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Ein Ergebnis meiner theoretischen Betrachtungen war auch, dass wenn die Eintrittspupille (=echte Brennweite/Blendenwert) gleich ist, auch der Bildeindruck und Qualität gleich ist (Voraussetzung: gleiche KB-äquivalente Brennweite und gleiche Pixelzahl). Daher muss man bei Objektiven für größere Sensoren stark abblenden (11...22), während man bei den Objektiven für kleine Sensoren im Normalblendenbereich (2,8...5,6) arbeiten kann. Deshalb ist so eine Bridge-Cam einfach gut geeignet für leichte Makros mit einer Schärfetiefe >10% von Motivbreite.
Gruß hw |
Zitat:
ich mache meine Makros auch lieber mit der Nex und hätte ich gar keine Kamera, würde ich heut zu Tage zur Nex 6 greifen. Mit einem 90 oder 100mm Makro und Adapter lassen sich hervorragende Makros machen und sowohl das Display als auch das geringe Gewicht erleichtern das Arbeiten ungemein. Zitat:
Gruß Wolfgang |
@ Lieber hwinner!
Deine Erklärung zu den Zwischenringen ist wirklich großartig und zeigt Deine Kompetenz. Die Auswirkung eines Zwischenrings auf ein 200mm Objektiv würde dann sein, das dieses auch auf die Hälfte begrenzt sei. Man könnte dieses dann nur bis 100mm verwenden. Bei 300mm somit 150mm. Verstehe ich das richtig? Die Sensorgröße spielt also bei Macro eine Rolle bzgl. Abblendung. Muss man dieses auch bei einem Macroobjektiv berücksichtigen? Und wo bekommt man verstellbare Zwischenringe? @ Lieber DerKruemel! Musste erst nachlesen, was mit LiveView gemeint sei. Die Kontrolle vom Bild, in Echtzeit, am Monitor. Die Blende von neueren Bridge lässt sich auf 8,0 einstellen. Kann man generell sagen, das der kleinere Sensor nun im Macrobereich schärfere Bilder bringt? Bei den Fotos von Frank sieht man jedoch, das die, mit der Spiegelreflex und dem Macroobjektiv aufgenommenen Fotos, doch einen kleinen Schärfeunterschied, zugunsten der Spiegelreflex, aufweisen. Was meinst Du? @Lieber Frank! Die Fotos mit der Bridge sehen sehr gut aus. Wenn man diese, wenn ich mir dieses als Laie oder Greenhorn erlauben darf, mit den anderen Fotos, die Du mit der Spiegelreflex und den Macro aufgenommen hast, vergleiche, kommt doch ein nochmaliger Detailschärfenunterschied zu Tage. Dennoch sind die Fotos atemberaubend!!! Kann man mit einem Macroobjektiv auch filmen? @ Lieber Wolfgang! Die Nex 6 ist bestimmt eine sehr gute Kamera. Dennoch hat diese keinen Bildstabilisator an Bord und man muss auf Objektive mit diesen zurückgreifen, wenn man frei aus der Hand fotografieren möchte. Hat Dein Macro einen Bildstabilisator? Wie wirkt sich ein Zwischenring bei etwa einem 300mm Objektiv aus? Herzliche Grüße Franz |
Franz, meine Bridge (Minolta Dimage 7i) hat nur 5 MPixel und hat weniger gekostet als das Makroobjektiv allein. ;-)
Zum Filmen kann ich gar nichts schreiben, das mache ich nicht. Ich vermute aber, dass das durch den geringen Schärfebereich, wenn überhaupt möglich, sehr schwer ist. Das hängt aber auch vom gewünschten Abbildungsmaßstab ab. |
Hallo Frank!
Danke Für Deine rasche Antwort. Für diese Auflösung Deiner Bridge, sind die Fotos einfach geil! Gestern sah ich eine Tierdoku, wo im Macrobereich hervorragende Filmaufnahmen gemacht wurden. Mit dem Handy konnte ich die Funktion des Saugrüssels und das Balzverhalten von Schmetterlingen filmisch festhalten. Vielleicht wäre es mir so möglich, für das Fernsehen, ein Video zu drehen. Kommt auf die Qualität an. Eine Kamera, die 50B/s in HD aufzeichnet, könnte doch für fersehtaugliche Filme verwendet werden, oder? Wenn ich das, was ich bereits sah auch filmisch festhalten könnte, wäre das für alle sehr interessant. Es fehlt mir nur das nötige Know-how dazu. Hiermit möchte ich den Menschen einen großartigen dennoch winzigen Teil der Schöpfung zeigen und ihnen damit eine Freude bereiten. Herzliche Grüße Franz |
Zitat:
Aber schau dir´s selber an, es gibt im Netz genügend Tiefenschärferechner... |
Hallo Leute!
Wie denkt Ihr über Hypridtele mit Macro? Sind diese nur eine Notlösung, oder besser als ein Tele mit Zwischenring? Vielen Dank für Eure Antworten. Herzliche Grüße Franz |
Zitat:
Ermöglicht in der zuschaltbaren Makroeinstellung einen größten Maßstab von 1:2 bei 300 mm Brennweite. Ich hatte mal kurz so ein Objektiv im laden ausprobiert, bin aber von der optischen Leistung (im Nichtmacrobereich), gar nicht überzeugt worden, die Qualität dürfte in etwas vergleichbar mit Superzooms sein. Zu Zwischenringen kann ich nichts sagen. Der Nachteil gegenüber Nahlinsen ist aber der Verlust an Licht. |
Zitat:
Ein gutes Makro setzt ein gutes Stativ oder eine stabile Unterlage voraus. Meine Nex (5) löse ich dann entweder über Fernbedienung oder über den Selbstauslöser (Pilze laufen nicht weg :)) aus. Mein Makro ist alt und ein Bildstabilisator kannte man damals nicht. Dafür hat die Nex ein kleinen Vorteil, denn sie hat kein Spiegelschlag, braucht also keine Vorauslösung für selbigen. Wie sich ein Zwischenring bei 300mm Brennweite auswirkt, kann ich dir nicht genau sagen. Was ich dir sagen kann ist, dass je größer die Brennweite ist, umso größer wird auch der Abstand zum Objekt, wenn ich es im gleichen Maßstab abbilden will. Hier findest du das ganz gut beschrieben Gruß Wolfgang |
Wenn ich das hier so lese, dann würde ich dir persönlich eher zu einer guten Bridge-Kamera raten.
Warum? 1) Durch den kleineren Sensor mehr Schärfentiefe. Somit hast du eine kürzere Verschlusszeit bei selber Blende einer APS-C-Kamera (z. B. a57) 2) Das Gewicht der Kamera ist geringer 3) Die Kosten sind erheblich weniger 4) übliche Blende bei der Entfernung tippe ich mal auf 8-16, egal bei welchem Sensor Noch mal zurück auf die 200-300-400er Brennweiten Diskussion. Alles ganz schön, aber 1) je Länger die Brennweite, desdo höher muss die Belichtungszeit des Fotos sein (Nach wie vor bleibe ich bei meiner Empfehlung 100er Macro oder 70-200-2,8). Kurz gesagt, je länger die Brennweite, je mehr KnowHow musst du in Fotobereich aufbauen. So mal eben mit dem 70-400 mit den stattlichen Gewicht bei 400er Brennweite muss auch geübt sein. Belichtungszeiten bei 1/500stel und Belnde 8...16??? Das das hier einige können, heißt noch lange nicht, dass das andere können. Das soll nicht heißen, dass sei unmöglich, dauert aber seine Zeit. Üben ist damit unerlässlich. Auch mit einem 180er Macro. Jaja, die 70-200er wiegen auch ettliches, jedoch kann man bei 1/250 ohne Stabi sehr gute Ergenisse mal schnell zeigen. Das Gewicht bleibt auch hier mit Kamera so bei 2kg!!! 2) Je länger die Brennweiten bei gleichbleibend sehr guter Qualiät, desdo deutlich höher der Preis. Ein 100er Macro siedelt sich so bei 300...400€ an... und lässt sich bei den Belichtungszeiten von noch 1/100stel auch ohne Stabi halten! Was muss diese Bridge können? 1) Brennweite Mindestbereich: 50-300 (auf 35mm gerechnet) 2) Nahbereich/Macro in diesem Bereich!!! 3) Bildstabi 4) min 3Bilder pro Sekunde. Mehr ist besser, falls du das nutzen solltest Verstehe mich Bitte richtig. Empfehlen kann man vieles. Klar kannst du auch eine a57 mit 70-400 holen für 2.100,-€ (ca 2kg) oder eine a57 mit 70-200 Tamron für 1.200,-€ (ca. 2kg) oder eine a57 mit Standardobjektiv und Tamron 90-macro für 1.000,- (ca 1kg + Zusatzobjektiv). Die Kombinationen sind hier sehr vielseitig.... und dann irgend wann auch richtig teuer. Die Taschen werden dann irgendwann auch richtig schwer... |
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