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Also wenn ich auch nur ansatzweise geahnt hätte was sich daraus ergibt, hätte ich mir und euch den Thread erspart.:lol: Ich denke hier weiß so ziemlich jeder, das die Welt nicht gut ist. Ich bin allerdings immer noch der Meinung, das ich mich darüber aufregen darf, das sie so ist wie sie ist. Jedenfalls manchmal und ja ich finde es immer noch erschreckend, das Erwachsene kleinen Kinder Werkzeug in die Hand drücken und sie auf Raubzüge schicken und das ganz unabhängig davon, ob es schlimmere Dinge auf der Welt gibt oder nicht.
Ab wann ist es denn genehm sich über Dinge aufzuregen? Wenn Kriege ausbrechen, wenn Kinder verhungern, wenn sich heftige Naturkatastrophen ereignet haben? Auch das sind leider alles Dinge die man leider "normal" nennen könnte, weil sowas beinahe jeden Tag passiert, nennt sie deshalb jemand normal obwohl es ja normal zu sein scheint? Meine Mutter hat früher schon immer zu uns gesagt, das Krieg im Kinderzimmer anfängt und wenn man schon dort nicht eingreift, darf man sich über die Folgen nicht wundern. Recht hatte sie!! Wenn ich anfange mich über die kleinen Dinge des Alltags nicht mehr aufzuregen, dann hab ich schon verloren und sage irgendwann auch zu Kriegen ect. auch nur noch "normal". Die Medien verrohen uns tagtäglich mit schlimmen Nachrichten, aber zumindest ich, möchte nicht verrohen. Ich möchte mich auch weiterhin über die kleinen, schlimmen Dinge des Alltags aufregen dürfen und werde mich niemals damit abfinden so etwas als normal zu bezeichnen auch wenns häufig passiert. Das, finde ich normal. ---------- Post added 15.07.2011 at 13:47 ---------- Zitat:
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Hi sb69,
ich halte ja persönlich Demokratien ab einer gewissen Anzahl Menschen für nicht mehr (basis)demokratisch und diese Grenze ist in Deutschland und EU sicherlich erreicht. Aber das wir nichts mehr bewirken können halte ich für falsch: siehe Atomausstieg und S21. Hier wurden zwei Regierungen eingebremst von Volkes Wille. Es geht uns definitiv nicht schlecht genug für Veränderungen, gefordert auf der Straße. bydey |
@dey
Ich sehe schon die Schilder der Demonstranten... "Gegen Einbruchdiebstahl durch Kinder!" "Sitzstreik gegen Einbrüche!" "Alterskontrollen im Baumarkt!" :lol: |
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Stuttgart21 hier jedoch als "basisdemokratisches Musterbeispiel" anzuführen ist ein schlechter Scherz. Selbst in Stuttgart ist doch eine Mehrheit FÜR S21. Ich denke 99% aller Länder in der Welt wären auch stolz und froh über so ein techn. Großprojekt. Die "Brisanz" hat S21 dadurch erfahren, dass sich eine gewisse Melonen-Partei über die Strategie, stich wegen anstehender LT-Wahl wieder das Image einer "Protestbewegung" zu geben, mächtig für Wind gesorgt hat und dieser natürlich von einer radikalen, eher links-antibürgelichen Minderheit dazu genutzt wird, dieses Feld komplett für sich zu besetzen. Einem Ländle, in dem S21 scheinbar DAS Topthema ist, geht es tatsächlich "zu gut". |
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Es bleibt zu hoffen, dass derartige Projekte mit der nötigen neuen Transparenz durcgführbar bleiben. Zitat:
Es kommen ja fast täglich neue Meldungen zum Thema, wie sauber S21 abgelaufen ist und abläuft. Zitat:
bydey |
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Ist immer die Frage, wer die Meldungen lanciert...:roll: S21 ist m.E. als gebürtiger inzwischen aber im Exil lebender Schwabe inzwischen zu einem "Schandprojekt" mutiert! :flop: Zitat:
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