Zitat:
Zitat von -TM-
(Beitrag 554037)
Bei der Konkurrenz wird die Blende nicht von einer Feder zugezogen. Das ist der ganze Witz.
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Da die Blende zwischen den Aufnahmen nicht oder höchstens minimal (Belichtungsreihen) geändert wird, spielt das eigentlch keine Rolle: selbst wenn der Blendenhebel wegen der systembedingten Trägheit zwischen den Aufnahmen nicht in die Ursprungsposition zurückschnappen kann, die Kamera kann ihn doch schnell genug wieder auf den eingestellten Wert bringen (und das ist entscheidend) - das geschieht über den Hebel und nicht über die Feder, bzw. einen Schieber auf der anderen Seite. Wenn während der Serie natürlich die Belichtung gemessen wird (ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, ob das der Fall ist), wäre es schon ein Problem.
Wie auch immer, meiner Meinung nach wären da diverse Workarounds denkbar, die keine Änderung der Objektive erfordern: erstmal könnte man (wie bereits geschrieben wurde), wenn man keine Belichtungsmessung, AF usw. zwischen den Aufnahmen braucht, die Blende während der Serie einfach geschlossen halten. Dann wäre auch denkbar, daß die Kamera die Blende in einem bestimmten Modus einfach nicht komplett öffnen lässt, sondern z.B. um zwei Stufen geschlossen hät (weil das schneller geht). Da sie die Lichtstärke des Objektivs ja kennt, müsste die Belichtung trotzdem ermittelt werden können - AF wird so allerdings evtl. schwierig (?). Dann noch die Idee mit dem zusätzlichen Schieber (der beim Ansetzen des Objektivs allerdings irgendwie verschwinden müsste), usw. Also vielleicht sehen wir ja doch noch eine Sonykamera mit mehr als 5 fps, aber dann mit gewissen Einschränkungen. Mir persönlich ist das allerdings ziemlich egal, da ich schon keine 3 fps brauche/benutze.
Vielleicht wurden/werden bei den Sonyobjektiven auch bereits etwas stärkere Federn verbaut, die für schnellere Blenden sorgen. Das hätte natürlich noch weitere Vorteile für Sony, aber an der Stelle höre ich lieber auf ;)
Vielleicht ist das auch alles nur Spekulation und es funktioniert doch.
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