![]() |
die 2 bay NAS Systeme haben meist alle so bescheidene Realtek CPus oder schlimmer, Synology ist ein TOP Brandl, jedoch mind einen Celeron sollte das Teil haben, ich selbst bin Fan der DS418 ca 425 EUR aber die hat genug Reserven für alles und eben 4 Bay Einschübe!
ACHTUNG mit den WD RED vorsichtig sein, diese gibts mit 250 MB Cache und mit 64, die 250er haben eine andere Lese Technologie welche unter dummen Umständen zu Datenverlust führen kann, sie sind rund 15 EUR billiger, vom Preis also nicht locken lassen und dei teueren REDs nehmen |
Bei mir läuft seit ca. 5- 6 Jahren eine QNAP 259+, mit 2x 3TB in RAID 1 ohne jegliche Probleme.
Daten sind parallel noch auf den jeweiligen, diversen PC Festlatten und auf einer externer Festplatte abgelegt. HG Ulli |
Zitat:
Zitat:
Also, ehrlich gesagt, ich bin etwas enttäucht von allen, von mir getesteten NAS-Stationen. Die brauchen alle beim Starten gefühlt eine Stunde, ich habe nicht gemessen, aber ich denke, so um 3-4 Minuten. Meine selbstgebaute NAS braucht ca. 15 s. zum Starten und dann stehen alle Dienste zur Verfügung. Ich habe kein HighEnd Board/CPU in meiner NAS(eigentlich nur alter PC) und nur 4GB RAM verbaut, das Betriebsystem läuft auf eine HDD(alte Laptop-Festplatte mit 5400U/s) und das System läuft und läuft und läuft und zwar schneller als die NAS für 700,- €. Was machen die so lange? :roll: Also, ich werde mir keine NAS von egal welchem Hersteller kaufen, bis die dieses Problem lösen. Allerdings ist so eine selbstgebastelte NAS erfordert entsprechende Grundkenntisse und/oder Lust und Laune sich damit zu beschäfftigen und diese Kenntnisse einzueignen. Und vielleicht bietet nicht so viel Kompfort, d.h. einige Funktionen muss man manuell einrichten oder sogar verzichten. Aber! Wenn dass Teil läuft, dann fühlt man sich wie der Robinson Crusoe auf der einsamen Insel, der gerade zum ersten Mal eigenes Feuer gemacht hat. :cool::lol: |
Zitat:
Ein Raid hat vorrangig das Ziel die Verfügbarkeit oder die Zugriffsgeschwindigkeit zu erhöhen und nicht die Datensicherheit. Ich habe selbst schon erlebt, dass bei einem RIAD 5 Verbund mir die richtigen Daten mit den kaputten überschrieben wurden. Ohne zusätzlich Sicherung auf einer anderen Platte wäre das verheerend ausgegangen. Deshalb ganz ausdrücklich für alle: Ein RAID ersetzt niemals eine Datensicherung! Wer seine Daten sichern will, muss das auf einem gesonderten Medium machen, das von dem Originaldatensatz getrennt verwaltet wird! Ich habe zuhause für meine Bilder (noch) kein NAS, sondern nur eine Festplatte an der Fritzbox und die wird regelmäßig auf eine zweite Platte gesichert. Alles was über die Datenbereitstellung hinausgeht mache ich auf meinem Notebook. Wenn ich Daten außer Haus haben will, kopiere ich sie auf einen Server im Netz oder nehme sie auf einem Stick mit und bin damit vor Ort unabhängig von der Internetgeschwindig- und Verfügbarkeit. Trotzdem spiel ich mit dem Gedanken ein NAS rein aus Gründen der Bequemlichkeit anzuschaffen um die mitgelieferte Software nutzen zu und auf die NAS mit LAN-Kabel zuggreifen zu können (die Fritzbox steht bei mir im Treppenhaus) und mir die Funktionalitäten nicht selbst zusammensuchen und einrichten zu müssen. Ein NS macht dann aber nur Sinn , wenn es dauernd läuft, wie lange es zum starten braucht ist dann unerheblich. Jeder sollte sich selbst genau überlegen, was er braucht. Ich brauche z.B. keine NAS die 4k-Material decodieren kann, das macht mein Notebook. Andere erwarten vielleicht genau das davon. Hans |
Zitat:
Denn was bringt Dir ein Backup auf einer zusätzlichen Platte im Schrank hinter oder unter dem Schreibtisch, wenn Deine Wohnung Feuer fängt? Exakt. Nichts. Und ja, ich spreche aus persönlicher Erfahrung. Nicht bzgl. Backup, sondern Wohnung. Zur ursprünglichen Frage: Definitiv Eigenbau. In meinem Fall FreeNAS. Um aktuelle WD Red kleiner 8TB würde ich einen großen Bogen machen. Seit etwa einem Jahr nutzen diese Shingled Magnetic Recording. Dabei überlappen sich Datenspuren, was die Aufzeichnungsdichte erhöht. Tolle Sache an einer Workstation, katastrophal in einem NAS, da SMR dadurch bedingt langsamer schreibt, weshalb das System die Platten uU als defekt aussortiert... :roll: |
Zitat:
Das ist mir neu. :shock: Das sollte eigentlich das RAID Verbund nicht machen. Was war das für eine Software oder war das über Kontroller-Software(Firmware) eingerichtet? Eigentlich sind ja RAID Verbunde für bestimmte Datenschutzmaßnamen, bis auf RAID 0, konzipiert. Mit RAID 1 steigt man ein, meistens für die Spiegelung des Betriebssytems gedacht und RAID 5 für die Daten. Aber klar 100% Sicherheit für die Daten gibt's nicht, es kann alles passieren: Brand, Blitzeinschlag, Virenbefahl, Unwissenheit des Anwenders etc., dafür gibt es aber keine Lösung. Zitat:
|
Aus Sicht der Datensicherheit hilft RAID nur gegen Hardware-Ausfälle.
|
@averel
Wenn Du falsche Daten bspw auf Grund eines defekten Rams auf die Platten schreibst, weil Du kein ECC genommen hast, nutzt Dir Dein RAID genau gar nicht. Dafür hat man dann ein Backup. @kk7 Eigentlich auch nur gegen einen Ausfall einer oder mehrerer Platten. Raucht zB das (nicht redundante) Netzteil des NAS ab, nutzt Dir das RAID auch nicht wirklich weiter ;) |
Zitat:
Ich denke, für die wichtigsten Daten ist die einfachste und die günstigste Alternative(auch wenn die in Vergessenheit geraten ist) - DVD- bzw. BD-Disks. Die M-Disk's halten sogar bis zu 1000 Jahren, aber auch die müssen vor Feuer, Wasser und UV-Strahlen geschützt werden, sonst sind die Daten weg. Ich habe festgestellt, dass auch die normale DVD's eine Weile durchhalten können. Ich habe meine Sicherung aus dem Jahr 2005 und früher vor kurzem angeschaut, es ist noch alles da. Wichtig ist einen passenden Aufbewahrungsort(dunkel und trocken, vor Hitze und Kälte schützen) zu finden und nur wenn man die braucht, aus dem Versteck rausholen die Daten auslesen und wieder verstecken. :top: |
Zitat:
In meinem Fall zweimal off-site, aber online, auf anderen Systemen gesichert, dazu einmal zusätzlich offline im Tresor bei den Schwiegereltern. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 10:08 Uhr. |