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Bei meinem bisher einzigen Fall einer widerrechtlichen Benutzung eines meiner Bilder (Buchveröffentlichung bei einem deutschen Verlag) hat mich ein auf Urheberrecht spezialisierter Anwalt aus Düsseldorf vertreten. Ich musste nicht in Vorleistung treten und hatte daher kein finanzielles Risiko.
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Hättest Du dann etwas an den Anwalt zahlen müssen und wenn ja, wieviel? |
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Ich würde und werde auch in diesem Fall ggfs. einen Anwalt einschalten. Anrufen und Fragen kostet erst mal nichts. |
Hab ihm noch eine 2. Mail geschickt und sollte er auf diese auch nicht reagieren wede ich es Morgen an einen Anwalt geben.
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Bei einem Fall, der so klar ist wie hier, dürfte es doch leicht sein, einen Anwalt zu finden, der da erstmal in Vorleistung geht. Das einzige Risiko ist doch, dass der Beklagte auf Grund der Vielzahl an Urheberrechtsverletzungen hinterher zahlungsunfähig ist.
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frag einen Anwalt :). Wenn man sowas an eine Kanzlei abtritt, bekommt man im "Erfolgsfall" vielleicht 40 Prozent, - alles andere ist Sache der Kanzlei. Hier ist die Sache eindeutig und vorsätzlich und gehört bestraft. "Trotzdem" schreib ich hier kurz nochmal, - es gibt eben auch die andere Seite. Es ist Heute im digitalen Zeitalter :) für Medienarbeiter echt nicht so einfach NICHT in die Cophyright Falle zu tappen. Schön das "Ihr'" den Missbrauch versucht habt noch selbst mit dem Täter :) zu klären, bevor da ein Anwalt eingeschalten wird. Das passt wg. der Sachlage und dem konkreten Fall jetzt alles hier nicht her. In Schulen kommt man kaum hinterher die Sachlage Copyright u. Medienrecht aufzuklären. Webdesigner (wie ich auch) müssen sich mit häufigen Gesetzesänderungen rumschlagen die technisch kaum umsetzbar sind. Selbst an diesem Fall hängt jetzt eventuell "wieder" ein Webmaster, der Fotoverein oder der Inhaber/ Betreiber einer Ausstellung welche hoffentlich ihre Verträge so gestaltet haben (müssten), das sie eventuelle Schadenskosten an diesen Typen abgeben können! LG |
Einen Bilderklau "aus Versehen" oder Nachlässigkeit oder auch durch Schüler würde ich auch eher durchgehen lassen - und habe das auch schon getan. Sogar die ungefragte Verwendung meiner Bilder in Online Foren, Verkaufsanzeigen und sogar Printkatalogen habe ich bisher erlebt und nicht geahndet.
Im vorliegenden Fall wurde aber im vollen Bewusstsein ein Fremdbild als Eigenkreation ausgegeben und das Ziel war, für dieses Bild als Eigenwerk eine Anerkennung zu erhalten. Das geht mir halt einfach zu weit. Die Reaktion auf meine erste Abmahnung hat dann für mich das Fass voll gemacht.... Viele Grüße Ingo |
@Ingo Genau das und die Verschandelung meines Werkes, an dem ich etliche Stunden gesessen habe um es so einzubekommen, hat für mich das Fass zum überlaufen gebracht.
Selbst bei einem der eines meiner Bilder für ein Online Album nutzte zog ich die Anzeige zurück nachdem er bei der Polizei vorstellig werden musste. Doch hier ist es wie genannt mutwillig gemacht worden und in mehreren Fällen. |
Wenn er wenigstens einsichtig wäre... aber er flüchtet sich ja in Ausreden (mit eigenen Bildern verwechselt...). Bei einem Fall..OK, aber es handelt sich ja inzwischen um mindestens 5 Bilder - und alle wurden offensichtlich hier "entwendet", da steckt Methode und Überlegung dahinter. Ich habe auch schon jede Menge meiner Bilder im Netz wiedergefunden und bislang alles "durchgehen" lassen.
... und das Ganze noch im Rahmen von Wettbewerben einer Foto AG der VHS Salzgitter... das ist zu viel. Da schadet er im Zweifel noch dem Ruf der Kollegen und der VHS. |
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