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Nimm doch einfach ein wenig Ironie raus, lass uns sachlich und themenbezogen argumentieren und dann wird die Antwort auch entsprechend ausfallen. |
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Und das, obwohl das schon zu Beginn des letzten Schuljahres geplant war. :roll: Aber natürlich nur für Nutzung in "schlecht belüfteten Innenräumen" ... Anderes steht ja nicht in den Empfehlungen. Und was machen die Lehrer, dann wenn sie rechtlich auf der sicheren Seite stehen wollen? Genau, Lüften, bei Einsatz von Luftfiltern anstelle der RKI-Empfehlung Lüften stellt sich dann sonst die Haftungsfrage im Falle eines Corona-Ausbruchs. Ein anderes Beispiel hierzu: Die Politik hat Jugendlichen ab 12 die Impfung ermöglich (sogar beworben), sich aber rechtlich fein herausgezogen. Rechtsansprüche hinsichtlich Impfschäden bestehen nur, solange eine Empfehlung der StIKo vorliegt. Auch hier erwarte ich von der Politik, dies nicht nur zu ermöglichen, sondern dies auch rechtlich sauber abzusichern. Da wird Impf- und Corona-Politik auf dem Rücken der Schüler ausgetragen. Um Mißverständissen vorzubeugen: Ich befürworte Impfungen, bin auch selber geimpft und auch mein Großer hatte nach Sichtung der Datenlage die Erlaubnis dazu von uns schon vor der StiKo-Empfehlung. Gruß, Dirk |
Moin Frank,
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Da ich denke, dass das letztlich nur eine Nebendiskussion ist/sein kann, ein letztes Wort: ersetzt die 25.000 durch "zu viele Leute auf zu engem Raum". Spannend aber, welche Trigger man damit bedient.
Für mich ist das Symbol* fatal, immer noch nicht zu wissen, wie es zum Beispiel an Schulen/Hochschulen** zu halbwegs normalem Betrieb kommen kann und parallel viele Menschen an einem Ort zum Vergnügen zuzulassen. *das ist auch nur ein Beispiel für IMO aktuell fatale Politik **persönlich kann es mir sogar wurscht sein, unsere Kinder sind längst aus beidem raus und haben noch keine eigenen Kinder. |
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Wie quantifizieren wir das? |
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Was mal wieder fehlt ist die Persektive. Wann findet wieder normaler Unterricht / Hochschulbetrieb statt? Ab welcher Impfrate fallen die Maßnahmen? |
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Soll ich jetzt rumjammern, weil geimpften und genesenen und zum Teil auch getesteten Leuten wieder gestattet wird Geld für Präsenzveranstaltungen von Veranstaltungs- und Kulturbetrieben auszugeben, ich aber weiterhin in meiner kleinen Wohnung arbeiten muss? Und ja, ich kenne auch einige Eltern, die natürlich nicht mit der aktuellen Situation zufrieden sind. |
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Ich kann da letztlich aber nicht erkennen, dass es Absicht der Politik sei. Hier greift für mein Verständnis als Erklärung eher eine Mischung aus Bürokratie, Unerfahrenheit mit der Situation und nicht klar kommunizierter Priosierung bestimmter Abläufe und Vorgänge in den Behörden. Wenn ein geöffnetes Fenster nun mal kosteneffizient ist und wirklich gut funktioniert bzgl. der Prävention verstehe ich schon, dass das Thema nicht die höchste Priorität hat bezüglich eines behördlichen Handeln. Hier war Berlin sehr schnell was die Ausstattung mit Lüftern angeht. Da hat sich allerdings auch vorher keiner Gedanken über die Stromkosten und die Leistungsfähigkeit der Stromnetze in den Schulen gemacht. Das Ergebnis werden wir dann im Winter sehen. Das mit der Impfung von Kids ab 12 fand ich jetzt weniger problematisch. Solange die rechtlichen und medizinischen Punkte klar kommuniziert werden, liegt es im eigenen Ermessen und auch bei der eigenen Risiko- /Nutzen - Abwägung wie man sich entscheidet. Das ist bei der Nutzung der Anti-Baby-Pille ja ähnlich. Ich fand es eher überraschend wie schnell man die Impfungen (generell) überhaupt möglich gemacht hat und wie schnell das dann tatsächlich flächendeckend funktioniert hat. |
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