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sir-charles 28.02.2017 21:54

Kapturteltaube und Kronenkiebitz in Nxai-Pan/Botswana.


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Gruß
Frank

sir-charles 02.03.2017 21:09

Steinböckchen in Nxai-Pan/Botswana.


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Frank

sir-charles 03.03.2017 20:27

Riesentrappen in Nxai-Pan/Botswana.


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Frank

sir-charles 11.03.2017 12:56

Rangelei aus Übermut oder wie lerne ich für das Leben.

Dem jungen Bock (links) fehlt noch etwas Größe und Masse, als das er in einer ernsten Auseinandersetzung den Hauch einer Chance hätte.

Springböcke in Nxai-Pan/Botswana.


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Frank

sir-charles 12.03.2017 20:57

Giraffen in Nxai-Pan/Botswana.


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Frank

sir-charles 13.03.2017 21:45

Heute gibt es mal viel Text. Oder wieso ich das Erlebte nicht mit Bildern zeigen kann.

In der Nacht vor unserer Ankunft gab es das erste Unwetter der Saison. Damit waren die Tiere nicht mehr an die Wasserlöcher angewiesen. Am ersten Abend machte folgende Nachricht die Runde: 2 Löwen hätten einen Elefanten gekillt. Das ganze passierte auch noch direkt neben der Piste (in Botswana darf man die Piste nicht verlassen).

Natürlich sind wir dann auch dorthin gefahren. Wie wir in den folgenden Tagen immer wieder dort hinfuhren. Aber was macht ein Löwe, der alles, was er braucht, auf 100qm hat ?
Er pennt.
Selten genug war einer der beiden Löwen wach. Davon gibt es später ein paar Bilder.

Wir waren in 4 Tagen dort täglich vorbei gefahren. Am 5. Tag verzichteten wir darauf, der Verwesungsgeruch wurde unerträglich.
Es gibt auch keine Aufnahme von mir von dem Elefanten. Den haben wir beim ersten Besuch überhaupt nicht gesehen. Er lag 2 Meter neben der Piste.

Vielleicht erklärt das folgende Bild, wieso wir einen toten Elefanten 2 Meter neben der Piste übersehen konnten. Das Bild wurde bei unserem 2. Besuch gemacht. Der Kadaver liegt links in den Büschen. Würde man das Strauchwerk roden, wäre vermutlich der halbe Kadaver im Bild sichtbar. Nur hält kein Guide an dieser Stelle an. Wenn Du dort feststeckst, hast Du in Anwesenheit der beiden Löwen die A-Karte gezogen.


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So sah es bei unserem letzten Besuch dort aus. Ein Löwe ist auch mal dankenswerter Weise wach. Das Wasser ist langsam versickert, aber immer noch ausreichend präsent. Die Aufnahme erfolgte in Gegenrichtung, der Elefantenkadaver liegt also im Buschwerk rechts.

User Stally zeigte einen fressenden Geparden mit dem Hinweis „ohne Ton“.
Mein Bild ist „ohne Nase“.


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Zum Elefanten: Das Tier starb offenbar, als ihm seine Beine wegsackten. Somit lag er auf dem Bauch. Da Beutetiere gerne über den Bauchraum geöffnet werden, entfiel damit diese Möglichkeit. Er lag auf seinem eigenem Bauch. Die Beute von hinten zu öffnen, schafften die beiden Löwen offenbar auch nicht.
Der Elefantenkadaver war weitgehend intakt, nur fehlte im zum Schluss der komplette Kopf.

Kann man in einer solchen Situation spektakuläre Löwen-Fotos erwarten ?
Spektakulär vielleicht nicht, aber selten gezeigt.

Bettnässer:


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Zum K*cken haben sich die vollgefressenen Löwen mal aufgerafft, um mal 5m weiter zu gehen.
So transformierte sich im Laufe der Tage der, ehemals sicherlich stolze, Elefantenkörper in Löwenk*cke 5m neben ihn.

Gruß
Frank

sir-charles 14.03.2017 18:06

Ein paar wache Momente der beiden Löwen.
Die Nähe war beeindruckend.

Mit 300mm an KB wilde Löwen aufzunehmen, da ist man wirklich nicht weit weg.
Hier mit EXIF:

http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...&postcount=120

Die beiden Löwen waren Rudel-Chefs. Sie waren offenbar auf Patroulliengang in ihrem Territorium, als sie den Elefanten rissen. An keinem Tag hörten wir sie brüllen. Sie wollten offenbar nicht teilen.


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Löwe mit Rüssel.


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Nxai-Pan/Botswana

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Frank

sir-charles 15.03.2017 19:43

Oryx in Nxai-Pan/Botswana


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Frank

sir-charles 16.03.2017 19:22

Schakale in Nxai-Pan/Botswana


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Frank

sir-charles 18.03.2017 10:03

Dieses „Suchbild“ hätte der Beginn einer tollen Serie werden können.
Hätte, hätte – Fahrradkette.


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Denn nach der Aufnahme ertönte so etwas, wie ein kurzer Pfiff.
Daraufhin erhoben alle Springböcke ihre Köpfe und entfernten sich ruhig in Richtung Masse der Herde.
Ich bin mir sicher, kaum ein Springbock ahnte auch nur, wo die Gefahr für sie lauerte.
Für die Gepardin reicht das schon aus, um ihren Sprint als chancenlos einzuschätzen.
Sie hatte dort 3 Stunden verharrt und gehofft, die äsende Herde Springböcke würde sich bis in ihre Reichweite bewegen.

Knapp gescheitert.
Kleinfamilie ohne Springböcke nach dem Pfiff.


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Geparden in Nxai-Pan/Botswana

Gruß
Frank


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