Naja. Unter diesen Bedingungen hätte man wahrscheinlich auch mit einer Kartoffel ein gutes Bild hinbekommen. ;) Wobei ich auf Grund des Bandings trotzdem vermutet habe, dass das erste Bild aus dem iPhone kommt.
Letztendlich gibt es aber wahrscheinlich viel mehr Situationen, in denen das iPhone nicht mit den Anforderungen klar kommt.
Trotzdem sind natürlich die Ergebnisse solch einer Kamera, wenn man ihre Größe in Betracht zieht, gut.
Zitat:
Zitat von The Norb
(Beitrag 1773425)
Sagen wir so:
Für den normalen 25 jährigen iPhone Besitzer bist du mit einer digitalen Spiegelreflex ein Typ aus irgend einem vergangenen Jahrhundert. Weil das iPhone kann ja 4K Auflösung und macht superscharfe Bilder.
Und Hasselblad ist mit dem Mittelformat natürlich traditionell eine Liga für sich - die wirklichen echten Profis arbeiten natürlich mit nichts anderem.... *hüstel* :D
http://www.hasselblad.com/de/mittelformat/h5d-50
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Was ist denn schon "normal"?
Ansonsten kann ich als 25-Jähriger, in dessen Bekanntenkreis sich viele 25-Jährige befinden, nur sagen, dass viele davon Spiegelreflexkamers besitzen. :roll: Im Gegenteil: das Einstiegsalter bei den SLRs wird sogar immer niedriger, was vemutlich auch mit den günstigen Preisen zusammenhängt.
Zitat:
Zitat von S-LW13
(Beitrag 1774139)
dies ist eine von vielen am Markt
erhältlichen Bildbearbeitungs-
Software für
"Freistellung"
Bildlink zur Galerie gelöscht.
Edit by DonFredo: Das Bild wurde aus urheberrechtlichen Gründen gelöscht, da der Einsteller rechtlich geschütztes Material verwendet hat.
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In meinem Sprachgebrauch war das Wort "Freistellen" auch immer exklusiv auf Nachbearbeitung bezogen. Aber anscheinend ist dem nicht immer so, sondern es wird (mittlerweile?) auch als Bezeichnung für die Verwendung von depth of field gebraucht.
Zitat:
Zitat von ericflash
(Beitrag 1774140)
Gausscher Weichzeichner ist doch viel schöner wie ein kugelförmiges Bokeh :crazy: wenn man Lichter im Hintergrund hat z.B.
Es gibt für alles eine Anwendungsmöglichkeit, auch Smartphones haben ihre. Trotzdem würde ich nie mit dem Smartphone alleine z.B. auf den Weihnachtsmarkt gehen um "schöne" Fotos zu machen.
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Grundsätzlich gibt es schon Filter, die versuchen ein Bokeh zu simulieren, anders als ein einfacher gausscher Weichzeichner. Wirklich erzeugen können wird man dieses in per Nachbearbeitung natürlich nie. Dazu fehlen einem echte Helligkeitsinformationen (also z.B. Helligkeitswerte die über 100% hinausgehen und dann in der Unschärfe als klar abgegrenzte kleine helle Scheibchen auftauchen). Auch an Objektkanten, bzw. dort wo unterschiedliche Tiefenebenen hart aufeinanderstoßen, hat man natürlich das Problem, dass man nicht "hinter" das vordere Objekt sehen kann und dieses Licht dementsprechend zur Berechnung fehlt. Auch kann es sein, dass man hier ein Bleeding der Farbinformation des Vordergrundes in die Unschärfe bekommt. Deshalb sieht das Bokeh in Games auch meistens noch so scheiße aus.
Zitat:
Zitat von hpike
(Beitrag 1774168)
Stimmt, aber keine Angst vor angestrengtem Gesichtsausdruck? Ich meine, das ist dann schon ein Gewicht mit einer Hand. Und mit beiden
Händen macht doch ziemlich eingezogene Schultern. :lol:
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Dafür hat man Stative erfunden ;) Selfies gehen mit Sony-Kameras dank der Gesichtserkennung sogar relativ einfach. Vorher, ohne dieses Feature, war es viel trial-and-error bis der Fokus mal saß.