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die kleinigkeit mit dem geld lasssen wir dann mal aussen vor... |
Also Thomas, da haste wirklich ein schweres und sehr persönliches Thema angesprochen. Da verstehen die Deutschen keinen Spaß... :lol: :roll:
Ich seh es so: Ein konkretes Modell oder eine konkrete Marke kann man nur schwer vorschlagen. Da spielen einfach sooooo viele subjektive und vielleicht auch objektive Dinge eine Rolle. Dem einen gefällt dies, dem anderen was ganz anderes. Der eine hat gute Erfahrungen mit einer Marke, der andere ganz schlechte - mit der selben Marke oder gar dem selben Typ. Und manchmal (oder ganz oft?) kommt noch die rosarote Markenbrille dazu - wie z.B. einmal Benz, immer Benz! Egal ob ich Probleme hatte oder nicht - die Marke muß her! Kenne doch die Werkstatt so gut und kann das Kumpel Gustav seinem Autohaus nicht antun... :? Ich gehe da immer so ran: 1. entscheide ich mich erstmal für eine Motorisierung. Benzin oder Diesel oder öko. Wenn ich das getan habe, dann ist natürlich die Wirtschaftlichkeit (Test-Verbrauch), die Sportlichkeit (PS) und andere Meinungen (z.B. Foren wie hier; Praxistests von Normalkunden) wichtig. Dann gehts weiter zu 2. - Wer bietet mir einen solchen, gewünschten Motor?! Da scheiden (gerade beim Diesel oder öko) immer einige aus. Aus dem "Rest" suche ich mir nun erstmal Marken und Typen, die mir optisch (innen und außen) gefallen. Der Punkt ist aber letztendlich auch wieder nur subjektiv, denn schlussendlich entscheide ich mich dann doch für den wichtigen Punkt 3. - Das Preis/Leistungs-Verhältnis! Und dort trennt sich die Spreu vom Weizen! Klar ist manche Marke (subjektiv?!) besser als andere - aber muß ich deshalb soooo viel mehr zahlen?! Rechnet sich das, wenn ich nach 4, 5 oder 6 Jahren wieder neu kaufen mag?! Und: Was bietet das Auto noch an nützlichen Extras? Wie teuer kommt mich dann die Karre zu stehen? All das wird abgewägt - und am Ende gibts garnicht mehr soooo viele Kandidaten! Und dort entscheidet dann das Herz, der Instinkt, die Praxistauglichkeit. Nach diesem Verfahren habe ich nunmehr schon 5 Autos er- und gefahren. Dazu kommen Dienstwagen, Mietwagen, Autos von Freunden - man kennt sich bissel aus mittlerweile. Meine 5 Autos waren von 4 verschiedenen Marken - nur deutsche waren (zufällig) nicht dabei. Warum? Zu teuer, zu wenig Ausstattung. Und da ich bissel Fan von elektronischem Schnickschnack bin, kam ein biederer VW (Beispiel!) nicht in Frage. Vorallem aber wegen dem Preis. Was würde ich denn nun empfehlen? Erstmal natürlich einen Diesel - ob nun öko, gefiltert oder noch bissel qualmend. PS sollte schon jenseits der 100 sein - sonst macht es keinen Spaß. Verbrauch im Mix nicht über 7 Liter. Dann ist ein Kombi unheimlich praktisch - auch wenn ich leider keinen habe. Ausstattung kommt immer auf persönliche Wünsche an. Jeder Hersteller hat Montagsautos - deshalb keine Marken- und Typentipps von mir. Aber welche Autos finde ich subjektiv, optisch, praktisch schön?! Da kann ich ja mal ein paar Kombis posten - alle schon gefahren und preislich/ausstattungstechnisch/verarbeitungstechnisch okay: Mazda 6, Peugeot 307/407 SW, Renault Megane/Laguna Break, Skoda Oktavia, Volvo V40, Toyota Corolla/Avensis Verso, Ford Focus Turnier, Citroen C5. |
@newdimage
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Oder suchst Du Autos 9 Monate im voraus aus? ;) |
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um die Nr. 2 und 3 beneide ich Dich! Lieber 3 Stück von den "Quälgeistern" als eine tolle Kutsche! |
ich bin brav!!
hab mir heute das neue Opel Astra Twintop Cabrio (150PS Diesel) bestellt ;) |
[quote="Koenigsteiner"]
Hallo Jürgen, kannst Du Deine Erfahrungen etwas näher beschreiben? Vorteile/Nachteile? Wie fährt er so? Ist er wirklich mehr für Stadtverkehr geeignet als Überland? Wie ist denn der tatsächliche Spritverbrauch? Und was ist mit der Störanfälligkeit? Vorteile z.B.: Super Gefühl mit dem stufenlosen Getriebe, elektrisch mal kurz aus der Garage fahren ohne das der Motor läuft, innen sehr geräumig, geht an der Ampel bei 2/3 Gas ab wie eine Rakete (400Nm Elektromotor), obwohl der Verbrennungsmotor im Stand noch aus ist Nachteile z.B.: Pipst beim Rückwärtsfahren (ist wohl EU Vorschrift für Elektrofahrzeuge), kein Lederlenkrad Alles ist, wie bei jedem Auto Geschmacksache. Der Prius ist optimal für Stadt und Überland bis ca. 120km/h. Er ist voll autobahntauglich, dann hat der Hybrid aber fast keinen Vorteil mehr. Mein günstigster Verbrauch war 4,0l/100km (Fahrstrecke 90km) Mein Normalverbrauch ist ca. 5l/100km allerdings bei Kurzstrecke. Ich habe nach 20Tkm noch keine Reparatur gehabt. Auf das Hybridsystem gibt Toyota 8Jahre/160Tkm Garantie. |
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Gruesse, Torsten. |
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Da stand er dann. Aber: Ich habe auch drei Kinder lieber ;) . Autos spielen nun mal keine zentrale Rolle. Zum XC90: Nicht mein Ding, dann wirklich VW T5. @Sonnenkind/D@k: Unser Kombi war noch nicht so verbraucht, die Kinder wuchsen gerade aus dem gröbsten Raus, Buggy wurde überflüssig, da habe ich zu meiner Frau gesagt: Als nächstes diesen (besagten S60). Sohnemann kam ohne Bestellung :top: Frank |
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Nur mal so als kleiner Einwurf....
Ob man sich jetzt nen Ford Fokus, nen Mazda 6 oder einen Volvo V50 nimmt, es steckt vom Grundgerüst immer die Plattform des Fokus drunter. Zwar wurde jedesmal eine leichte Modifikation vorgenommen um der Charakteristik der Marke zu entsprechen aber wirklich grundlegend Anderes gibt es da nicht. Die 3 Marken wohnen schließlich unter dem Dach des Ford-Konzerns. Im alten Ford Galaxy Diesel steckt zudem noch ein VW TDi. Die übrigen Modelle der Ford Fahrzeuge wurden oder werden im Dieselbereich mit Motoren des PSA-Konzerns (u.a. Peugeot und Citroen) bestückt. Ist heutzutage nicht mehr Alles so wie es scheint.... |
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