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wwjdo? 19.01.2010 18:42

Zitat:

Feinmechaniker gibt es genug. Notfalls im Astronomiebereich erkundigen.
Aber nur, wenn die keine astronomischen Löhne verlangen! :shock: ;)

Michael W. 19.01.2010 19:36

Eigentlich können wir doch wirklich dankbar sein, dass der Service so lange aufrecht erhalten wurde oder nicht?

Ich war letztes Jahr das letzte mal in Bremen wegen meiner D5D. Da waren die schon in deutlich kleineren Räumen gezogen wie zuvor (als ich das 2. mal in Bremen wegen der D5D da war). Wenn ich richtig gezählt habe, waren da keine 10 Mitarbeiter! Eine Werkstatt ist da Fehlanzeige. Die Reparaturen werden direkt im Bürogebäude durchgeführt.
Im Übrigen bekommt Runtime Bremen aus sehr vielen europäischen Ländern mittlerweile defekte Minoltas geliefert. Also kein rein nationaler Service.
Insgesamt muss man aber auch festhalten, dass Runtime eine Zeitarbeiterfirma ist, die permanent betteln müssen, damit ihr Vertrag verlängert wird!
Mitte letzten Jahres wusste man nur, dass ein Vertrag bis Ende 2009 läuft und auf die Frage, was 2010 wäre - könnte man noch nichts sagen aber man hofft!

Ich persönlich bin sehr zufrieden mit dem Service durch Runtime. Das Personal ist trotz dieser Arbeitsumstände sehr nett und wirklich bemüht einen guten Service anzubieten.
Wenn der Service jetzt langsam eingestellt wird, ist das sehr schade aber auch nachvollziehbar.

Wild! 19.01.2010 22:05

Nee!
Eines der Argumente, die Sony überhaupt den Einstieg ermöglicht hat, war und ist, dass Minolta-Objektive an die Sony-DSLR-Kameras passen. Ohne das währe ich niemals bei Sony gelandet.

So.

Jetzt gibt Sony also den Reparaturservice für die Minolta-Gläser auf. Wer ein neues Glas braucht, muss es also bei Sony kaufen....oder beim Wettbewerb, der sich auf das Sony-Bajonett eingelassen hat. Letzteres ist für mich wahrscheinlicher.

SONY hat sein Gesicht verloren. Sollte sich schämen. Ich achte SONY nun nicht mehr.

Irgendwann schaffen es die unsäglichen Manager von SONY tatsächlich, auch den letzten Sony-User an irgend eine andere Marke zu verschenken.

Langsam, aber siche,r verliere ich die Gedult mit dieser "Marke".

Liebe Grüße

Roland

Michi 19.01.2010 22:25

Mein Gott, dieses Gejammere ist ja nicht auszuhalten. Gerade die die erst mit der D7D oder noch später mit Sony neu ins System eingestiegen sind und jetzt jammern, sind doch selbst Schuld. Als Neueinsteiger würde ich heute auch nicht Sony sondern Canon wählen. Ich studiere aber seit 22 Jahren das Minolta AF-System und kenne da fast jede Schraube. Bis ich dieses Wissen wieder bei einem anderen Hersteller habe, vergehen einige Jahre.

Bei anderen Hersteller sieht das mit der Ersatzteilversorgung auch nicht viel besser aus. Canon z. B. repariert sein altes EF 1,8/200 schon lange nicht mehr und das kam nach den ersten Minolta Apos raus. Außerdem sind die alten Minolta Apos lange nicht mit soviel Technik vollgestopft wie das EF 1,8/200. Ein defektes Getriebe kann man zur Not als Einzelstück anfertigen lassen, aber einen defekten Ultraschallmotor kann man ohne Ersatzteile nicht reparieren.

Probleme sehe ich eher bei den neueren Apos wie beim 4/200 Makro. Gerade die automatisch auskuppelnden Scharfstellringe sind ziemlich anfällig.

Gruß
Michi

binbald 19.01.2010 22:41

Zitat:

Zitat von Wild! (Beitrag 956558)
Eines der Argumente, die Sony überhaupt den Einstieg ermöglicht hat, war und ist, dass Minolta-Objektive an die Sony-DSLR-Kameras passen.

Aber sag mal - Du kannst doch nicht ernsthaft erwartet haben, dass ein Konzern, der neu einsteigt, mit einem neuen Konzept, anderen Zielsetzungen, anderer Firmenphilosophie, anderer Gesamtausrichtung, etc. sich ständig an das olle Zeug klammert?

Dessen Aufgabe ist es, eigene Entwicklungen zu verkaufen und nicht, die Rückläufer einer toten Firma mit eigenem Geld wieder aufzupäppeln. Minolta war die Starthilfe. Dass das über kurz oder lang auslaufen wird, war doch klar. In der Übergangszeit hat Sony auch die Resteverwertung und -versorgung sichergestellt. Das wird jetzt eben umstrukturiert und weiter zurückgefahren.
Andere Hersteller leisten zum Teil noch nicht mal mehr Reparaturen mehr für ihre eigenen, alten Objektive.

Es bringt nichts, irgendwelchen alten Minoltazeiten von vor 20 Jahren hinterherzutrauern. Minolta ist nicht ohne Grund untergegangen. Sony ist ein neuer, ein anderer Konzern, der die alte Klientel auch bedienen kann, aber nicht muss, und vielleicht auch gar nicht will. *klopf klopf* Es wird Zeit in der Realität anzukommen und sich damit abzufinden oder weiterzuziehen.

Michael W. 20.01.2010 07:52

Zitat:

Zitat von Wild! (Beitrag 956558)
Nee!
Eines der Argumente, die Sony überhaupt den Einstieg ermöglicht hat, war und ist, dass Minolta-Objektive an die Sony-DSLR-Kameras passen. Ohne das währe ich niemals bei Sony gelandet.

Roland

Soweit ich mich aber erinnern kann, lief Sonys Einstieg (die Bekanntgabe) nicht exakt gleichzeitig mit Minoltas Ausstieg. Da war noch eine wenn auch kleine Zeitspanne drin.
Zudem hat Sony keinerlei Verpflichtungen gegenüber Minolta-Kunden. Das sollte man endlich mal verinnerlichen!!!

Wenn Tamron nun aus dem Objektiv Geschäft sich zurückziehen sollte, muss Sony dann auch für diese Gläser haften?
Das irgendwann keine Ersatzteile mehr geliefert werden können, war doch klar oder nicht?

ddd 20.01.2010 11:46

moin,
ist ja schön, dass ich mit einer minimal überzogenen Darstellung einige hier so gut aufmischen kann :cool:
Zitat:

Zitat von japro (Beitrag 956303)
Von was für Reperaturen reden wir hier? Hätte ich mein 80-200 immer noch und das Getriebe würde kaputt gehen, würde ich das garantiert reparieren lassen wollen... Warum sollte sich das nicht lohnen? Davon was der Ersatz eines 300/2.8 HS durch das SSM kosten würde, müssen wir nichtmal reden, oder? Das 300er müsste da schon massivste Schäden habe, damit die Reparatur nicht lohnt.

Ich weiss nicht wie es euch geht, aber gerade bei den "schönen" Minolta teilen hätte ich auch abseits vom finanziellen den Wunsch sie in funktionsfähigem Zustand halten zu können.

Wie oft geht ein 300/2.8(HS) kaputt? Fallenlassen gilt nicht!
Wieviel würde die Reparatur eines Getriebes eines Zoom-Objektives beim Hersteller etwa kosten? Incl. optischer Neujustierung usw.?
Sorry, vor dem Hintergrund der aus heutiger Sicht suboptimalen Leistung der beiden "Riesen" ist man da sehr schnell an der Wirtschaftlichkeitsgrenze angelangt.
Wer aus nostalgischen Gründen Oldtimer pflegt, wird sich an Reparaturpreise jenseits des Neuwertes gewöhnen müssen.

Nur zur Klarstellung: ich mag Sachen, die für die "Ewigkeit" gemacht sind, und gute Objektive gehen in die Richtung. Leider werden meine alten minolta-SR-Bajonett-Objektive (MDII/III-Baureihe) schon seit über 20 Jahren von minolta nicht mehr repariert, es kräht aber kein Hahn danach. Auch V4-Stahl oder Wolframcarbid hält nicht ewig...
Zitat:

Zitat von jrunge (Beitrag 956322)
Die von Thomas genannten Alternativen zur Reparatur von Minolta APOs halte ich auch für recht übertrieben, ich werde z.B. ein 200er APO nicht wegen eines losen Fronttubus nach Japan schicken, und die genannte Alternative des 70-200er SSMs ist für mich keine Alternative zu diesem Objektiv, zumal die Anschaffungskosten im Vergleich zur (bisherigen) Reparatur etwa das 20-fache betragen. :roll:

ich habe das aus Sicht eines unvoreingenommenen Betrachter geschildert. Rein mechanische Reparaturen benötigen keine Ersatzteile, allerdings braucht man die Service Manuals (oder die Erfahrung) und ggfs. die Prüf-&Einstellgeräte (Kollimatoren, Referenzobjektive usw.). Wenn Runtime keine Leute mehr hat, die die Erfahrung haben, ist es ggfs. besser, das Zeuchs nach Japan zu schicken als das Objektiv schlimmstenfalls, wie es im Sommer 2006 bei der Auflösung der minolta-Reste geschehen ist, lose in einer Pappschachtel in Einzelteilen zurückzubekommen.
Zitat:

Zitat von jolini (Beitrag 956329)
Im konkreten Fall ging es genau um das 2,8/80-200.

welches seit wann nicht mehr produziert wird?
Irgendwann sind halt die spezifischen Ersatzteile alle. Eine post-production Montage eines Gerätes aus Ersatzteilen kostet je nach Komplexität das 2-5 fache.

Nur als Beispiel: die a900 hat allein 120 (einhundertzwanzig !) verschieden Schrauben in Größen von M1,x-M2,x und Längen von 2,x-1x mm mit einem Dutzend verschiedener Kopfformen. Selbst ein Billigobjektiv wie das SAL-55200 braucht etliche verschiedene Schmiermittel und hat eine ganze Reihe von Justiermöglichkeiten. Die weit spezifischeren Dinge über etliche Jahre vorzuhalten oder regelmäßig in Kleinmengen nachzuproduzieren wäre unbezahlbar.
Zitat:

Zitat von Kabuto (Beitrag 956401)
Sofern sowas wie Konstuktionspläne (oder ähnliche Anleitungen) freigegeben werden, könnte man halt mit einem Feinmechaniker defekte Teile nachbauen lassen.
Wenn man das noch mit einer kleinen Fachfirma für Objektivreparaturen zusammenbringen könnte, dürften die "meeeein SSSSSchaaaatz" Objektive noch eine lange Lebenszeit haben. Darf halt nur kein Glasschaden vorliegen.

Feinmechaniker gibt es genug. Notfalls im Astronomiebereich erkundigen.

genau da liegt der Hase im Pfeffer: für fast alles von minolta (Konica hat mit den SLRs mit A-Bajonett nie was zu tun gehabt) gibt es die service manuals. Kann man im Netz für 10-20 $ bei renommierten Anbietern legal kaufen. Nur für die großen APOs gibt es die nicht, da minolta die niemals herausgegeben hat. Leider kann man einen Hersteller nicht zwingen, nach Ende der rechtsverbindlichen Verantwortlichkeit diese Unterlagen zugänglich zu machen. Die neue Firma KonicaMinolta ist da leider extrem unkooperativ ... Allerdings hat stevemark an anderer Stelle mitgeteilt, dass Sony von minolta die APO-manuals erhalten habe, zumindest an der Stelle könnte etwas Druck ein sinnvolles Ergebnis herbeiführen.
Das Problem der speziellen Prüf- und Einstellwerkzeuge ist damit nicht gelöst, ein guter "Optiker" sollte das aber auch ohne hinbekommen (Kollimatoren z.B. sind nix Exotisches, irgendwer hat schließlich die ersten Prototypen auch von Hand gebaut und justiert).
Zitat:

Zitat von Wild! (Beitrag 956558)
Jetzt gibt Sony also den Reparaturservice für die Minolta-Gläser auf. Wer ein neues Glas braucht, muss es also bei Sony kaufen....oder beim Wettbewerb, der sich auf das Sony-Bajonett eingelassen hat. Letzteres ist für mich wahrscheinlicher.

Sony hat niemals den Reparaturservice für irgendwelche minolta-Sachen übernommen.
Geissler kann aufgrund von Baugleichheiten einige minolta-Objektive reparieren, insbesondere für die beiden teuren SSM's ist das von Sony ausdrücklich zugesichert worden.
Du kannst gerne mal z.B. versuchen, von VW die Reparatur eines alten Skoda ("Ofenrohr") oder Lamborghini ("APO") zu verlangen. VW hat diese Firmen sogar komplett aufgekauft, trotzdem ist es Essig mit Ersatzteilen und Reparatur.
Zitat:

Zitat von Michael W. (Beitrag 956671)
Soweit ich mich aber erinnern kann, lief Sonys Einstieg (die Bekanntgabe) nicht exakt gleichzeitig mit Minoltas Ausstieg. Da war noch eine wenn auch kleine Zeitspanne drin.
Zudem hat Sony keinerlei Verpflichtungen gegenüber Minolta-Kunden. Das sollte man endlich mal verinnerlichen!!!

Wenn Tamron nun aus dem Objektiv Geschäft sich zurückziehen sollte, muss Sony dann auch für diese Gläser haften?
Das irgendwann keine Ersatzteile mehr geliefert werden können, war doch klar oder nicht?

minolta hat am 19.01.2006 den Rückzug aus dem Foto-Bereich zum 31.03.2006 verkündet und dabei mitgeteilt, dass Sony das A-Bajonett ab 01.04.2006 fortführen wird. Ein joint-venture Sony-minolta gab es offiziell bereits seit Sommer 2005. Ändert nix an der Tatsache, dass Sony keinerlei Verpflichtungen für den Altbestand hat, da die Firma KonicaMinolta weiterhin existiert und rechtlich für fünf Jahre zur Versorgung mit Ersatzteilen und zugehörigen Dienstleistungen verpflichtet ist.

Die Frist beginnt mit der Abkündigung eines Produktes !
Nicht erst mit dem letzten Verkauf eines verstaubten Ladenhüters.

Somit dürfte per 31.03.2011 jeglicher Support für Foto-Krempel seitens minolta final eingestellt werden. Verlasst Euch drauf, das passiert so, und niemand kann etwas daran ändern. Theoretisch könnte Sony sich genötigt fühlen, Ersatzteilrestbestände zu übernehmen. Eher wahrscheinlich ist, dass die verwertet werden, also versteigert. Somit kann es sein, dass unabhängige Anbieter (die bei der Resteverwertung diese aufkaufen) auch nach dem 31.03.2011 noch Original-Erstzateile liefern können, soweit noch vorhanden. Schau' mer mol...

japro 20.01.2010 12:20

Zitat:

Zitat von ddd (Beitrag 956743)
Wieviel würde die Reparatur eines Getriebes eines Zoom-Objektives beim Hersteller etwa kosten? Incl. optischer Neujustierung usw.?

Immer noch deutlich weniger als ein neues 70-200G?
Zitat:

Zitat von ddd (Beitrag 956743)
Sorry, vor dem Hintergrund der aus heutiger Sicht suboptimalen Leistung der beiden "Riesen" ist man da sehr schnell an der Wirtschaftlichkeitsgrenze angelangt.
Wer aus nostalgischen Gründen Oldtimer pflegt, wird sich an Reparaturpreise jenseits des Neuwertes gewöhnen müssen.

Entweder du hast vollkommen andere vorstellungen davon was so eine Reparatur kosten würde als ich, oder andere Vorstellungen von Wirtschaftlichkeit.
Das 80-200 ist garantiert kein schlechtes Objektiv und das ist 70-200G ist noch etwas besser (wobei sich sogar hier Leute finden die anderes behaupten). Nur es kann sich nicht jeder der bisher mit dem 80-200 zufrieden war beim ersten Defekt sofort ein SSM für 1700€ besorgen. Selbst wenn die Reparatur des 80-200 die hälfte eines SSM kostet kann sich das lohnen...
Beim 300mm erst recht. Wieviel muss denn bitte die Reparatur kosten, damit diese sich wirtschaftlich gegenüber der Neuanschaffung (6000€+ :shock:) nicht lohnt?

Edit: das mit der Suboptimalen leistung kann ich irgendwie nicht ganz nachvollziehen. Wenn ich Stevemarks vergleiche an der A900 angucke sehe ich, dass die alten Riesen in der Bildecke schlechter sind als ihre SSM gegenstücke, aber die Leistung im Zentrum ist vollkommen in Ordnung. Die Schärfe der Hintersten Bildecke ist bei einem f/2.8 Tele jetzt auch nicht so der Totschlagfaktor, oder?

Ellersiek 20.01.2010 12:55

Zitat:

Zitat von Wild! (Beitrag 956558)
...Jetzt gibt Sony also den Reparaturservice für die Minolta-Gläser auf....

Wieviel defekte Okjektive hast Du schon gehabt?

Ich fotografiere seit 32 Jahren mit Spiegelreflexkameras: Ein Hoya 100-300 mm Zoom mochte den Sand nicht und der Filmtransport an meiner Canon A1 hatte mal die Grätsche gemacht.

Bei Minolta/sony hat ich noch gar keinen Defekt (3-mal-auf-Holz-klopf) - ich glaube das Ganze wird

1. Überbewertet und

2. sollte jedem ganz allgemein (also über alle Produktgruppen hinweg) klar sein:
Der Zeitraum, in dem Dinge zu wirtschaftlichen Bedingungen (für beide Seiten) repariert werden können, wird immer kürzer.

Das wird bei Autos, Haushaltsgeräten, usw. und sicher auch bei unserem Fotoequipment so kommen. Im Bereich der Möbelproduktion ist diese Tendenz schon seit einigen Jahren deutlich spürbar.

Seit froh, wenn die Dinge lange funktionieren - aber wenn mein 80-200 HS nicht mehr will, dann werde ich eben sparen müssen. Denn wer sagt mir, dass nicht kurz nach der Reparatur die nächste Reparatur ansteht?

Gruß
Ralf

jolini 20.01.2010 13:02

@ ddd
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mfg / jolini


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