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Dann brauche ich jetzt nur noch deine Adresse, damit ich meine Meinung an deine Hauswand sprühen kann :mrgreen:. LG Martin |
Vielleicht sollten wir einfach mal wieder zum eigentlichen Thema zurück kommen - welches Objektiv eignet sich? (Die Frage, ob es nun sinnvoll ist, dass der TO als Newbee überhaupt eine Hochzeit fotografiert, erachte ich als ausdiskutiert).
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Bei der Frage nach einer lichtstarken Festbrennweite kommt es darauf an, wie groß dein Aufnahmeabstand sein wird. Wenn die Kapelle nur eine drei Meter hohe Decke hat, wird sie ziemlich klein sein, du wirst du tendenziell eher nah ans Brautpaar heranrücken. Da würde ich dann eher ein 50er als ein 80er einpacken. Ist der Bildwinkel zu weit, kannst du notfalls nachträglich noch croppen. Ist er aber zu eng, lässt sich nachträglich nichts mehr ans Foto anstückeln. Die Frage nach dem Blitz solltest du als erstes mit dem Pfarrer klären. Nicht alle mögen ein Blitzlichtgewitter während der Zeremonie. Wenn in der Kapelle Tageslicht (durch die Fenster) vorherrscht, würde ich auf ein Blitzlicht verzichten und die ISOs hochsetzen. Ein Blitz macht dir die Lichtstimmung kaputt, außer den setzt ihn sehr dezent als Aufheller ein. LG Martin |
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Noch'n Link: http://www.xxlpix.net/wp-content/upl...ie_DE_2014.pdf.
Enthält vielleicht einige Anregungen, auf alle Fälle bekommt man einen Einblick wie die Branche so tickt. |
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Um zumThema zurück zu kommen. Da mein guter Freund ja im August auch Heiratet, ich eigendlich Fotos machen wollte(natürlich nicht als Hauptfotograf) Werd ich wohl noch etwas üben üben üben. |
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@CURVASUDMILANO: Im Übrigen kann ich nur dem allgemeinen Tenor bepflichten, dass Hochzeitsfotografie ein sehr spezielles Gebiet ist, das einiger Übung bedarf um dort "gut" zu sein. "Fürchterlich" lichtstarke Objektive halte ich für nicht unbedingt erforderlich. Zumal du auch einen Blitz einsezten willst/ darfst. Gerade in einer relativ kleinen Kapelle finde ich ein Weitwinkel-Zoom unverzichtbar. 16mm Anfangsbrennweite würde ich 18mm an APS-C allemal vorziehen. Ich selber würde in dieser Situation mein vorhandenes 12-24mm unbedingt einpacken. Leider gibt es das nicht für a-Mount. An deiner Stelle würde ich ein (schon empfohlenes) 16-50 nehmen. Aber ob es unbedingt das 2,8er sein muss? Wenn man mit Profiambitionen da rangehen will oder muss, ist das sicher anzustreben. Aber so? Je nach Wechsel der Location ist ein Telezoom mit ca. 55-200 mm sicher nützlich. Für arrangierte Fotos dann sicher auch die verfügbaren und gewohnten(!) Festbrennweiten. Übertriebenes Augenmerk auf Hintergrundunschärfe würde ich mir in den "bewegten" Motiven verkneifen und zusehen, dass ich nicht weiter als bis Blende 3,5 oder 4 aufmache wenn das Objektiv überhaupt so lichtstark ist. Sonst möglichst ca. 1/2 bis 1 Blendenstufe abblenden. Die Belichtungszeit entsprechend der Bewegungsgeschwindiglkeit anpassen und ansonsten die ISO gnadenlos bis 3200 oder im Extremfall sogar bis 6400 hochziehen. Die Verwendung eines (hochgehaltenen Einbein-) Stativs in Kombination mit einem Kabelauslöser kann für ungewöhnliche Perspektiven oder bei grenzwertigen Belichtungszeiten gut sein, erfordert aber auch ein Mindestmass an Übung. Nicht zulezt wäre die ausgiebige Verwendung der schnellen Serienbildfunkton eine nicht zu verachtende Option. Den Einsatz des Blitzes würde ich persönlich auf ein Minimum beschränken. |
@Südkurve in Mailand:
Ich würde Dir auch zum 18-135 raten, auf alle Fälle für die Bilder, die Du nur 1x machen kannst, also Kirche/Kapelle oder Standesamt. Da ist es wichtig, dass die Bilder "ordentlich" werden. Da würde ich kein Risiko mit irgendwelchen Spielereien eingehen. Bei den gestellten Paarfotos hast Du Du dann mehr Möglichkeiten zu experimentieren. |
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