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Auch auf die Gefahr hin, hier Kritik anzuziehen: ich besitze das Vario Tessar 24-70 nicht, habe es beim Händler aber näher angesehen. Die mechanische Qualität ist wirklich fein, meiner Meinung nach besser verarbeitet als das Vario Sonnar 24-70.
Allerdings stimmen mich die durchwegs negativen Tests (wie auch die Tests zum APS-C Vario Tessar 16-70: http://kurtmunger.com/sony_zeiss_16_70mm_f_4id354.html ) schon nachdenklich, denn immerhin ist das Vario Tessar als hochwertiges Standardzoom positioniert; und bei dem Preis und der Marke Zeiss muss schon was ordentliches vorgelegt werden. Und wenn Sony hier wirklich "gepatzt" hat, ist das schlecht fürs ganze E-System. Wenn schon lichtschwächer als das A-System, dann bitte zumindest gleich gute Bildqualität. Beim Sony G 4/70-200 hat man es offenbar (nach cdans Testbericht) auch geschafft. |
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Ich habe den Novoflex Adapter für meine Nikon-Objektive. Aber 'ohne' gefällt mir deutlich besser. |
WW mit kurzem Auflagemass, da kommt man schon an Grenzen. Man hat ja aber noch Möglichkeiten genug, Objektive, für grössere Auflagemaße gebaut (wie die A-Mounts), per Adapter an diese Universalkamera anzusetzen. Das wird ja wohl der Sony-Chef mit seiner Aussage gemeint haben.
Was ich aber positiv bewerte, ist die Herangehensweise von Sony an Grenzen, wo andere sich noch nicht hintrauen. Man geht diesen Weg unbeirrt im Stile eines Pioniers und wenn es vorübergehend noch nicht so klappt, werden Alternativen aufgezeigt. Und die gibt es wie Sand am Meer .... Grüsse Horst |
Na dass ist schwer zu verargumentieren. Das würde ja bedeuten, dass ich für 2500 E ein Versuchskanickel bin.
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Gruß Michi |
Ich habe mir für das Zeiss SEL2470 mal die Testbilder bei slrgear.com genauer angeschaut:
http://slrgear.com/reviews/zproducts...ampleindex.htm Es sind offensichtlich CA- und Vignettierungs- und Verzeichnungs-korrigierte RAWs oder kameraintern korrigierte JPGs. Das sieht soweit vernünftig aus. Im Vergleich zu meinen praktischen Ergebnissen bei z.b. Bl.4/24mm sind diese Testbilder jedoch deutlich unschärfer absolut und relativ. Bei meinen nahe Unendl. geschossenen Bildern hält sich die sehr gute Schärfe bei Bl.4 bis zum rechten Bildrand hinaus fast bis zu den Ecken und fällt erst dann ab. Bei den slrgear-Testbildern fällt die Schärfe schon ab halber Bildhöhe (ca. oberer Bildrand) ab, ist am rechten Bildrand schon deutlich und in den Ecken stärker. Hm, die mögliche Erklärung haben wir hier schon von ddd gelesen: Zitat:
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Zum Vergleich mit dem obigen Testbildern von slr-gear.com gebe ich einige von meinen eigenen Bildern frei:
https://www.dropbox.com/l/ckwV2TSQlZ...6gEuld??text=1 Ich denke ihr kennt euch aus: Bilder kann man direkt 1:1 ansehen und auch runterladen. es sind JPGs mit der Standard In-Camera-Korrektur, High-Iso-NR und OSS sind abgeschaltet, nachträglich etwas aufgehellt aber nicht nachgeschärft. Raws sind nicht (mehr) vorhanden. Objektivdaten sind aus den Titeln und Exifs ersichtlich. Einen Vergleich mit dem Setobjektiv (alles Offenblende) habe ich beigelegt. Ich freue mich auf das Urteil (der Objektivbesitzer auf Relevanz mit ihren Ergebnissen und) aller anderen generell über das Objektiv und den Vergleich zu den obigen Testbildern. (Muss sein: Bilder dürfen nicht selbst veröffentlicht oder an Dritte weitergegeben werden. Link gilt nur begrenzte Zeit) |
Man kann dieses "pixel peeping" von Testvorlagen als wenig praxisrelevant abtun. Aber dann kann man doch auch getrost bei APS-C bleiben, zumal A7(r) und FE Objektive das doppelte bis dreifache kosten.
Bestimmt E- und FE-Objektive sind wohl nur deswegen kompakter als die Wettbewerber für DSLR, weil bewußt auf vollständige Korrketur von Abbildungsfehlern verzichtet bzw. diese der elektronischen Bildverarbeitung überlassen wird. Die einfach aufgebauten Sony FE 35/2,8 und FE 55/1,8 sind ziemlich genau um die Differenz der Auflagemaße länger als Canon EF 40/2,8 STM und EF 50/1,8. Wobei ein 40/2,8 wohl noch so gerade eben ohne Retrofokuskonstruktion auskommt und die Linsengruppe zudem noch innerhalb des freien Durchmessers des EF-Bajonetts Platz findet. |
Ich verstehe das Problem nicht. Die A7/r hat das kurze Auflagemass, weil eine Spiegellose kein grösseres Gehäuse braucht. Punkt.
Hätte man sie grösser bauen sollen, nur damit man die Objektive etwas kürzer bauen kann. Unsinn. Die Enttäuschung rührt wohl daher, dass manche sich jetzt leicamässig kompakte Objektive erhofft haben - aber natürlich mit höherer Lichtstärke, mehr Brennweite und MIT Autofokus und Stabi. Geht offensichtlich nicht. Jetzt zu folgern, dass Sony für die Kamera einen auf "Adapterzwang" mit Fremdobjekitiven gesetzt hat, ist ja wohl auch Quatsch. Toll, dass sowas überhaupt geht und ich meine vielen Objektivschmankerln (Canon FD usw.) erstmalig wieder aus dem Schrank holen kann. Und wenn jemand schon ein tolles A-Mount Zeiss-Objektiv hat, ist es doch klar, dass er nicht unbedingt auch noch das E braucht. Umso besser. |
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