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Ok, es gibt auch Profis, die die neuesten Outdoor-Kollektionen in Schweizer Berglandschaften fotografieren ... aber für die von dir genannte Kategorie könnte man es nicht passender ausdrücken. |
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:evil: :roll: Oh, ich hoffe, ich bringe hier niemand auf böse Gedanken ... ;) Wenigstens kann ich mich damit herausreden, dass es mich nicht betrifft, weil ich gar keine Auftragsarbeiten mache, bei denen so etwas eine Rolle spielen könnte. |
Hallo,
jetzt bin ich mal paar Stunden nicht hier und schon gehts hier richtig ab. ;) Ich denke mal, wir haben es hier mit einem noch sehr jungen, am Anfang des Anfangs seiner Profikarriere stehenden Fotografen zu tun. Er versucht sich seinen Traum zu erfüllen was natürlich schwer ist. Ich bin kein Profi (würde ich auch nicht wollen, da ich dann das fotografieren muss was der Kunde will und nicht, was ich möchte und mir Spaß macht, dafür kenne ich zu viele und hab auch gelegentlich aus-/mitgeholfen). Und wenn ich zurück denke, wie lange es dauerte, bis ich meine ganzen Sachen, die ich haben wollte, auch so zusammen hatte..... Und es ist klar, dass man sich nicht von Anfang an eine Reihe von hochpreisigen Objektiven leisten kann. Ob aber das Leihen auf Dauer da besser ist (Gebühren, Kautionen, Versicherungen, Aufwand usw.) weiss ich nicht wirklich. Ich habe mir nur einmal bei GM in Frankfurt etwas ausgeliehen, wenn ich dies aber mehrfach machen würde, würde sich sehr schnell ein Kauf eher lohnen, zumal als Profi (Abschreibung, Steuer usw.). Und wenn ich die bereits vorhandene Ausrüstung sehe, weiss ich auch nicht ob das Argument, bereits Vorhandenes weiter zu benutzen, so wirklich stichhaltig ist, oder ob die Überlegung eines Wechsels zu einem System, das bekennendermaßen Profis unterstüzt, nicht doch die bessere Entscheidung wäre. Wie auch immer: Ich wünsche dir viel Erfolg und bleib dem Forum erhalten und berichte ab und zu, auch wenn du bereits hast durchblicken lassen, dass du dich hier eher nicht so positiv aufgenommen gefühlt hast. Im großen und ganzen sind die Jungs und Mädels hier mehr als in Ordnung.... ab und zu etwas Schelte muss sich jeder hier mal gefallen lassen.... ;) viele Grüße aidualk |
Nun, ich kann mir schon vorstellen, das sich das Leihen lohnen kann, v.a., wenn man ein Objektiv nicht regelmäßig nutzt oder, da man noch am Anfang seiner Karriere steht, noch nicht weiß, ob man es auch in Zukunft noch einsetzen wird.
Extremes Beispiel: Sagen wir mal, ich bin Landschaftsfotograf und habe denentsprechenden Objektivpark an weitwinkligen Linsen, vielleicht noch bis in den leichten Telebereich. Nun könnte ich den Auftrag bekommen, Raubtiere in Afrikas Savanne zu fotografieren. Dann hätte ich 3 Möglichkeiten: 1) Ich sage dem Kunden, dafür habe ich leider nicht das nötige Equipment. 2) Ich kaufe mir ein 600er mit entsprechendem Unterbau etc. Nach dem Auftrag verstaubt es im Schrank. 3) Ich leihe mir das Equipment für diesen möglicherweise einmaligen Auftrag. Ist vielleicht etwas überspitzt, aber ähnliche Situationen könnte ich mir schon vorstellen. |
Der gesamte Thread zeigt eigentlich nur eins auf:
Die Hobbyisten können oder wollen nicht verstehen (oder können sich nicht vorstellen) wie das ist wenn man mit Fotografie seinen Lebensunterhalt verdienen muss und vielleicht auch den einer ganzen Familie. Wie wäre es mal mit dieser Überlegung: Der Bauunternehmer steckt jeden Cent in sein Hobby Fotografie, aber der Profifotograf nur das nötigste, wie auch der Bauunternehmer nicht ständig die neuesten Baumaschinen kauft nur weil er sie toll findet... Der Profifotograf könnte aus Hobbylust Freude am Baggerfahren haben und sich vielleicht auch einen Baggeroldtimer in den Garten stellen... |
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Ich war neulich wieder auf einer Hochzeit, wo der Profi mit einem Superzoom umhergelaufen ist - und die Bilder waren dennoch richtig, richtig gut. Der weiß einfach wie er sein Gerät einsetzen muss und brauchte kein 135/1.8 für einen Haufen Geld. Und man hat am Ende so ein Bild absolut nicht vermisst, weil alles andere richtig gut geworden ist. Will heißen: Wenn sich Sony darauf konzentriert, die Amateure abzuschröpfen, wird das für Sony lukrativer sein, denn die spülen mit ihrem ständigen Objektivkauf Geld in die Kasse. So sehr ich Niculai auch verstehe, aber ich würde eher auf eine Marke setzen, die ernsthaft vorhat, einen umfassenden "Profi"service aufzubauen. Beim Vorschlag anzufragen, werde ich wohl mangels Bedarf nicht mitmachen - ich leihe mir keine Objektive, sondern kaufe sie. Schließlich bin ich Amateur. Edit: Baggerfahrer ViewPix war mal wieder schneller. |
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Thanxx :top::top::top::top::top::top::top: |
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Das hole ich hiermit nach und hoffe du bleibst uns hier erhalten :top: |
Also wie auch immer ich möchte Sony treu bleiben und werde weiterhin Canon mieten wenn es der Job erfordert alle meine Plattencover bis auf zwei habe ich mit Sony oder Minolta Fotografiert und keineswegs schlechtere Ergebnisse erziehlt wie mit einer Canon es geht bei mir explizit um Werbe und Mode Jobs bei denen peniebel auf jeden kleinen Fussel geachtet wird und das Maximum an Klarheit Schärfe und Qualität verlangt wird da will ich dann einfach nicht mit dem zweitbesten Objektiv von Tamron oder Sigma ankommen sondern mit der absoluten Spitzenoptik arbeiten also muss ich wie gesagt weiter leihen und wenn das Geld reicht selber kaufen so schade es auch ist!!
ich wünschte in diesem fall ich wäre Schweizer oder Holländer!!! LOL |
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