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kladipera 06.06.2014 21:32

Sich umfangreich informieren muß ja nicht schlecht/ verkehrt sein, aber, "ob das zielführend ist"? Ich glaube nicht. Drei Marken...unzählige Modelle und dann das richtige Modell herausfinden. Viel Vergnügen...

szipper 07.06.2014 00:00

Sein grundsätzlicher Fehler ist schon, dass er seine eigene Hochzeit fotografieren will. ;)

Wenn das maximale Budget 1000€ ist, würde ich wohl auf eine A-58 mit Normalbereichszoom, gebrauchtem Portraittele und Blitz setzen.

Da ich aber E-Mount Fan bin, würde ich etwas mehr Geld investieren und mit folgenden Komponenten starten:
- A6000
- 16-50
- 50/1,8
- YONGNUO o.ä. Blitz

Als logische Erweiterung wären als nächstes dann das 10-18 und das 55-210 auf dem Wunschzettel, denn dann ist man schon richtig gut aufgestellt.

Gruß
Szipper

jassu 07.06.2014 12:19

Hallo zusammen bevor gleich schlecht geredet wird über mich. Ja ich bin es und ich denke ich habe damit keine Straftat begangen. Einfach die drei großen Marken erkundet und am Ende entscheide ich mich. Und ja es geht wirklich in die Flitterwochen und es wird auch geheiratet-Wollte keinem damit zu nahe treten oder ähnliches. Einfach mir Rat holen und am Ende bin ich hoffentlich schlauer.

der_knipser 07.06.2014 12:49

Ja sicher, das ist verständlich. Aber Du machst es Dir nicht einfach. Du willst das Beste vom Besten vom Besten für Dein Geld. Ist auch verständlich. Aber es ist auch unmöglich, denn wenn Du gekauft hast, entdeckst Du, dass die anderen etwas noch Besseres gehabt hätten, aber dann ist das Geld schon ausgegeben. Und kaufst Du sofort woanders, dann entdeckst Du, dass es hier etwas Besseres gegeben hätte.
Ein Teufelskreis.

Bedenke nur, dass die ganze Suchzeit von Deiner Lernphase abgeht, und wenn Du ein paar Tage vor dem großen Event die ultimative Ausrüstung gefunden ghaben solltest, dann stehst Du da, und kannst sie nicht ordentlich bedienen.

Ohmann, ich seh den Frust schon kommen.
Da nehm ich doch mit viel Liebe mein mittelmäßges veraltetes Equipment, und geh damit tolle Bilder machen, denn so langsam komme ich dahinter, wie man das macht. Und ich weiß schon, was Du noch herausfinden musst: Gute Bilder haben nur entfernt etwas mit der besten Kamera zu tun.
Aber mach Deine Erfahrung ruhig selber. Das muss so sein, also geh da durch! :top:


Übrigens ist die A6000 NICHT die beste Wahl...

jassu 07.06.2014 12:53

Also rein von der Geschwindigkeit finde ich die A6000 schon die beste Wahl,dafür das die auch noch kompakt ist. Das ich in den beiden anderen Foren nachgefragt habe war halt Tipps einholen,geliebäugelt hatte ich sowieso mit ner Sony. Nur da gibts leider Objektivmässig nicht gerade sehr viel und auch net unbedingt Preiswert. Und Adaptieren möchte ich eher weniger.

der_knipser 07.06.2014 12:56

Merkst Du, dass mein Text stimmt! :top:

Cyclefan 07.06.2014 13:43

Zitat:

Zitat von der_knipser (Beitrag 1591967)
J Und ich weiß schon, was Du noch herausfinden musst: Gute Bilder haben nur entfernt etwas mit der besten Kamera zu tun.
Aber mach Deine Erfahrung ruhig selber. Das muss so sein, also geh da durch! :top:
Übrigens ist die A6000 NICHT die beste Wahl...

Ja, ein Teufelskreis. Da ist man dann nicht mit den eigenen Aufnahmen zufrieden, sieht was die anderen für tolle Bilder machen mit einer anderen Kamera. Ja, hätte man gleich die genommen dann hätte man jetzt auch so tolle Bilder. Irgendwann merkt man dann wie hier geschrieben dass das alles doch nichts mit der Kamera zu tun hat sondern mit dem wer hinter der Kamera steht.

Und die beste Wahl, ja, die beste Wahl ist die Kamera welche man gut bedienen kann, welche man immer dabei hat.
Diesbezüglich finde ich die a6000 schon gut da ich sie mit dem kleinen Kitzoom überall mit hin nehmen kann, kann sie lange in der Hand halten, passt in eine Bauchtasche wenn ich mit dem Rad unterwegs bin. So kann man sagen die beste Kamera ist die, die man immer dabei hat.

Das wichtigste sind aber die Linsen, Das Gehäuse tauscht man vllt. nach 2-3 Jahren aus, die Linsen behält man meist.

lampenschirm 07.06.2014 15:34

nimm eine sony rx100 welche Generation auch immer......ev eher die II wegem Klappdisplay

ich werde das dumpfe Gefühl einfach nicht los du hättest von den 3 elementaren Dingen in der Praxis nicht all zu viel Ahnung: iso, Blende,zeit.....BZW. wie sie sich gegenseitig verhalten UUUUUND vorallem was jeweils real wirklich dabei heraus kommt ....
eben, du lässt dich einizg von Zahlen (ver) leiten....nur schon: ist dir der Begriff Cropfaktor geläufig?


dein bisheriges Kompaktknipserchen : ist doch ein 0815 nix studier Toy und stehts alles knackscharf von vorn bis hinten........? ? ?

die rx100 hat einen wesentlichen grösseren Sensor als dein kleines Ding aber noch lange nicht so gross wie eine Systemcam. (APS)
eine gesamt Bildqualität die derzeit noch seinesgleichen sucht in diesem Camsegment: geradezu DSRL qualität

zu guter letzt: selbst mit dieser cam wirst du um eine Einarbeitszeit nicht herum kommen selbst im vollautomtennixstudiermodus



hmm oder auch, nur weils die Hochzeitsreise ist solls plötzlich bzw ""kurzfristig"" eine eher anspruchsvolle Sysstemcam sein? Sag einfach nie wir hätten keine Bedenken angemeldet.
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sonst : kitzoom und 24/1.8 :top:

screwdriver 07.06.2014 16:06

Zitat:

Zitat von der_knipser (Beitrag 1591967)
Übrigens ist die A6000 NICHT die beste Wahl...


Die beste Wahl ist diejenige Kamera, die man hat(!) und am besten (und liebsten) bedienen kann und es auch TUT. ;)

Je "besser" eine Kamera ist, um so komplexer ist meist die Bedienung und man braucht eine ganze Weile um "blind" mit der Kamera vertraut zu sein.

Dass "weniger mehr sein kann" zeigen regelmässig die Spitzenmodelle der Hersteller, wo die Automatiken und "Kreativprogramme" auf ein Minimum reduziert sind oder ganz weggelassen werden. Von "Fehlen" kann da nicht wirklich die Rede sein.

Aber man kann diese ganzen Gimmicks auch bei den "normalen" Kameras einfach ignorieren und sich "einfach" auf die manuelle Einstellung von Entfernung, Zeit, Blende und ISO beschränken.

About Schmidt 07.06.2014 16:35

Wie auch immer es ist und und was auch immer du kaufst. Wenn du von Hochzeit und Flitterwochen zurück bist, wirst du zu Hause feststellen, was du hättest besser machen können, was du zu viel fotografiert hast, was du noch hättest fotografieren sollen und wie schwierig dein Vorhaben ist oder war. Dann spielt es keine Rolle mehr, welche Kamera du hattest oder nicht und das schlimmste, es lässt sich nicht verhindern. :lol:

Genießt eure Hochzeit und genießt eure Flitterwochen und wenn du Zeit hast, fotografierst du halt, was euch interessiert. Vergiss nicht, deiner zukünftigen Frau ab und an mal die Kamera in die Hand zu drücken, denn a) besteht ein Hochzeitspaar aus zwei Personen und b) du wirst dich wundern, wie interessant Aufnahmen sein können, die jemand gemacht hat, der sich über den ganzen Technikkram keine Gedanken macht. ;)

In diesem Sinn, Carpe Diem
Wolfgang


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