ein neues, kompaktes Sonnar 2,8/180 SSM oder 200 (kann natürlich auch ein G sein), das wäre nun wirklich was Schönes.

binbald 23.12.2010 15:52

Zitat:

Zitat von Photongraph (Beitrag 1120441)
Ich wüsste nichts, was am 70-200mm f/2,8 G SSM jemals heilig war

oh doch - für viele war es DAS Objektiv, das auf jeden Fall besser ist als das entsprechende bei Canon/Nikon; so nach dem Motto: wir sind zwar sonst die Verlierer, aber hier haben wir's denen mal gezeigt und WIR haben das beste Objektiv seiner Klasse.
Die Einbildung ist nun eben hinüber.

Was ich persönlich nicht schlimm finde (schließlich habe ich das Objektiv schon verkauft :P)

el-ray 23.12.2010 17:13

Zitat:

wir sind zwar sonst die Verlierer, aber hier haben wir's denen mal gezeigt und WIR haben das beste Objektiv seiner Klasse.
Dafür gibts ja jetzt das 70-400er :top:

Ansonsten: Es gibt wichtigere Aspekte für ein Telezoom als Eckschärfe bei Offenblende. Da ist ja meistens sowieso das Bokeh... :roll: Und beim Print werden die Ecken ja auch abgeschnitten...

Tira 23.12.2010 17:32

Zitat:

Zitat von Photongraph (Beitrag 1120374)
Tja, Tira provoziert hier wieder mal.

Ansonsten nur dumm, dass man das ,,Non-IS 70-200mm f/2,8 USM L" nicht an eine Sony Alpha vernünftig adaptieren kann und es an Canon Bodys unstabilisiert ist, wie bereits eben gesagt worden ist, da hilft auch keine Polemik, denn das 70-200mm f/2,8 G SSM war 2003-2008/2009 sicherlich noch eines der besten 70-200mm f/2,8 Objektive auf den Markt und Tiras Vergleich hinkt gewaltig, sorry die Nikon und Canon Neurechnungen sind in der UVP teuer und sind wie gesagt Neurechnungen, man sollte kein Objektiv aus dem Jahre 2003, dass mittlerweile 7 Jahre alt ist und bereits früher einer der besten 70-200mm f/2,8 war (mit weniger aufwendigeren ED/UD Optikkonstruktion) mit modernen Objektiven aus diesem Jahr von Nikon und Canon vergleichen, die erheblich ihre Objektivlinie in der 70-200mm f/2,8 Klasse mit brachialen Mehr an UD/ED-Elementen aufgepäppelt haben.

Das Sony ist ein unstabilisiertes Objektiv alter Rechnung. Vergleichbare Objektive kosten bei anderen Herstellern 2/3 (Canon) bis 1/3 (Sigma, Tamron) des Preises, den Sony aufruft. Schlussfolgerung: Das Sony ist völlig überteuert. Was ist daran provozierend?

binbald 23.12.2010 18:30

Zitat:

Zitat von Tira (Beitrag 1120500)
Vergleichbare Objektive kosten bei anderen Herstellern 2/3 (Canon) bis 1/3 (Sigma, Tamron) des Preises, den Sony aufruft. Schlussfolgerung: Das Sony ist völlig überteuert. Was ist daran provozierend?

Weil die Objektive eben nicht vergleichbar sind - außer von den rein äußeren Daten her. Das Canon ist optisch schlechter, das Sigma hat leider auch wieder gehäufte mechanische Probleme, etc. (das Tamron kenne ich leider nicht persönlich).

Das ist so, als wenn Du sagst: Das Ofenrohr kostet auch bloß 100,-€, das Sigma 70-200 ist völlig überteuert... ;) Auch das sind unterschiedliche Objektive, bei denen bloß die Brennweite ähnlich ist.


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