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Cheers, F. |
Wenn ich Bilder ins Fotoalbum einstelle will ich auch Kritik hören. Wenn nicht kann ich die auch meinen Hunden zeigen :!:
Inhaltlich hab ich nichts gegen die Kritik von rokkor, aber er drückt sich aus wie der letzte Mensch. Da hab ich keine Lust zu. Allerdings reicht es mir wenn dann kommt das und das ist schlecht, das und das ist gut, das und das kann man so oder so machen... Ich möchte nicht, besonders wenn ich andere Personen fotografiere, Beleidigungen lesen. Schon gar nicht wenn einer meint diese Person zu beleidigen die sich wenn sie das liest bestimmt nicht wieder zur Verfügung stellen wird. Um sich sowas anzutun beteilige ich mich nicht an einem Forum. Wenn so eine Art und Weise in einem Forum herscht, dann ohne mich. Und ich denke das auch andere hier dieser Meinung sind. Alles wird gut Klaus P.S. @amateur -> ganz meine Meinung |
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aber mein "Wald" hat sie geschluckt und nicht zurück gehalt. :cool: |
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Aber natürlich spielen die Umstände einer Aufnahme eine erhebliche Rolle für die Betrachtung und Auseinandersetzung mit einem Bild. Du wirst mir sicher zustimmen, dass das dokumentarische Foto einer Fliege eine völlig andere Betrachtungsweise erfordert, als das Porträt einer Person. Und weiter spielt es auch eine große Rolle, ob ein Porträt in der Bildwirkung absichtlich auf Schnappschuss getrimmt ist, oder ob es sich tatsächlich um einen Schnappschuss handelt - im letzteren Fall lohnt es sich zum Beispiel nicht, über eine bessere Pose des Models zu sprechen. Eine Menge Bilder im Album würden automatisch in die Fotokiste wandern, wenn die Einsteller sich vor dem Einstellen Gedanken machen müssten, wieso sie das Bild aufgenommen haben, was sie damit ausdrücken wollen und mit welchen Mitteln sie diese Wirkung umzusetzen versuchen. Und genau mit solchen Infos kann man sich als Kritiker dann auseinandersetzen. Zitat:
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Klar, natürlich ist es interessant und auch wichtig, die Reaktion des Betrachters auf ein Bild zu beobachten, ohne ihn vorher durch bestimmte Informationen zu beeinflussen. Und wenn man nur darauf aus ist, dann muss man auch keine Informationen voranstellen - aber es sollte eine Ausnahme sein, die die Regel bestätigt. Aber fairerweise solltest du m.E. dann die Infos nachliefern, denn nicht nur du willst etwas lernen, sondern auch der Betrachter. Und das verwehrst du ihm, wenn du nicht deine Absichten und technischen Mittel offenlegst. Außerdem schneidest du dich ins eigene Fleisch, weil dadurch oft die Diskussion eines Bildes sehr flach abläuft oder ganz unterbleibt. Abschließend frage ich mich, ob du nicht auch selbst noch von anderen lernen kannst? Oder ob du so helle bist, das du nur durch reines Betrachten dir alle interessanten Bilder in der Galerie erschließt. Ich glaube, dass auch dir da einige interessante Ansätze entgehen, weil du sie einfach nicht verstehst - das ist bei mir jedenfalls ganz sicher so. Wenn dann da aber Intention und Kontext erläutert werden, geht so manches Licht auf... Grüße Falk |
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Hallo Falk,
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Svens Bilder spielen eben in einer Liga, dass er den Anspruch hat, dass Sie für sich sprechen müssen. Das müssen Sie in einer realen Ausstellung oder irgendeiner Publikation auch. Was ist daran falsch? Dieses Forum erfüllt doch zweierlei Dinge. Zum einen versammeln sich hier hauptsächlich Amateure, die Spaß an der Fotografie haben wollen. Dies umfasst auch den Aspekt der Weiterentwicklung des eigenen Könnens. Daher werden Bilder der anderen einerseits unter dem Aspekt der Entstehungsgeschichte bzw. im Hinblick auf technische Fragen betrachtet. Anderseits werden Bilder auch im Hinblick auf das eigene Können bewertet. Daher können Bilder hier durchaus gelobt werden, die absolut gesehen ohne den Kontext eines Fotoforums keine große Chance hätten. Da spricht dann z.B. Bewunderung für ein Bild heraus, die auf der Tatsache basiert, dass man was ähnliches bereits versucht hat und es (noch) schlechter hinbekommen hat. Ist doch gut so. Zum anderen können und werden hier auch Bilder ohne den Kontext des eigenen Fotohobbys betrachtet. Und da werden dann teilweise ganz andere absolute Ansprüche an ein Bild gelegt. Ich finde, beides hat hier seine Berechtigung. Wir machen hier weder ne Aufnahmeprüfung an der Kunstakademie noch muss man in Niveaulosigkeit und Beliebigkeit versinken. Und genauso, wie die Intentionen der Betrachter variieren, so variieren auch die Intentionen der Leute, die hier Bilder einstellen. Schreib zu Deinen Bildern viel über den Kontext und die Technik, frag bei anderen nach, wenn Du was wissen willst, was sie nicht geschrieben haben. So what? Zitat:
Allerdings können zuviele technische Details schon den Blick auf das wesentliche versperren. Es ist halt irgendwann egal, welche Blende oder Optik genau genommen wurde, weil man mit dieser Info nicht wirklich zu guten Bildern kommt, wenn man die Basics halbwegs verstanden hat. Danach liegt das Problem eher woanders. Aber einer bestimmten Schwelle hilft Technikgläubigkeit bei der Entwicklung nur noch wenig weiter. Viele Grüße Stephan |
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Noch ein Beispiel: ich würde vielleicht das Abbey-Road-Photo der Beatles geschossen haben und hier einstellen (träum...). Hilft es Dir, wenn ich dazuschreibe: "dieses Foto zeigt eine Musikgruppe, die in England über einen Zebrastreifen geht. Die Polizei hat während des Shooting die Strasse gesperrt. Das ganze wurde um drei Uhr nachmittags aufgenommen und John müßte dringend zum Friseur." Das ist der Kontext, den man zu dem Bild aufschreiben könnte. Hilft das irgendwas beim Anschauen? Wenn Du's nachmachen wollen würdest, könntest Du immer noch fragen, wie ich es denn fertiggebracht habe, daß die Straße so schön ruhig ist. Zitat:
Cheers, Sven |
Ich finde die Trennung in Album und Kiste durchaus nachvollziehbar. Wenn ich ein Bild meines Feriendomizils ind die Kiste werfe, möchte ich ein Diskussion über Urlaubsziele und Hotels, aber nicht über Bildaufbau etc.. Wenn ich das gleiche Bild im Album einstelle, geht es darum, wie das Bild wirkt.
Grüße Jan |
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