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Fata Morgana 10.02.2018 17:45

Zitat:

Zitat von guenter_w (Beitrag 1976931)
Auch in 20 Jahren werden die physikalischen Gegebenheiten noch dieselben sein. Jeder noch so gut gemeinte Vergleich hnkt gewaltig.

Das ist klar, falls man die Darstellung authentisch erreichen möchte. Wie man aber langsam sieht, lässt sich vieles faken. Seit einem oder seit zwei Jahren gibt es Handys, die einen so genannten Portrait-Modus mit "errechnetem" Bokeh haben. Ich könnte mir vorstellen, dass in 20 Jahren dieser Fake-Bokeh so gut aussieht, dass nur die wenigsten einen Unterschied zu echtem Bokeh ausmachen können, der mit großem Sensor und lichtstarker Linse erzielt wurde. Ähnlich kann man auch Rauscharmut oder Dynamik faken, indem man schnell hinter einander viele Fotos schießt.

minolta2175 10.02.2018 18:46

Zitat:

Zitat von Fata Morgana (Beitrag 1976973)
Ich könnte mir vorstellen, dass in 20 Jahren dieser Fake-Bokeh so gut aussieht, dass nur die wenigsten einen Unterschied zu echtem Bokeh ausmachen können, der mit großem Sensor und lichtstarker Linse erzielt wurde. Ähnlich kann man auch Rauscharmut oder Dynamik faken, indem man schnell hinter einander viele Fotos schießt.

Den Begriff von dem Trampel einfach streichen. Der Rechner der Kamera erkennt doch welches Objektiv drauf ist und verbrssert die Fehler, nur wenn du die Fehlerkorektur ausschaltest siehst du wie gut das Objektiv ist. Das ist Stand der Technik schon jetzt und nicht in ...Jahren.

Porty 10.02.2018 19:40

Zitat:

Zitat von D-Max (Beitrag 1976956)
Über diesen Bericht/Artikel habe ich mich auch aufgeregt als ich ihn das erste mal gelesen habe, mir ist bis heute nicht klar was uns Herr Holzborn eigentlich mitteilen will :roll:

Ich hab mir diesen Bericht und auch seine anderen Kameratests durchgelesen.
Der Typ steht erstens mit der Methodik von seriösen Versuchen auf Kriegsfuß und zum anderen kommt es mir so vor, als wären viele "Testfotos" bewusst manipuliert. Da wird auch mal ein heftig überschärftes Foto mit einen weichgezeichneten verglichen. Was soll so was......
Und wie er das Rauschen in die Aufnahme der A6000 bekommen hat? Vermutlich mit ISO 6400. Er schreibts nicht dazu.
Keine Ahnung, was den alten Herren (freiberuflicher Fotograf seit 1964) so umtreibt.:roll::flop:

D-Max 10.02.2018 20:15

Zitat:

Zitat von Porty (Beitrag 1977020)
Ich hab mir diesen Bericht und auch seine anderen Kameratest durchgelesen.
Der Typ steht erstens mit der Methodik von seriösen Versuchen auf Kriegsfuß und zum anderen kommt es mir so vor, als wären viele "Testfotos " bewusst manipuliert. Da wird auch mal ein heftig überschärftes Foto mit einen weichgezeichneten verglichen. Was soll so was......
Und wie er das Rauschen in die Aufnahme der A6000 bekommen hat? Vermutlich mit ISO 6400. Er schreibts nicht dazu.
Keine Ahnung, was den alten Herren (freiberuflicher Fotograf seit 1964) so umtreibt.:roll::flop:

Weiß ich auch nicht...?
Aber wenn ich sowas lese ärgert es mich erstmal, mittlerweile ist es mir egal...

guenter_w 11.02.2018 10:24

Zitat:

Zitat von screwdriver (Beitrag 1976955)
Der DOS -Prompt war auch schon damals in wenigen Sekunden nach dem Einschalten da. Das ist heute nicht anders.
Die Benutzeroberfläche der Wahl zu starten und dabei sämtliche Peripherie zu initialisieren, dauerte schon immer etwas länger.

Aber mit aktueller Hardware (M2-SSD mi t I7) ist auch ein Windows 7 pro nach ca. 15s "arbeitsbereit".

OT fortgesetzt: ich vergaß, das war schon länger her, nämlich 1981, da startete der Triumph-Adler Alpha mit Basic nach 5 Sekunden, der Aufwärmzeit des Monitors, das compilierte Basic-Programm mit Textverarbeitung oder auch der Buchhaltung rödelte wirklich nochmals 10 Sekunden von der 180 KB-Diskette bis zum Start.

hpike 11.02.2018 11:13

Was hat das jetzt noch mit dem ursprünglichen Thema zu tun? Nichts würde ich mal sagen. Also macht doch bitte einen eigenen Thread dafür auf, wenn euch das so interessiert. Danke

DiKo 11.02.2018 14:37

Natürlich wissen wir hier in einem Fotoforum, dass der Vergleich von einer a7R3 zu einer Kamera eines Smartphones zwei völlig unterschiedliche Systeme betrachtet.

Aber Otto-Normal wird eben das Bild aus seinem Smartphone mit dem einer solchen Kamera vergleichen und fragen, was die denn besser kann.
Und Otto-Normal ist ja die Zielgruppe des Artikels, da geht es nur darum, zu informieren, worin denn der Vorteil einer solch teuren Kamera ist.

Das gerade bei den Smartphone-Kameras eine steile Kurve in der der Verbesserung der Bildqualität in den letzten Jahren war, kann wohl keiner bestreiten.
Die derzeit erreichte Qualität bei den Smartphones reicht eben für viele Personen völlig aus und ich denke, dass da noch immer einiges verbessert.
Ein interessanter Artikel zur Evolution der Smartphone-Kameras bzw. deren Bildverarbeitung gibt es von dxomark.

Von daher finde ich das völlig ok, was in dem Artikel beschrieben wird, wenn man die Zielgruppe berücksichtigt.

Gruß, Dirk


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