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BeHo 16.02.2015 03:54

Zitat:

Zitat von Giovanni (Beitrag 1677115)
Was um alles ist "Canikon"?

Wo er recht hat, hat er recht.

Im Café ist der Begriff Canikon als Oberbegriff der beiden DSLR-Marktführer vielleicht gerade noch akzeptabel, wenn es um Absatzzahlen geht, aber bitte nicht, wenn die Technik verglichen wird.

dey 16.02.2015 18:16

Zitat:

Zitat von Giovanni (Beitrag 1677239)
doch völliger Kokolores.

Na, danke. Wenn ich es nicht verstehe oder sehe ist es Kokolores
Zitat:

Zitat von Giovanni (Beitrag 1677271)
Und weil eben nicht alles gleich ist, auch nicht alles jenseits des Sony-Universums, finde ich dieses dauernde In-einen-Topf-Werfen nach dem Motto "hier Sony, dort alle anderen", das meist von ganz bestimmten Personen (in anderen Foren sog. Fanboys) kommt, etwas dürftig gedacht.

Bla bla. Nur du hast den objektiven Blick. DAs ich nicht lache.
Zitat:

Zitat von BeHo (Beitrag 1677275)
Wo er recht hat, hat er recht.

Eben nicht.

Zitat:

Im Café ist der Begriff Canikon als Oberbegriff der beiden DSLR-Marktführer vielleicht gerade noch akzeptabel, wenn es um Absatzzahlen geht, aber bitte nicht, wenn die Technik verglichen wird.
Wenn man sich bei dpreview mal die Mühe macht auf alle Minimaldetails zu gehen und das vergleicht zwischen A7, A99 und CANON 6D und NIKON D750 wird man feststellen, dass die unterschiedlichen Sensoren von CANON und NIKON seltsam ähnlich abgestimmt sind.
Die harten SW-Kontraste (feine Skala rechts neben der Mitte) haben bei der A7 noch schwarze (oder besser bunte) Streifen, während bei der 6D und der D750 noch ein schwarzer Breistreifen übrig bleibt. Bei ISO3.200. Bei 6.400 kann man sie bei der A7 nur noch erahnen.
Die feineren Kontraste im Haarbüschel wiederum sind bei 6D und D750 feiner aufgelöst. Bei der 6D minimal besser, bei der D750 auffallend besser bei 6.400. Bei 3.200 nähert sich die A7 and die 6D an.
Beim Umschalten auf JPG ist die A7 ungefähr bei der D750 bei den Details die Flächen Rauschen immer noch heftig.
Je nach dem, welchen Bereich man anschaut, kann man sich ein Ergebnis nach seinem eigenen Gusto gießen.
Für mich gibt es einen Unterschied zwischen Canikon und Sony, was die Art und Stärke der Rauschunterdrückung in RAW angeht. Für sieht es aus, als wenn Canon und Nikon das gleiche Ziel haben, Nikon es jedoch besser macht (Sensor?!).
Sony belässt viel Rauschen im RAW (und JPG). Man kann es aber noch gezielt bearbeiten.

Das ist meine Meinung nach vielfältigen Vergleichen unterschiedlicher RAWs zwischen Sony, Canon und Nikon.

Giovannis regelmäßige Angriffe kotzen mich an. :flop:

Giovanni 17.02.2015 00:26

Zitat:

Zitat von dey (Beitrag 1677463)
Giovannis regelmäßige Angriffe kotzen mich an. :flop:

Beleidigen wollte ich dich keineswegs und habe ich auch nicht, aber ich bleibe dabei, dass es Unsinn ist, Nikon und Canon durch die Benennung als "Canikon" über einen Kamm zu scheren - wie schon richtig angemerkt wurde, außer vielleicht wenn es um die Betrachtung von Marktanteilen ohne Bezug zu technischen Merkmalen geht. Gut, aber es ist nicht mein Forum hier. Insofern ist es mir egal und ich muss hier auch keine Sachlichkeit einfordern.

Nur noch zwei Anmerkungen:
  • Um die Qualität bzw. Brauchbarkeit von RAW-Dateien zu beurteilen, sind perfekt beleuchtete Studioaufnahmen wie die von dpreview.com nur von begrenzter Aussagekraft.
  • Wenn man die feinsten Kontraste in Haarbüscheln sucht, dann kommt's dazu in erster Linie auf Faktoren an, die sich nicht an einer Marke festmachen lassen. Wenn einem das soooo wichtig ist, kann man außerdem immer noch mit ein paar MP mehr fotografieren und anschließend runterrechnen - damit erübrigt sich dann jede Diskussion um ein paar Promille mehr Detailauflösung bei gleicher Pixeldichte. Das ist jedenfalls kein bedeutender Unterschied zwischen irgendwelchen Kameraherstellern.

dey 17.02.2015 00:40

Deinen beiden Punkten kann ich nicht zustimmen. Logisch, wo kämen wir da hin.

Ich habe zwei Sensoren beispielhaft gewählt. Dieser Trend der Signalaufbereitungbist mit aber so aufgefallen.
Und ich belege das an Beispielen und nicht nur mit bloßen Behauptungen.

Zeige mir bessere Möglichkeiten für einen Vergleich auf. Ohne die Kameras kaufen zu müssen.

Ein Vetgleich auf höher auflösende Sensoren ist unsinnig.
1. Gerade im Wildlife in unseren Gefilden mangelt es ja gerne mal an Licht.
2. Muss man es ja auch bezahlen wollen und können. Und da spielen A7, 6D und 750D nun mal in einer eigenen Liga

turboengine 17.02.2015 02:51

Zitat:

Zitat von dey (Beitrag 1677600)
Deinen beiden Punkten kann ich nicht zustimmen. Logisch, wo kämen wir da hin.

Ja, wo kämen wir da hin. Ich glaube, Du hast Dich da gründlich vergaloppiert. Canon und Sony / Nikonsensoren reagieren in der Praxis völlig unterschiedlich auf Bildbearbeitung.

Hier ein Beispiel für ein Bild, das bei einer Canon-Kamera viel mehr Aufwand bei der Bildbearbeitung bräuchte wie mit dem 36MP Sensor von Sony.

Air Payerne 14: Superpuma wirft Flares

Das Bild ist ein 1:1 Crop mit der D800.

Das Bild hat extremen Kontrast, ich habe kräftig unterbelichtet um die Lichter nicht ausfressen zu lassen und die Tiefen in Lightroom um fünf Blenden und die Belichtung um zweieinhalb Blenden nach oben gezogen. Die Lichter dagegen wurden runtergezogen und der Kontrast so angepasst, dass die Flares gut kommen. Die Rauschkorrektur habe ich nicht benutzt. Man sieht im Himmel daher Luminanz- und Farbrauschen, dass man in Photoshop selektiv prima beseitigen könnte. Die Lichter sind nicht ausgefressen und Einzelheiten in den Tiefen sehr gut gezeichnet. Mit Canon muss man hier viel mehr Klimmzüge machen...

dey 17.02.2015 10:14

Klaus,
Ich rede nicht von Dynamik, sondern von Details.
Der mögliche Dynamikumfang ist auf den Bildern von dpreview nicht zu bewerten, denke ich.
Vllt habe ich mich ja tatsächlich verrannt. Aber ich glaube das zu sehen.

Alison 17.02.2015 10:28

Zitat:

Zitat von dey (Beitrag 1677659)
Klaus,
Ich rede nicht von Dynamik, sondern von Details.

Jo, und Giovanni von der Dynamik - was der Hauptgrund für die unterschiedliche Meinungen sein dürfte.

Ich würde noch gern kurz bei der Dynamik bleiben und meinen aktuellen Lieblinglink einbringen:
http://www.dpreview.com/reviews/canon-eos-7d-mark-ii/12
der - vereinfacht - sagt, dass es bei der Nikon recht weitgehend egal ist ob man Iso gleich korrekt einstellt, oder erst zu niedrig und dann später im RawKonverter die Belichtung entsprechend erhöht wohingegen es bei der aktuellen Canon einen großen Unterschied macht. Das deutet für mich auf einen grundsätzlich anderen Aufbau der Kette Sensor /AD-Wadler / Signalversträker hin - und es würde mich brennen interessieren, welche technische Erklärung dahinter steckt.

dey 17.02.2015 10:38

Zitat:

Zitat von Alison (Beitrag 1677663)
Jo, und Giovanni von der Dynamik - was der Hauptgrund für die unterschiedliche Meinungen sein dürfte.

.

Den Turn habe ich aber nicht reingebracht.
Das war der Anfang allen Übels.
Zitat:

Zitat von dey (Beitrag 1675084)
Wo wir schon beim Sensor-Bashing sind.
Was mir jedes Mal auffällt wenn ich die RAWs von Canikon mit denen der Sonys vergleiche, ist, dass die harten Kontraste, wie oben bei den Sonys höher auflösend sind, während die feinen Kontraste, z. B. in den Pinseln bei Canikon besser aufgelöst sind.
Gibt es dafür eine Erklärung?

Zumindest erklärt es mir, warum einige der Tierfotografen in unserem Forum so Richtung Canikon schielen.

Mir ging es von Anfang an um die Unterschiede bei den Details.
Aufhänger war die Vermischung von Canon und Nikon.

turboengine 17.02.2015 12:40

Zitat:

Zitat von dey (Beitrag 1677668)
Mir ging es von Anfang an um die Unterschiede bei den Details.

Ganz ehrlich? Das ist für mich als RAW-Fotografen so interessant wie Fusspilz. Ein, zwei Klicks und ich verkehre Dir diese subtilen Unterschiede in das Gegenteil. Nicht aufgenommene Kontraste sind aber nicht wiederherzustellen und genau das passiert wenn man in dunklen Bereichen feine Details herausarbeiten will.


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