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Das Zeitalter der Fichten-Monokulturen dürfte außerdem zumindest bei der Neuaufforstung beendet sein, seit man in den Jahren des "Waldsterbens" und bei späteren schweren Stürmen ganz zufällig nebenbei entdeckt hat, dass diese Art der Waldbewirtschaftung nicht das Ei des Kolumbus sein kann. |
Mit dem Autothema nicht.
Aber mit der Aufforstung, die nicht ich ins Spiel gebracht hatte. Denn Fichten haben's hier im Flachland (wo sie ja auch von Natur aus praktisch nicht vorkommen) jetzt schon schwer, weils ihnen zu heiß und zu trocken ist. Sie sind also als langfristige Aufforstungsmaßnahme unbrauchbar. |
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Das ist ja das Problem, dass man immer versucht monocausale Erklärungen für gewisse Umweltveränderungen zu bringen.
Weder Klimaerwärmung oder -Wandel ist monocausal, noch ein E-Auto die alleinseeligmachende Lösung. Es ist ein kleiner Baustein, aber einer in seinem begrenzten Bereich potentiell sehr wirksamer |
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Bei uns wird vieles durch Bürgerinitiativen und die "grüne Politik" verhindert. Ich habe da nichts suggeriert, ich habe nur 1+1 zusammengezählt. ;) Das "Schönreden" überlasse ich unseren Politikern, die können das besser. Gruß Wolfgang |
Also doch besser die Brennstoffzellen forcieren!?
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Klasse, maximal ein Drittel des Wirkungsgrades eines batterieelektrischen Autos, das heißt mindestens 3 mal soviel Windräder oder Solarzellen. Aber man kann Wasserstoff prima aus Erdgas, Öl oder Kohle herstellen...... Und wie kommt Wasserstoff zur Tanke? 50 000 km neue Gasleitungen legen? Wer´s nicht glaubt: https://www.tatup-journal.de/tatup061_boss06a.php Ist schon etwas älter, aber die physikalischen und thermodynamischen Gesetze ändern sich sich nicht alle paar Jahre. Das KIT ist eines der renommiertesten Institute weltweit...... Mal ne blöde Frage: was findet Ihr so toll an Wasserstoff? Mir hat´s noch keiner wirklich erklären können...... |
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https://www.cleanthinking.de/mischpr...nergie-kosten/ Deutschland ist Stromexporteur: bhttps://www.solarify.eu/2019/02/07/261-energy-charts-januar-2019/ Ginge ja ohne Kapazitäten und Netze auch nicht. Laut der RWE Tochter Innogy verkraftet unser Stromnetz sehr viele E-Autos: Zitat:
Bei 4 Millionen E-Autos = 10% reden wir über 1,6% Mehrbedarf. Hans |
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Und weil der Antrieb mit Wasserstoff, ob im Verbrenner oder in der Brennstoffzelle wesentlich komplizierter ist, als CO2 neutral produzierten Strom direkt in einen Akku zu laden, hängen mehr Arbeitsplätze dran. Im Übrigen würden tausende Akkus unser Stromnetz eher stabilisieren. Eine Schnellladestation beinhaltet ebenfalls einen Speicher. Aber ich unterstelle mal den Energieversorgern, dass gar kein großes Interesse haben Strom zum direkten Fahren zu liefern, so lange der Verbrauch zur Herstellung der flüssigen Treibstoffe noch ein vielfaches höher ist. Fakt ist, wenn wir in Deutschland nicht ab 2025 keine Verbrenner mehr auf der Straße haben, dann erreichen wir unser Klimaziel nicht. Auch nicht mit CO2 neutral erzeugen E- Fuels. Das wäre nur eine Übergangslösung um nicht 40Mio Autos verschrotten zu müssen. Mit der Einstellung, dass wir nur 2,3% CO2 Verursacher sind kommen wir auch nicht weiter. |
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