![]() |
Zitat:
Wurde doch gerade erst wieder ein f/0,95 vorgestellt - auch hier im Forum gab es einen Link dazu. |
Zitat:
Durch eine größere Eingangsöffnung sammelt mehr Licht ein und überkompensiert die lichtverluste des objektives. Nur irgendwann ist das Unsinn, da die schärfentiefe immer mehr kleiner wird. Und bei Blende 1.2 bei 50 mm sind schon schwer zu beherrschen. |
Zitat:
Das hat mit der Energie(=Licht) nichts zu tun. Es kommt "hinten" IMMER weniger raus als "vorne" reinkommt. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
so einfach ist das nicht ;-), was regelt den die Eintritsöffnung ? Den Lichteinfall !
und hinte die Öffnung ist festgelegt durch die FilmGröße ! Also hat das was schon mit Licht zu tun. und ein Objektiv mit Blende 1 liefert einen bestimten Lichtmenge auf den sensor. Also liefert eine Blende die Größer ist mehr licht als eine Kleinere Blendenöffnung. Schau mal das spielt da auch rein. http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtwert http://de.wikipedia.org/wiki/Fotografische_Blende Ihr sprecht vom Wirkungsgrad, und der hat damit nix zu tun. |
Im Telebereich bringt es fast gar nichts, wenn das Objektiv für ein kleineres Format optimiert ist.
Das beste Beispiel ist das Olympus Fourthird 2,8/300 und das ist größer wie jedes 2,8/300 von Canon, Nikon, Sony oder Minolta. Gruß Michi |
Zitat:
|
moin,
Zitat:
Canon EF 400mm 1:4 DO IS USM: 128mm Durchmesser, 233mm lang, 1940g schwer, UVP 6629€(2010) Minolta AF 400mm f/4.5 APO G HS: 109mm Durchmesser, 275mm lang, 1920g schwer, UVP 2399€(2005) wie erwartet muss es einen größeren Durchmesser haben (bei der geometrischen Öffnung kann man nix tricksen!), und es ist auch (minimal) schwerer. Durch die DO-Technik konnte die Baulänge weiter verkürzt werden, dadurch soll/wird das Teil handlicher sein. Allerdings hat sich die DO-Technik offenbar nicht bewährt, das 400er ist das einzige große DO geblieben (wurde 2000 vorgestellt). Die damals vorangekündigten 500/2.8DO und 200-400/4.0DO sind bisher nicht erschienen, nur ein 70-300/4.5-5.6DO gibt es noch seit 2004. Beide DO sind teuer und haben wohl Schwächen, wobei ich ohne eigenes Ausprobieren dies nicht bewerten kann. Das Minolta 400/4.5 jedenfalls hat keine ausgeprägten Schwächen, mein Exemplar ist nahezu fehlerfrei. @twolf: letzter Versuch - nochmal IR-Duchlassfilter vors Objektiv (sieht visuell schwarz aus). Wieviel Licht lässt der durch? Und was bewirkt die Blende bzw. geometrische Öffnung in diesem Fall? Trotzdem gilt die Blendenzahl kappa auch für diese Situation. Neben der Lichtmenge bei gegebener Transmission wirkt die geometrische Öffnung auch auf die Schärfentiefe (denk' ans STF! f/2.8=T/4.8(sic!) ) und vor allem hängt die maximale Auflösung von dieser ab (Beugung). Fotoobjektive sind "offen" (meist) nicht beugungsbegrenzt, aber bei astronomischen Teleskopen, Mikroskopen usw. ist das die Regel. Die Blendenzahl hat also auch unabhängig von der energetischen Betrachtung (Lichtmenge=Energie) eine physikalische Bedeutung mit Auswirkungen aufs Bild, sonst würde man wie beim Bewegtbild(Film) auch bei Standbild(Foto) mit der T-Blende arbeiten (bei Film ist gleichmäßige Belichtung wichtiger als leichte Variationen in der Schärfentiefe, da Belichtungsschwankungen vom Auge deutlich wahrgenommen und als störend empfunden werden, wohingegen bei bewegten Bildern Änderungen der Schärfentiefe in gewissen Grenzen fast nicht bemerkt werden können). Und wenn jetzt nochmal ein Fourthird-Verfechter ankommt, möchte ich bitte endlich das Fourthird 25mm f/0.48-Objektiv sehen, welches dem Noctilux 50mm f/0.95 an KB von der Bildwirkung entspricht. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 13:41 Uhr. |