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Und künstlich hohe Preise bei uns subventionieren über den globalen Marktmechnismus die CO2-Emissionen anderswo (grünes Paradoxon). Die Chinesen wollen dagegen Kohle verfeuerten als ob es kein Morgen gibt. Momenten geht in China pro Woche (!) ein neues Kohlekraftwerk ans Netz. 238 Kohlekraftwerke (250 Gigawatt Kohlekraft) sind geplant. |
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Da "natürlich" China das Magnesium am billigsten produzieren konnte, billige Energie und wenig Umwelt, haben fast alle anderen die Produktion eingestellt und nun wird es weltweit knapp mit Magnesium und damit Aluminium. |
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https://www.thehindu.com/business/Ec...le37032323.ece Das mit dem Magnesium ist in der Tat dramatisch. China hat da quasi ein Monopol. Es ist wirklich fraglich ob es industriepolitisch eine gute Idee ist auch noch die Reste der Grundstoffindustrie (Alu, Stahl, Chemie) von Europa nach Asien oder USA zu vertreiben. |
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Natürlich nicht. Aber der feuchte Traum vieler Ökos ist halt ein Europa, was nur noch von Bio- Landwirtschaft lebt und jede Industrie Böse ist. Man kann ja schließlich alles billig aus China importieren und der Strom fürs neueste Handy kommt aus der Steckdose. |
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Da fehlt aber der wichtige Teil in dem Zitat und ich habe gerade keine Lust das Wahlprogramm selbst rauszusuchen - WIE wollen sie das machen? Mit der teuersten Energie der Welt? Mal wieder eine Technologie mit vielen Milliarden fördern die dann Deutschland in die Zukunft führt wie die Solarindustrie? Der deutsche Bürger beklagt sich ja schon wenn die energieintensiven Unternehmen bei der deutschen Zusatzbelastung begünstigt werden. |
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Derzeit tragen die „regenerativen Energien“ Solar und Wind gut sechs Prozent des Primärenergieverbrauchs von Deutschland. Noch rund vierundachzig Prozent liegen vor uns (Differenz ist Wasser, Biomasse usw.). Da haben die Kobolde von Frau Baerbock noch viel Potential. Ohne Deindustrialisierung ist das Klimaziel nicht zu schaffen. Jedenfalls nicht ohne Kernenergie. Mit Wind und Sonne alleine kann die notwendige Energiemenge nicht produziert werden. |
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Es war eine Antwort auf "Aber der feuchte Traum vieler Ökos ist halt ein Europa, was nur noch von Bio- Landwirtschaft lebt und jede Industrie Böse ist. Man kann ja schließlich alles billig aus China importieren und der Strom fürs neueste Handy kommt aus der Steckdose." Aber Portys Beitrag ist natürlich super, oder? Und ich meine hier gar nichts. Es ist einfach ein Auszug aus dem Wahlprogramm, in dem die Industrie grundsätzlich als wichtig angesehen wird. Also das Gegenteil von dem, was in Portys Beitrag steht. |
Bernd, was im sorgfältig designten Wahlprogramm der Grünen steht und wovon viele, ja ich nenne sie Ökos, träumen sind 2 Paar Stiefel. Dazu kommt, dass von denen zwar viele ein gut fundiertes Bauchgefühl haben, aber von der Physik, die dahinter steckt, nicht den blassesten Schimmer.
Ich hab mehrfach versucht mit solchen Leuten eine sachliche Diskussion zu führen, spätestens wenn die eigene Welt gestört wird, kommt man mit heftigen Emotionen..... Schlimm nur, wenn dann solche Leute z.B. in der Umweltredaktion einer großen Tageszeitung sitzen. "Dieser Solarpark versorgt 10 000 Haushalte mit Strom!" Fragt man dann, was nachts ist, kommt "Atommüll strahlt 1 Million Jahre" :flop: |
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Das ist erstmal eine Idee die kaum jemand schlecht finden kann. Natürlich werden sie nicht schreiben dass sie solche Industrien "unwichtig" finden. Schon in Abtracht dessen was der Wohnungsbau (den ja auch die Grünen anscheinend wollen) an Co2 erzeugt. Ob man es valide findet oder Träumerei kann man erst beurteilen wenn man weiss WIE sie das machen wollen. Deshalb kann man Portys Polemik nur dadurch begegnen dass man realistische Umsetzungszenarien zitiert, nicht Absichtserklärungen. |
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