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About Schmidt 15.06.2019 06:10

Zitat:

Zitat von screwdriver (Beitrag 2068979)
Betrachte das mal bitte im Kontext zum Threadthema:
Vom A- Mount zu E oder Fuji X.

:top:

Korrekt, dann sollte man aber auch nicht schreiben "Sony APS-C" das ist dann auch zu allgemein.
Ich finde es auch unsinnig dies an einem einzigen Objektiv fest zu machen. Für Fuji gibt es ein 16-80 f2.8, das mir vom Brennweitenbereich gefällt, mir aber einfach zu groß ist. Deshalb keine Fuji Kamera zu kaufen käme für mich nicht in Betracht, gibt es doch ausreichend Alternativen, so sicher auch bei Sony. Siehe das genannte Sigma.

Gruß Wolfgang

nex69 15.06.2019 07:52

Bei Fuji gibt es ein 2.8/16-55. Ein 4/16-80 soll im Herbst kommen. Das wird etwa so gross sein wie das 10-24.

About Schmidt 15.06.2019 16:56

Zitat:

Zitat von nex69 (Beitrag 2068998)
Bei Fuji gibt es ein 2.8/16-55. Ein 4/16-80 soll im Herbst kommen. Das wird etwa so gross sein wie das 10-24.

Mal sehen wie das wird, wenn es so gut ist wie das 18-55 werde ich es vermutlich dagegen eintauschen. Mal sehen.

Gruß Wolfgang

nex69 15.06.2019 17:14

Ich hoffe, dass es besser als das 18-55 wird.

Reisefoto 15.06.2019 19:48

Zitat:

Zitat von Papi (Beitrag 2068001)
Und Hier sieht man schön das bei Sony aktuell mehr kommt.
Trotzdem würde es mich interessieren ob jemand Erfahrung mit dem xf100-400 hat und ob die Brennweite für "Wildlife" gut reicht. Mit meinen aktuellen 300mm merke ich nämlich oft das da etwas mehr sein müsste.

Das ist ja nicht system-, sondern sensorformatabhängig. Mit 400mm kann man schon mehr machen als mit 300mm, aber der Wunsch nach mehr bleibt. Wenn das Objektiv besser ist, kann man natürlich auch stärker croppen.

Wenn Landschaftsfotografie bei Nacht für Dich ein wichtiger Punkt ist, warum entscheidest Du Dich nicht für eine Vollformatkamera? Diese zusammen mit einem 24-105 und einem 100-400 oder 200-600 sowie einer lichtstarken Festbrennweite im Weitwinkelbereich würde Dich für das, was Du beschrieben hast, schon top ausstatten.

Zitat:

Zitat von Papi (Beitrag 2068017)
Ja, da hast du recht. Beide in die Hand nehmen und nach Bauchgefühl gehen. Das wäre das sinnvollste.

Nein.;) Das ist zwar ein wichtiger Punkt, aber das allein reicht nicht. Man sollte auch wissen was man will, was man braucht und was man bezahlen kann und will und es mit den entsprechenden Fakten der Kameras / Systeme vergleichen.

Zitat:

Zitat von nex69 (Beitrag 2068064)
Sony ist der einzige Hersteller, der spiegellose APS-C und Vollformatkameras mit dem gleichen Anschluss anbietet. Das schaue ich als Vorteil an.

Zitat:

Zitat von minolta2175 (Beitrag 2068598)
Aber doch nur wenn ich für die APS-C Kamera FE-Objetitive gekauft habe.

Zumindest die längeren Teleobjektive sind alle vollformattauglich, da das Sensorformat dort hinsichtlich der Objektivgröße kaum eine Rolle spielt (deswegen ist das Fuji 400er auch nicht leichter oder kleiner als das Sony). Es geht aber nicht nur um die Tauschbarkeit der Objektive, es bedeutet auch gleichzeitig, dass nur Sony ein durchgängiges spiegelloses System am Markt hat. Das ist eine wichtige Zukuftsperspektive, die anderen Marken fehlt. Auch das Objektivangebot (eigene und Fremdanbieter) im DSLM-Bereich ist bei Sony beispiellos. Bzgl. Zukunftsperspektive gehe ich davon aus, dass sowohl Sony E als auch Fuji APS-C auch in 10 Jahren noch am Markt sein werden. Bei einigen anderen Kameramarken wäre ich mir da nicht so sicher.

Zitat:

Zitat von Papi (Beitrag 2068581)
Klar ist die XT2 vom AF her schlechter. Aber sollte es doch für mich eine Fuji werden und ich kann die XT2 wirklich günstig bekommen wäre mir der schlechtere AF das wahrscheinlich wert.

Die XT2 ist zwar schon deutlich besser als die XT1, deren AF etwas zugespitzt gesagt für anspruchsvollere Objekte als Landschaft und Architektur nur sehr begrenzt zu gebrauchen ist, aber wenn Du mit dem Tele öfters arbeiten willst und auch Tiere in Bewegung zu den Motiven gehören, dann würde ich am AF nicht sparen, sondern lieber zunächst mit einer eingeschränkten Anzahl von Objektiven starten.

Zitat:

Zitat von Papi (Beitrag 2068866)
Ich komme gerade aus dem Foto Geschäft und dort wurde mir zur Fuji geraten.

Auf den Rat eines Verkäufers würde ich mich nicht verlassen. Seine Beweggründe kennst du nicht und die fachliche Qualifikation lässt meist auch zu wünschen übrig. Das gleiche würde auch gelten, wenn er dir zu Sony geraten hätte.
Wenn Du Glück hast, kannst Du die favorisierten Kameras über ein Wochenende leihen oder mieten, wenn du versicherst, eine davon zu kaufen. Wenn du Dich darauf gut vorbereitest (Bedienungsanleitung herunterladen und lesen sowie überlegen, in welchen Situationen du die Kameras ausprobierst), kannst Du danach wesentlich besser beurteilen, was für Dich passt. Selbst probieren ist durch nichts zu ersetzen. Das in die Hand nehmen im Fotogeschäft allein reicht nicht aus.

Zitat:

Zitat von Papi (Beitrag 2068866)
Ist der Sprung dieser Generation wirklich spürbar. (Af, BQ und Dynamik)
Denn die Verkäufer meinten es und gerade das mit BQ und Dynamik glaube ich nicht so ganz.

Und P.s mein aktuelles Sony Equipment wird nicht verkauft. Vllt kommt nämlich ein einigen Jahren wieder eine Sony zu mir. Man weiß ja nie :D

Beim Dynamikumfang würde ich mich auf Messungen stützen, die sind aussagekräftiger als gefühlte Angaben der Benutzer. PhotonstoPhots zum Dynamikumfang:
http://www.photonstophotos.net/Chart...ony%20ILCE-7M3
Wie man sieht, unterscheiden sich XT2 und XT3 beim Dynamikumfang praktisch nicht.
Sie sind beide sehr gut. Will man noch mehr, muss man Vollformat nehmen.

Wozu willst Du Deine Sony Ausrüstung behalten, wenn Du zu Fuji wechselt? Das würde ich allenfalls ein paar Wochen zur Sicherheit machen, falls sich herausstellen sollte, dass Fuji nicht das richtige für dich sein sollte. Sony hat zwar für E-Mount verstärkte Aktivität auch bei APS-C angekündigt, aber wie es beim A-Mount weitergeht, weiß man nicht. Ich würde entweder bei A-Mount bleiben, wie ich es selbst tue (Gründe siehe https://www.sonyuserforum.de/forum/s...00&postcount=9 und dortige Links), zum E-Mount gehen, oder die Gerätschaften jetzt verkaufen, falls Du zu Fuji wechseln solltest. Die A-Mount Ausrüstung wird perspektivisch an Wert verlieren. Überlege Dir mal, ob eine gebrauchte A99 nicht auch etwas für Dich wäre.

Zitat:

Zitat von Papi (Beitrag 2068896)
Schade das die A7000 noch auf sich warten lässt. Wäre schön zu sehen wie die sich schlägt.

Ist es eilig für Dich? Ansonsten warte doch bis zum Herbst, ob sich bei Sony APS-C was tut. Allerdings ist der Cashback dann vorbei. Aber nach dem Cashback ist vor dem Cashback.

Zitat:

Zitat von nex69 (Beitrag 2068987)
Die Sony Teles sind für Vollformat gerechnet (ausser das 55-210). Das 100-400 ist allerdings weder grösser noch schwerer als das Fuji Pendant.

Eben. 2016 hatte ich die A7rII mit LA-EA3 und dem SAL 70-400G in Grönland mit und die Kombi auch viel benutzt. A99 / 99II oder A77 liegen zwar besser in der Hand, aber die A7rII war ausreichend griffig (alledings habe ich auch eher kleine Hände). Meine erster Eindruck von der A6500 ist, dass diese deutlich besser in der Hand liegt, als erwartet (damit habe ich aber keine Alltagserfahrungen).

About Schmidt 15.06.2019 19:57

Zitat:

Zitat von nex69 (Beitrag 2069044)
Ich hoffe, dass es besser als das 18-55 wird.

Sorry für OT
Was fehlt dir am 18-55? Ich finde das Objektiv recht gut. Mir fehlt nur nach unten etwas WW.

Gruß Wolfgang

nex69 15.06.2019 20:20

Ich finde es auch gut. Aber ein neues Objektiv der höheren Preisklasse darf auch noch besser/schärfer sein :crazy:. Schön wenn es noch halbwegs kompakt bleibt und wettergeschützt ist.

About Schmidt 15.06.2019 20:30

Stimmt:top:

nex69 15.06.2019 20:54

Zitat:

Zitat von Reisefoto (Beitrag 2069058)
Man sollte auch wissen was man will, was man braucht und was man bezahlen kann und will und entsprechende Fakten einbeziehen.

Das kann viel Geld sparen aber auch sehr teuer werden :crazy:.

Zitat:

Zitat von Reisefoto (Beitrag 2069058)
Die XT2 ist zwar schon deutlich besser als die XT1, deren AF etwas zugespitzt gesagt für anspruchsvollere Objekte als Landschaft und Architektur nur sehr begrenzt zu gebrauchen ist, aber wenn Du mit dem Tele öfters arbeiten willst und auch Tiere in Bewegung zu den Motiven gehören, dann würde ich am AF nicht sparen, sondern lieber zunächst mit einer eingeschränkten Anzahl von Objektiven starten.

Ich würde auch nicht beim AF sparen. Allerdings gibt es in der Schweiz eine Natur- und Tierfotografin, die von Canon zu einer X-T2 und einer X-H1 gewechselt ist, und sehr gute Wildlifeaufnahmen macht: https://tiefblicke.ch/

Zitat:

Zitat von Reisefoto (Beitrag 2069058)
Sony hat zwar für E-Mount verstärkte Aktivität auch bei APS-C angekündigt, aber wie es beim A-Mount weitergeht, weiß man nicht.

Im August soll angeblich eine neue E-Mount Kamera kommen. Was das sein wird, weiss man nicht. Es kann auch eine A9II sein. Aber eine A7000 oder eine A6600 wären auch fällig.


Zitat:

Zitat von Reisefoto (Beitrag 2069058)
aber die A7rII war ausreichend griffig (alledings habe ich auch eher kleine Hände). Meine erster Eindruck von der A6500 ist, dass diese deutlich besser in der Hand liegt, als erwartet (damit habe ich aber keine Alltagserfahrungen).

Die A6500 liegt deutlich besser in der Hand als A6000,6300 und 6400. Das war für mich sogar einer der Gründe von der 6300 auf die 6500 upzugraden (vor zwei Jahren). Es gibt von Meike einen Batteriegriff dazu. Damit verbessert sich das Handling mit grossen Objektiven noch etwas. Allerdings ist dieser Chinabatteriegriff nicht zu vergleichen mit denjenigen der A7/A9 Reihe. Der sitzt einfach nicht so fest. Da kann Meike allerdings auch nichts dafür.

Mich stört noch was bei den Sonys. Da ist einfach bei 1/4000s bzw. 1/8000s Schluss (ausser bei der A9), obwohl die meisten auch elektronische Verschlüsse haben. Bei Fuji können zumindest die aktuellen Kameras auch 1/32'000s mit dem elektronischen Verschluss. Sony scheint diese Funktion künstlich zu kastrieren.

Reisefoto 15.06.2019 21:31

Zitat:

Zitat von nex69 (Beitrag 2069071)
Allerdings gibt es in der Schweiz eine Natur- und Tierfotografin, die von Canon zu einer X-T2 und einer X-H1 gewechselt ist, und sehr gute Wildlifeaufnahmen macht: https://tiefblicke.ch/

Es wurden auch schon vor der Erfindung des AF gute Tierfotos aufgenommen. Aber ein guter AF macht es leichter und steigert die Trefferquote. Daneben kommt es auf die vorhandene Zeit und die Herangehensweise an.

Zitat:

Zitat von nex69 (Beitrag 2069071)
Mich stört noch was bei den Sonys. Da ist einfach bei 1/4000s bzw. 1/8000s Schluss (ausser bei der A9), obwohl die meisten auch elektronische Verschlüsse haben. Bei Fuji können zumindest die aktuellen Kameras auch 1/32'000s mit dem elektronischen Verschluss. Sony scheint diese Funktion künstlich zu kastrieren.

Ehrlich gesagt, glaube ich nicht, dass ich jemals nennenswert kürzer als 1/4000s belichtet habe. Wer allerdings draußen bei Sonnenschein mit f1,4 unterwegs ist, wird hier andere Bedürfnisse haben und an Grenzen stoßen.
Die Ursache bei der Obergrenze vermute ich bei den Kameras mit vollelektronischen Verschlussmodi eher auf der technischen Seite und ggf. auch bei den Kosten. Die A9 hat einen anderen, schnelleren Sensor, was aber auf Kosten der Bildqualität (max. Dynamikumfang) geht.


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