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-   -   α57: Objektiv für Hochzeit (https://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=147712)

Robert Auer 13.06.2014 16:09

Zitat:

Zitat von mrrondi (Beitrag 1593735)
Sorry ... es war ein 50mm 1,2

http://www.melissajill.com/blog.cfm?...anon-mm-review

LG RUDOLFO

Bei allem Respekt, aber meines Erachtens ist dieses Equipment dem TO für seinen Ersteinsatz als Hochzeitsfotografen nicht zu empfehlen. Mit dieser Ausrüstung brauchte selbst der Profi offenbar mehrere Hochzeiten um eine sehr rudimentäre Ausbeute zu bekommen.

Anaxaboras 13.06.2014 16:58

Zitat:

Zitat von SuperTex (Beitrag 1594007)
Wenn du's nicht mitbekommen haben solltest, das war eine Meinungsäußerung! Andere Meinungen zu unterdrücken, wäre Zensur. Und die findet bekanntlich nicht statt.

Ach so ist das.
Dann brauche ich jetzt nur noch deine Adresse, damit ich meine Meinung an deine Hauswand sprühen kann :mrgreen:.

LG
Martin

Anaxaboras 13.06.2014 17:10

Vielleicht sollten wir einfach mal wieder zum eigentlichen Thema zurück kommen - welches Objektiv eignet sich? (Die Frage, ob es nun sinnvoll ist, dass der TO als Newbee überhaupt eine Hochzeit fotografiert, erachte ich als ausdiskutiert).
Zitat:

Zitat von CURVASUDMILANO (Beitrag 1593437)
was würdet ihr mir für meine erste Hochzeit als Fotograf empfehlen, ich besitze aktuell folgende Dinger und dachte bei einer Neuanschaffung an ein 50mm 1.8er, würdet ihr eher zu einem 85er greifen? (...)
  • 18-135mm > leider ist mir da Bokeh bzw. der Spielraum mit dem Hintergrund zu spielen viel zu schwach.
  • Sigma 8-16mm ganz gut um in der Kapelle ne Raumaufnahme zu mache, aber für das Paar selber eher unbrauchbar.
  • 35mm habe ich mir damals gekauft, weil es überall hochgejubelt wurde, naja aber für Personen bin ich dann doch zuweit weg. In der Natur benutze ich es ganz gerne, da finde ich die Qualität spitzenklasse.

Ich würde auf alle Fälle das 18-135 an die Kamera setzen, auch wenn dessen Freistellmöglichkeiten nicht so berauschend sind. Wichtig ist doch in erster Linie, dass du alles Wichtige aufs Foto bannst und dass das dann auch noch scharf ist.
Bei der Frage nach einer lichtstarken Festbrennweite kommt es darauf an, wie groß dein Aufnahmeabstand sein wird. Wenn die Kapelle nur eine drei Meter hohe Decke hat, wird sie ziemlich klein sein, du wirst du tendenziell eher nah ans Brautpaar heranrücken. Da würde ich dann eher ein 50er als ein 80er einpacken. Ist der Bildwinkel zu weit, kannst du notfalls nachträglich noch croppen. Ist er aber zu eng, lässt sich nachträglich nichts mehr ans Foto anstückeln.

Die Frage nach dem Blitz solltest du als erstes mit dem Pfarrer klären. Nicht alle mögen ein Blitzlichtgewitter während der Zeremonie. Wenn in der Kapelle Tageslicht (durch die Fenster) vorherrscht, würde ich auf ein Blitzlicht verzichten und die ISOs hochsetzen. Ein Blitz macht dir die Lichtstimmung kaputt, außer den setzt ihn sehr dezent als Aufheller ein.

LG
Martin

SuperTex 13.06.2014 17:10

Zitat:

Zitat von WB-Joe (Beitrag 1594010)
Die Ausrüstung richtet sich im Normalfall nach der Ausrüstung.
Soll sich der TO auf die Schnelle eine A99 mit dem 24-105 und einen HVL60 kaufen?
Die Lokalität bestimmt in der Regel die Lichtverhältnisse.
Damit hat er zwei Teile des Puzzles, die Ausrüstung und die gegebenen Lichtverhältnisse. An beiden Teilen kann er nun soweit Veränderungen durchführen bis brauchbare Fotos rauskommen.

Im Idealfall eine KB-Kamera mit Standardzoom (24-xx/2,8) und ein Standardtele (70-xxx/2,8) an einer APS-C. Das 24-105 halte ich da für keine sonderlich gute Wahl.

Dann nimmt man halt ein 16-80 an APS-C. Und einen dicken Blitz wie den HVL-60 braucht's aiuch nicht. Nummer kleiner reicht auch, wenn man damit umgehen kann.

SuperTex 13.06.2014 17:13

Zitat:

Zitat von WB-Joe (Beitrag 1594063)
Bei Blitz würde ich mich nach einem gebrauchten Metz 54mz4 mit SCA3302M9 umschauen. Gibts teilweise gebraucht für 120-150€ hier im Forum.
Belichtet zwar nicht so genau wie die HVL58/60 aber hat ordentlich Power und einen Zweitreflektor.
Beim Objektiv würde ich mich nach einem Tamron 17-50/2,8 umschauen, alternativ nach dem Sony 16-50/2,8.

Ah, Hauptsache es blitzt, oder was? Qualität und Verlässlichkeit spielen hier ja keine Rolle.

SuperTex 13.06.2014 17:21

Noch'n Link: http://www.xxlpix.net/wp-content/upl...ie_DE_2014.pdf.

Enthält vielleicht einige Anregungen, auf alle Fälle bekommt man einen Einblick wie die Branche so tickt.

SuperTex 13.06.2014 17:22

Zitat:

Zitat von SH001 (Beitrag 1594078)
Auch auf das Risiko gelöscht zu werden da daß OT ist

Frei Meinungsäußerung und keine Zensur gilt nur im Verhältnis Bürger gegen Staat.
In einem privaten Internet Forum kann der Betreiber prinzipiell schalten und walten wie er will und Meinung die ihm nicht gefallen ggf. auch Zensieren.

Zensur ist Kontrolle bzw. Unterdrückung von Information. Egal in welchem Bereich...

Stefan79gn 13.06.2014 17:34

Zitat:

Zitat von SuperTex (Beitrag 1594102)
Zensur ist Kontrolle bzw. Unterdrückung von Information. Egal in welchem Bereich...

Da du dich ja irgendwann mal hier im Forum angemeldet hast, hast du auch die Forenregeln akzeptiert. Also sind deine Einwände null und nichtig.

Um zumThema zurück zu kommen.
Da mein guter Freund ja im August auch Heiratet, ich eigendlich Fotos machen wollte(natürlich nicht als Hauptfotograf) Werd ich wohl noch etwas üben üben üben.

screwdriver 13.06.2014 18:18

Zitat:

Zitat von SuperTex (Beitrag 1594102)
Zensur ist Kontrolle bzw. Unterdrückung von Information. Egal in welchem Bereich...

Und genau dieses RECHT hat der Forenbetreiber und dem hast du ausdrücklich mit der Anerkennung der Forenregeln zugestimmt. So what?

@CURVASUDMILANO:

Im Übrigen kann ich nur dem allgemeinen Tenor bepflichten, dass Hochzeitsfotografie ein sehr spezielles Gebiet ist, das einiger Übung bedarf um dort "gut" zu sein.

"Fürchterlich" lichtstarke Objektive halte ich für nicht unbedingt erforderlich. Zumal du auch einen Blitz einsezten willst/ darfst.

Gerade in einer relativ kleinen Kapelle finde ich ein Weitwinkel-Zoom unverzichtbar.
16mm Anfangsbrennweite würde ich 18mm an APS-C allemal vorziehen.
Ich selber würde in dieser Situation mein vorhandenes 12-24mm unbedingt einpacken. Leider gibt es das nicht für a-Mount.
An deiner Stelle würde ich ein (schon empfohlenes) 16-50 nehmen. Aber ob es unbedingt das 2,8er sein muss?
Wenn man mit Profiambitionen da rangehen will oder muss, ist das sicher anzustreben. Aber so?

Je nach Wechsel der Location ist ein Telezoom mit ca. 55-200 mm sicher nützlich.
Für arrangierte Fotos dann sicher auch die verfügbaren und gewohnten(!) Festbrennweiten.

Übertriebenes Augenmerk auf Hintergrundunschärfe würde ich mir in den "bewegten" Motiven verkneifen und zusehen, dass ich nicht weiter als bis Blende 3,5 oder 4 aufmache wenn das Objektiv überhaupt so lichtstark ist. Sonst möglichst ca. 1/2 bis 1 Blendenstufe abblenden. Die Belichtungszeit entsprechend der Bewegungsgeschwindiglkeit anpassen und ansonsten die ISO gnadenlos bis 3200 oder im Extremfall sogar bis 6400 hochziehen.

Die Verwendung eines (hochgehaltenen Einbein-) Stativs in Kombination mit einem Kabelauslöser kann für ungewöhnliche Perspektiven oder bei grenzwertigen Belichtungszeiten gut sein, erfordert aber auch ein Mindestmass an Übung.

Nicht zulezt wäre die ausgiebige Verwendung der schnellen Serienbildfunkton eine nicht zu verachtende Option.
Den Einsatz des Blitzes würde ich persönlich auf ein Minimum beschränken.

Erster 13.06.2014 19:06

@Südkurve in Mailand:
Ich würde Dir auch zum 18-135 raten, auf alle Fälle für die Bilder, die Du nur 1x machen kannst, also Kirche/Kapelle oder Standesamt. Da ist es wichtig, dass die Bilder "ordentlich" werden. Da würde ich kein Risiko mit irgendwelchen Spielereien eingehen.
Bei den gestellten Paarfotos hast Du Du dann mehr Möglichkeiten zu experimentieren.


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