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Hallo,
bin heute leider in die Verlegenheit gekommen, das ich mir das besagte "Blatt" gekauft habe. Da es sich bei den Kameras wie mit allen anderen "Spielzeugen" verhält, können alle Tests dieser Welt nicht das persönliche Empfinden wiedergeben. Wer sich mal die ein oder andere Auto- oder Computerzeitschrift gekauft hat, weiß was ich meine.... Von den fragwürdigen Handy-Tests will ich gar nicht erst anfangen. Aber die CoFo ist deutlich auf dem absteigenden Ast. Über den Test und alle früheren Aussagen zur Bildqualität ist glaube ich alles gesagt worden. Was mir beim "lesen" ziemlich auf den Zeiger gegangen ist, waren aber auch andere Details wie z.B. die "Gruppierungen": Da wurde doch tatsächlich die Canon 40D mit dem aktuellen :?: Strassenpreis von 980 EUR in die Klasse < 1.000 EUR eingestuft -----> wo sie dann in ihrer Klasse gewonnen hat!!! Die A700 wurde mit 1.300 EUR knapp unter UVP angegeben...... Musste die Canon preislich "optimiert" werden, damit sie einen Testsieg einfahren konnte???? Aber das nächste Heft scheint auch wieder für dieses Forum interessant zu werden: Ein Weitwinkel-Test mit der D300, Pentax K20D, Canon 450D:!: und Sony A350:!: Irgendeine habe ich jetzt vergessen! --> habe aber leider das Heft schon weitergegeben. Grüße Tazy |
Wenn ich sehe wieviele Gedanken sich hier gemacht werden. Einfach mal wieder mehr Fotos machen......
nur so ein Gedanke |
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Ich würde mir bei einer hohen ISO Zahl nicht den Kopf zerbrechen. Seit genau einem Monat habe ich die 700er und bin wirklich angetan, bei 800 merkt man fast gar nichts vom Rauschen, bei 1600 ist es dann sichtbar, erst bei 3200 wird es (subjekitv) störend. Aber da nehme ich dann doch lieber meine Mittelformatkamera geladen mit Ilford Delta 3200 und ab geht die Post :top: LG Wolfgang |
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Alle Kameras in dieser Klasse machen klasse Bilder, warum man sich dann aufregt das eine Kamera 3% schlechter ist verstehe ich echt nicht. Vergleichstests sind immer schwierig, man bräuchte die selben Objektive und das geht schlecht, ich kann nicht behaupten das die 40D schlechte Bilder macht. |
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Grüsse Phill |
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Soll das ein Vergleichstest werden? Zitat:
Die 40D ist keine schlechte Kamera die einige neue und durchdachte Features zur 30D gewonnen hat, besonders in sachen Bedienung. Dank Cashback kostet die 40D gar nur 750€ und das ist eine Ansage wie ich finde. Dennoch glaube ich das von euch kaum einer den Unterschied sehen würde mit welcher Kamera ein Bild gemacht wurde. (Ausser man schaut in die Exif´s) |
Interessant, 65 Beiträge im Gegensatz zu Bildbesprechungen. Sinn der Sache ist es ja, Bilder zu machen. Schon merkwürdig :shock:
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Jetzt gebe ich auch noch meinen Senf dazu :D:
In meinen Augen kranken praktisch alle Kameratests daran, dass sie von Ingenieuren duchrgeführt und von technischen Redakteuren geschrieben werden. Ich für mein Teil finde "subjektive" Erfahrungsberichte angesehener Fotografen viel interessanter. Klar, in den "Testcentern" legt man Wert darauf, vergleichbare Messergebnisse zu erhalten (warum dann aber Kameras nicht immer mit dem selben Objetiv, z. B. dem besten 50er des jeweiligen Herstellers getestet werden, bleibt mir ein Rätsel). Das Abfotografieren von Siemenssternen und anderen Testcharts liefert dann wohl hieb- und stichfestes Datenmaterial. Aber, was hat das mit der fotografischen Praxis zu tun? Nachdem ein Testlabor dann die Daten ermittelt hat (viele Redaktionen greifen in Deutschland übrigens hier auf die Dienste von Anders Uschold und sein DCTau-Verfahren zurück), werden diese von einem Redakteur in eine "Punktetabelle" transferiert. Dabei gibt es dann "Gewichtungen", die den Stellenwert einer Messung je nach Meinung der jeweiligen Redaktion betonen (oder auch nicht). So kann es dann passieren, dass abhängig von der "Gewichtung" zwei Redaktionen mit den selben Messergebnissen zu völlig unterschiedlichen Aussagen/Bewertungen kommen. Völlig unübersichtlich wird das Ganze nun dadurch, dass in letzter Zeit die Redaktionen ihre Gewichtung schneller ändern als man gucken kann. Dazu hat mir kürzlich der Chefredakteur eines großen Foto-Maganzins lapidar gesagt: "Unsere Ergebnisse sind eben nur innerhalb eines Heftes vergleichbar". Ah ja. Aber auch die "Testberichte", also der Text rund um die Produktbilder und Testcharts sowie Tabellen sind in meinen Augen viel zu techniklastig. Beispiel Bildrauschen: Es gibt Kameras die "angenehm" Rauschen und solche, bei denen das Rauschen eher negativ auffällt. Solche - zugegebenermaßen "subjektive" Eindrücke" lassen sich nicht immer durch Messdaten belegen. Da muss man mit einer Kamera schon einmal ein paar Tage rumlaufen und eifrig in den unterschiedlichsten Situationen fotografieren. Aber dazu scheinen viele Fachredakteure keine Zeit zu haben. So finden sich dann also in den Kameratests auch kaum Fotos aus der Praxis, stattdessen gibt's öde Produktbilder, die sowieso jeder Hersteller auch im Prospekt zu seinen Kameras offeriert. All diese Probleme habe ich nicht, wenn ich "Erfahrungsberichte" von "Profi"-Fotografen lese. Da weiß ich von vorneherein, dass sie subjektiv sind. Aber: Diese Leute verdienen ihr Geld mit den Kameras. Und wenn sich dann ein Profi für - sagen wir einmal - eine :a:700 entscheidet, dann sagt mir das eine Menge. Und wenn ich dann noch weiß, dass dieser Fotograf auf Landschaften spezialisiert ist, der Kollege, der den Verriss geschrieben hat, aber Sportfotograf ist, dann sagt mir das noch mehr. Und: Die Erfahrungsberichte sind meist noch mit sehenswerten Fotos illustriert - die machen mich mehr an als öde Produktabbildungen. Martin |
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