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zippo 08.05.2013 13:24

Moin

Zitat:

imteressant wie sich einige das nun wieder "schönreden"....
Warum soll ich mich nicht freuen, wenn ich weniger zahle als vorher und das Handling vereinfacht wird?

Zitat:

alleine das Gehampel mit dem RAW Modul ist nur noch krank...
damit meinen neueren Digis laufen, müste ich das Programm erneuern,
obwohl ich KEINE neuen Funktionen brauche
Das ist ja wohl 100% die Schuld der Kamerahersteller, die fast ausschließlich proprietäre Formate verwenden.

Philipp_H 08.05.2013 13:27

Zitat:

Zitat von gpo (Beitrag 1444860)
....nun hat die A-Firma dazu gelernt
und mischt den Markt ordentlich auf...und alle jubeln :roll: ....

Ich habe hier noch keinen jubeln gehört! Also wer jubelt?

Wenn jemand Alternativen zu PS sucht, findet er auch welche (z.B. PhotoLine --> Klick mich!
.

gpo 08.05.2013 17:13

Zitat:

Zitat von zippo (Beitrag 1444869)
Moin

Warum ....

Das ist ja wohl.....

Moin
bist wohl noch zu jung...um es zu überblicken:top:...was da vor sich geht

mrieglhofer 08.05.2013 17:24

Das Thema ist ja nicht Adobe, die gehen mir eh am A.. vorbei. Meine letzte Lizenz ist CS und CS2 wurde ja eh freigegeben ;-)
Aber das ist ja letztlich ein Versuchsballon. Wenn das Erfolg hat, dann werden viele auf den Zug aufspringen. Und wenn du letztlich für jedes Programm monatlich und allenfalls mit JahresABO zahlen musst, läuft wohl jeder irgendwann in das Problem hinein, dass er mehr und mehr umsonst zahlt, weil viele Tools nur temporär genutzt werden. Dann hast noch bei jedem Vertrag eine andere Bindungs und Kündigungsregelung, sodass die Flexibilität nur eine scheinbare ist.

In Summe wirds natürlich nicht billiger, weil die Firmen die gleichen Erlöse brauchen. Wenn einzelne bedingt durch ihr Nutzungsverhalten billiger fahren, müssen andere mehr zahlen ;-)

gpo 08.05.2013 23:17

so isses :top:

ich würde ja "gerne zahlen"...wenn>>>

sie garantieren das JEDES geklautes Bild sich automatisch in Luft auflöst :P

aber das bekommen die auch nicht hin :roll:
Mfg gpo

esid 08.05.2013 23:29

LWOP
 

-> Bild in der Galerie

fallobst 09.05.2013 10:15

Der Wunsch der Telekom nach einer Begrenzung des Datemvolumens ist ja nur teilweise dem Wunsch nach höheren Erlösen geschuldet, es stellt sich für mich als Laie auf diesem technischen Gebiet allerdings auch die Fragen ach dem Sinn, alles in eine Abhängigkeit einer Datenverbindung zu bringen und das Datenvolumen immer mehr aufzublähen.
Die Ganze für Software, für Film und Fernsehen, die Palette der (sozialen) Netzwerke usw. Das ist ein Irrweg. Die Abhängigkeit und die notwendige Infrastruktur in der aufgeblähten Dimension ist doch unnötig und schädlich.
Ich warte auf den Tag, da Teile dieser Struktur über einen längeren Zeitraum ausfällt, ohne solche Erlebnisse wird es wohl weiter in diesem Irrweg voran gehen.

Nutzen was man hat, Updates unterbinden, damit man nicht blockiert wird und den Rest aussitzen. Ob's hilft?

Es grüßt Matthias

mrieglhofer 09.05.2013 11:33

Der Weg in die Wolke ist seit Jahren klar und damit die grössere Abhängigkeit von Leitungen. Menschen sind idR nicht bereit und in der Lage zuhause ein Rechenzentrum vernünftig zu betreiben. Daher kehren wir wieder zu den Anfängen mit Host und Client zurück. Das ist m.E. unumkehrbar. Nebenbei lässt sich das privat gut absichern, wenn man zum festen Internetanschluss einen Zweit weg über Mobilfunk implementiert.
Dass die Telcos auf Grund ihrer schlechten Ertragslage mitschneiden wollen, ist klar, konterkariert aber die Entwicklung. Käme ja irgendwie niemand auf die Idee Mercedes bei den Autobahnen mitzählen zu lassen und sonst tageweise Fahrverbote zu verhängen.
Aber natürlich, nicht alle Kosten sinken so schnell, wie die Datenvolumina am Massenmarkt ansteigen.

Aber zurück zum Thema: die bisherigen Produkte sind bei Adobe nicht mehr kaufbar. Es stell. sich mir da die Frage, ob es sinnvoll ist, noch CS6 zu lizensieren ( und dann aussitzen, weil mehr werde ich die nächsten 10 Jahre nicht brauchen;-) bevor es allgemein nicht mehr angeboten wird.

zippo 09.05.2013 12:19

Zitat:

Zitat von gpo (Beitrag 1444934)
Moin
bist wohl noch zu jung

Oh, Danke! :-)

meshua 09.05.2013 12:38

Zitat:

Zitat von mrieglhofer (Beitrag 1445101)
Der Weg in die Wolke ist seit Jahren klar und damit die grössere Abhängigkeit von Leitungen. Menschen sind idR nicht bereit und in der Lage zuhause ein Rechenzentrum vernünftig zu betreiben. Daher kehren wir wieder zu den Anfängen mit Host und Client zurück. Das ist m.E. unumkehrbar. Nebenbei lässt sich das privat gut absichern, wenn man zum festen Internetanschluss einen Zweit weg über Mobilfunk implementiert.

Clouddienste gibt es schon seit Dekaden - Stichwort: eMail. Was ich jedoch geringe Erfolgsaussichten bescheinige sind z.B. Cloud-Backup Lösungen:
  • Safety: Das die Daten in der Wolke auch bei großen Anbietern für immer verschwinden können, haben die Amazon-EC2-Probleme gezeigt. Möchte ich dieses Risiko?
  • Security: Zu Hause habe ich den Wohnungsschlüssel. In der Cloud können Unbekannte auf meine Daten zugreifen und diese auch verändern. Die Unternehmen rücken kaum Details zum sicherheitskonzept heraus und wenn doch, muss man darauf vertrauen - verifizieren ist praktisch unmöglich. Möchte ich dieses Risiko?
  • Bandbreite: Ich migriere mein Archiv derzeit auf 3x 3TB (1x Master, 2x Backup an verschiedenen Orten). 3TB in die Wolke zu schieben dauert wie lange? Ja, seeehr lange. Der Download klappt etwas schneller, aber dennoch. Hier geht der Trend wohl eher zu (vernetzen) Heim-(NAS)-Servern alá Synology. Wenn sich diese auch noch via TCP/IP unterhalten können und Daten spiegeln, hat man eine verteilte Umgebung ohne viel Administrationsaufwand.

Als Backup hat man doch schon heute einen mobilen Datentarif und ein Telfon, welches Tethering unterstützt. Da kann man kurzfristig Auszeiten ohne weiteres Überbrücken.

Zitat:

Zitat von fallobst (Beitrag 1445091)
Die Ganze für Software, für Film und Fernsehen, die Palette der (sozialen) Netzwerke usw. Das ist ein Irrweg. Die Abhängigkeit und die notwendige Infrastruktur in der aufgeblähten Dimension ist doch unnötig und schädlich.
Ich warte auf den Tag, da Teile dieser Struktur über einen längeren Zeitraum ausfällt, ohne solche Erlebnisse wird es wohl weiter in diesem Irrweg voran gehen.

Nutzen was man hat, Updates unterbinden, damit man nicht blockiert wird und den Rest aussitzen. Ob's hilft?

Updates auszusitzen ist keien gute Idee. Contentanbieter und Infrastrukturdienstleister bedingen sich gegenseitig und müssen daher auch miteinander reden. Wildwüchse kommen und gehen. Am Ende findet in einem nicht-Monopol/Oligopol alles die Balance. ;) Wo keine Nachfrage, da kein Geschäft.

Vielleicht haben solche Grenzen auch etwas Positives: Einmal über seine persönliche Datennutzung nachzudenken. Muss man wirklich HD Movies unteregs auf seinem 5" Smartphone ansehen? O2 hat mich zudem über Monate konditioniert: Nach 100MB Datennutzung wird für den Rest des Monats auf 32K gedrosselt. Da versetze ich doch gleich das Telefon in den GSM-only Modus und freue mich über längere Batterielaufzeiten. Und verärgert bin ich nun auch nicht mehr über die Drossel - ist eh den ganzen Monat langsam, aber für eMails, Chat und Verbindungsauskunft reicht es allemal. Aha, ich brauche also nicht zwingend 5GB Volumen und 7.2Mbit. Danke für diese Erkenntnis, O2 ;)

meshua


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