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Grüße :) |
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@Stephan
Ich habe mich sicherlich nicht klar genug ausgedrückt. :( Die Ausgangsbeschränkungen sind so wie sie hier sind, unpassend. Social Distancing, dass aber dann auch akzeptiert, eventuell kontrolliert und durchgesetzt werden muss, scheint mir absolut notwendig zu sein. Persönlicher Schutz, wie es asiatische Länder vormachen ist wohl auch sehr zielführend. Leider fehlt es aber an der Schutzausrüstung, weshalb kommuniziert wurde, dass Masken unnötig seien und selbst die Regierungssprecherin erklärt hat, sie wisse ohnehin nicht, wie man eine Maske richtig benutzt.:lol: Sinnvolle Kommunikation und ein Grundvertrauen der Bevölkerung in die Regierung und deren Entscheidungen sind dafür unumgänglich. Gerade die fehlen leider in Frankreich. Strikte Verbote auch völlig ungefährlicher Handlungen, wie längerer einsamer Waldspaziergänge sind kontraproduktiv. Die Ausgangssperre wird von einem Teil der Bevölkerung ohnehin nicht beachtet. Gerade haben in Paris die Ferien begonnen und viele Familien sind in ihre Ferienhäuser gefahren. Auch das sollte ja eigentlich kein grosses Problem sein, wenn sie dann keine Kontakte zu anderen haben. wenn doch, ist es Mist. Das meine ich mit übertriebenen und deshalb nicht eingehaltenen Verboten. Ich glaube, das macht ihr in Deutschland besser. Ich bin nicht wirklich scharf drauf ab Mai wieder vor Schülern unterrichten zu müssen. Leider muss ich aber dringend wieder Arbeit finden und seit 10 Jahren arbeite ich halt als Lehrerin. Gleichzeitig weiss ich, dass bei unserem schlechten Netzempfang ich trotz 60MB Datenmenge, grosse Schwierigkeiten haben werde, online Unterricht zu machen. Das mit Schülern, die ich noch nicht kenne in allen Klassenstufen des Gymnasiums. |
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Dieses Restrisiko gehe ich ein ... P.S. Mein Brot backe ich schon seit Jahren selber, die Diskussion vom Bäcker ist also eher theoretisch. Aber ich kaufe Früchte und Gemüse offen beim Bio-Bauer und im Supermarkt ein, da kann ja auch so eine Tröpfchen-Kontamination entstehen, und zwar auch von Kunden. Und denen traue ich weniger als dem Personal ... |
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Mir geht der Ton hier langsam auf den Senkel (also eigentlich nicht langsam sondern schon lange). Wenn andere nicht auf der eigenen Linie sind, dann glaubt man, man darf sich hier jeden Ton erlauben. Man kann sich doch wohl noch über andere Ansichten in einem vernünftigen Ton austauschen. |
@HaPeKa: da sind wir ja annährend dakor ;)
Außer, was das Vertrauen in die eine oder andere Personalie angeht... Was mir da manchmal so an "Koryphäen" begegnet... Früchte und Gemüse sind für mich übrigens, wie eingangs gechrieben, kein Problem, die wasche ich gründlich. Deswegen aber ein kein fertiger Salat, z.B. von einer Salattheke. |
Dass die Leute in den Lebensmittelmärkten wohl eher an ihren Grenzen arbeiten, wie andere (im Betrieb oder Home Office), dürfte wohl außer Frage stehen. Ich darf auch arbeiten, in der Firma.
Ob das mit dem Einkaufen alle zwischen 8 und 17 Uhr können oder nicht mag ja unbestritten sein. Aber es sind jetzt zusätzlich zu denjenigen die eh' schon 2-3 Wochen zuhause ihre Kids hüten, die nächsten 2 Wochen (Osterferien) wohl noch mehr zuhause. Und so entzerrt sich das mit Sicherheit, ist ja auch schon seit 2 Wochen zu beobachten. Und wie dir der Ton auf den Senkel geht, geht anderen eben die Forderung, dass diese Menschen auch noch an den Feiertagen arbeiten sollen, egal wie lange, auf selbigen. Von daher nehme ich maximal das "Geht's eigentlich noch?" aus meinem Post zurück (und denke es mir stattdessen). Dass mich solche Forderungen anwidern, das bleibt mir wohl selbst überlassen und das darf man auch durchaus zum Ausdruck bringen in einer Diskussion. |
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Aber: Durch den Wegfall der Wegezeiten entsteht ja schon freie Zeit, oder? Unser Supermarkt um die Ecke öffnet bereit um 7 Uhr. Was hindert mich also, noch vor der Arbeit schnell einkaufen zu gehen? OK - blöd natürlich, wenn man das normalerweise im Supermarkt neben der Arbeitsstelle macht, weil man abgeschieden auf dem Land wohnt.... Und überhaupt: Wir haben den großen Luxus, uns in eine Reihe vor einem funktionierenden Supermarkt mit großem Angeot stellen zu können. |
Das mit ab 07:00 Uhr stimmt, auch wenn unsere üblichen Einkaufsstellen, etwas weiter weg liegen. Da kann man ja auch mal zu anderen Läden gehen. Wenn ich von Kollegen höre, was bei denen so am letzten Samstag in den Supermärkten los war (ich gehe schon seit ein paar Wochen nicht mehr am Samstag einkaufen), dann wird es nächsten Samstag "lustig" werden. Hier gibt es leider bisher wenig Zugangsbeschränkungen zu den Supermärkten, ich hoffe für die Angestellten, sie führen das wenigstens an den heißen Tagen konsequent ein.
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Ich bin morgens einer der ersten vor der Tür, da gibt es keine Probleme. :top:
Grüße :) |
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Ja, ja, Langschläfer hatten es schon immer schwerer (und machen seltener schöne Lichtstimmungsbilder ;)) .
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Alle mir bekannten Tierärzte und Ärzte im persönlichen Umfeld essen noch frisches Brot und Brötchen und haben auch keine Angst, dass sie die Betondecke über ihren Köpfen
erschlägt. Das Leben an sich ist, trotz/wegen Corona gefährlich und endet irgendwann tödlich. Das läßt uns vorsichtig sein, jedoch nicht in Hysterie verfallen. |
So ist es Conny :top:
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Es gibt ein Buch: "Sorge Dich nicht - lebe!".
Das ist auch mein Motto. Grüße :) |
Das ist eine mögliche Meinung. Aber nochmal: Ich rede hier nicht von einer abstrakten völlig abwegigen Gefahr (Decke resp. Himmel fällt auf den Kopf).
Es heißt: Hände aus dem Gesicht. Wenn ich mir ansehe, was sich in den Verkaufsstellen so abspielt, ist für mich, die Gefahr nicht so abstrakt, wie z.B. von einem Meteroiten getroffen zuwerden. Denkt mal vier Wochen zurück... da war der Virus selbst noch kein Grund zur Beunruhigung. |
Joachim, ich möchte Dir Deine Sichtweise auch nicht bereden.
Ich sehe es vollkommen anders. Grüße :) |
Ich sehe wie sich, bei anderen und z.T. auch bei mir, die Schraube "Angst" tiefer in uns hineinbohrt.
Da fällt mir dann der Begriff "Selbstmord aus Angst vor dem Sterben" ein..... Ich geh gleich mal eine Runde radfahren. |
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Viel Spaß! :) |
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Als ich letztes Jahr dafür gesorgt habe, dass bei uns am Eingang zum Bürotrakt ein Desinfektionsmittelspender installiert wurde, wurde ich noch milde belächelt. Ein Kollege meinte "zuviel Hygiene ist schädlich". Er lächelt immer noch - jeden Morgen, wenn er seine Hände darunter hält ;) Aber ihr habt schon recht. Letztes Jahr hatten wir hier die Diskussion mit der Gefahr in man sich selbst begibt. Es war im Zusammenhang mit dem Lawinentod von Top-Bergsteigern. Damals habe ich die Meinung vertreten, dass man nicht jede Gefahr vermeiden kann. Ich habe diese Diskussion hier angestoßen, um ein Meinungsbild zu erhalten. Das habt ihr mir gegeben. Danke. Mein Ergebnis: Die Möglichkeit sich über ein Brötchen o.ä zu infizieren, könnte theoretsich gegeben sein. Die Wahrscheinlichkeit vom Bus überrollt zu werden, liegt vermutlich höher.... Zitat:
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Das ist ja alles absolut o. K. und es gibt so viele verschiedene Charaktere...
- die Unbekümmerten - die Vorsichtigen - die Ängstlichen - … Man darf ja auch unbekümmert sein, aber kann dabei trotzdem vorsichtig sein. Es darf auch jeder ängstlich sein, bei einem meiner Stammtischbrüder kommt das bei jedem Post zum Thema in unserer WhatsApp Gruppe deutlichst heraus. Da darf und muss man sich auch nicht drüber lustig machen, weil jeder anders ist. Und jeder reagiert auf dies & das anders, die einen sind gereizt weil andere irgend etwas fordern was sie selbst als abstrus betrachten, die anderen regen sich darüber wieder auf und und und.... das ist alles o. k., nicht nur jetzt sondern auch zu anderer Zeit. Solange wir uns danach wieder normal unterhalten können ist doch alles gut. Und mit denen es eben irgendwann gar nicht mehr geht, die kann man in einem Forum auf die Ignorierliste setzen und im anderen Leben muss man sie ja nicht um sich haben. In diesem Sinn, bleibt alle fit... PS.: Ich ertappe mich öfter dabei, dass ich beim ein oder anderen schaue, wann er zuletzt online war. Einfach weil er/sie dazu gehört und ich lange nichts von ihm/ihr gelesen habe. Zuletzt am Wochenende mit Peter (cb450), war allerdings dann online, ergo muss es ihm gut gehen und ich bin beruhigt. Ich zähle mich aber auch eher zu den Unbekümmerten, nur ist mir mein Umfeld eben nicht egal. |
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Handschuhe sind eher Verteiler als Schutz, vor allem wenn an sie nicht ständig wechselt. Und Handschuhe und Desinfektionsmittel für die Hände könne einem ein falsches Sicherheitsgefühl geben und dazu führen, die wichtigeren Verhaltensregeln schleifen zu lassen. Wie man sich beim Einkaufen verhalten soll: Click Hans |
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Heute gab es einen sehr interressanten Artikel zum italienischen Gesundheitssystem und den Besonderheiten dazu in der Lombardei bei NTV
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In allen anderen Fällen vertraue ich auf das Händewaschen. Ganz ausschließen kann man die Übertragung ohnehin nicht, denn man muss ja auch zu Hause die Waren, die man gekauft hat, wieder in die Hand nehmen. Zum Thema Todesrate und Dunkelziffer: "Hohe Dunkelziffer bei Covid-19-Todesfällen in Italien? 12:35 Uhr Der Verdacht, dass es eine hohe Dunkelziffer bei Covid-19-Todesfällen gibt, wird in Italien durch eine Studie in der besonders stark betroffenen Provinz Bergamo genährt: Viele Patienten erlägen dem Coronavirus ohne ärztliche Untersuchung zu Hause und gingen damit nicht in die offizielle Statistik ein, schließen die Lokalzeitung "L'Eco di Bergamo" und die örtliche Unternehmensberatung InTwig aus ihrer jüngst veröffentlichten Untersuchung amtlicher Daten. Demnach gab es in der Provinz im März mit 5400 Toten sechs Mal so viele Todesfälle wie im März 2019. Damit könnten bis zu 4600 der Toten an Covid-19 gestorben sein. Das wären mehr als doppelt so viele wie in den Statistiken, die nur Tote in Krankenhäusern zählen." https://www.tagesschau.de/newsticker...len-in-Italien Die Corona-Toten machen sich also auch in der allgemeinen Sterblichkeitsrate deutlich bemerkbar. |
Mir sind die Verantwortungsbewussten am liebsten. Verantwortungsbewusst gegenüber sich selber und gegenüber den anderen. Das ist mir am liebsten. Gar nicht mag ich die, weiß gar nicht wie ich das nennen soll, vielleicht die Dramatiker. Es geht nicht ums verharmlosen, aber man muss auch nicht immer und immer wieder, irgendwelche Ängste schüren und sei es darum, die eigenen zu bekämpfen oder was weiß ich warum man sowas tut. Ich schaue mir mittlerweile nur noch ab und an, irgendwelche Talkrunden zur Corona Krise an. Ich persönlich finde sowieso die Berichterstattung ziemlich übertrieben. Nicht das Informieren und Informationen nicht wichtig wären, aber ich brauche das auch nicht mehr oder weniger rund um die Uhr. Alle paar Tage schaue ich genauer hin oder aber, wenn sich irgendwas wirklich wichtiges und neues ergeben hat, was man wirklich wissen sollte. Ansonsten bleibe ich soweit wie möglich im Haus und wasche und desinfiziere Hände. Mehr kann ich sowieso nicht machen. Da muss ich mich nicht noch zusätzlich mit Horrormeldungen belasten. Kann man ruhig anders sehen, ich sehe das so und mache das so. Bleibt gesund. :D:top:
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Mich auch nicht wirklich. Da werden worst case Szenarien diskutiert (die sicherlich bei unsachgemäßer Nutzung eintreten können), um eine allgemeine Nutzung nicht zu empfehlen. Was eventuell auch besser ist, diese Handschuhe sollten primär denen vorbehalten sein, die sie dringender benötigen und die damit umgehen können, also dem medizinischen Personal und dort werden sie sicherlich nicht eingesetzt, weil sie Keimschleudern sind und nicht schützen.
Frag doch mal einen Protologen, ob er seine Patienten lieber mit oder ohne Handschuhe untersucht. ;) Ich sehe es bei den Handschuhen wie bei den Masken, die größte Gefahr besteht darin, dass die Leute sich dann zu sicher fühlen und alle anderen Regeln misachten. Wenn man sich aber weiterhin so verhält, als hätte man weder Maske noch Handschuhe an, sollte beides hilfreich; ein absoluter Schutz sind sie aber nicht. |
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Ich habe mal ein paar Passagen aus dem Artikel herausgepickt: "Die allgemeine Sterblichkeit in der Lombardei hat sich mit dem Covid-19-Virus blitzartig vervierfacht. ... Auch ist die Sterblichkeit in ganz Italien nur in denjenigen Gemeinden besonders angestiegen, in denen Covid-19-Cluster aufgetreten sind. ...Man muss also davon ausgehen, dass allein in der Lombardei seit Beginn der Covid-19-Krise nicht nur 8905 Menschen an den Folgen des Virus gestorben sind, sondern, wie es Wissenschaftler vermuten, bereits 25.000. Dabei haben die Überlebenden des Virus, vor allem diejenigen, die aus der Intensivtherapie entlassen wurden, in sehr vielen Fällen große bleibende Schäden an der Lunge und weiteren Organen: Das Coronavirus ist eben weder eine "Influenza", wie es zu Anfang noch oft geglaubt wurde, oder nur eine schwere Lungenentzündung, die wieder vergeht, sondern eine "systemische Krankheit" - eher vergleichbar einem Krebs, der überall im Körper ausstreut und viele Organe in Mitleidenschaft zieht. Und das bedeutet dauernde hohe Folgekosten für das Gesundheitswesen als Ganzes. Mittlerweile kommen immer mehr unfassbare Fehlentscheidungen des Lega-beherrschten Gesundheitswesens in der Lombardei ans Tageslicht. So beschloss dieses noch am 8. März, dass man "leicht erkrankte" Corona-Patienten in Senioren-Wohnheimen unterbringen sollte. ... Ein betreuender Geriatriker, der schon am 3. März dem Pflegepersonal Mundschutz und strengste Hygiene auferlegen wollte, wurde dafür vom Lega-Vertreter fristlos gekündigt." |
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In die Handschuhe gehst du mit sauberen Händen rein, fasst potenziell infektiöse Sachen an und ziehst sie dann wieder aus und entsorgst sie - übrigens genau wie die FFP2-Masken. Falsch ist, mit behandschuhten Händen die leere Sodastream-Kohlensäureflasche entgegenzunehmen, die volle zurückzugeben, das Geld entgegenzunehmen und das Wechselgeld rauszugeben und danach den nächsten Kunden zu bedienen, so wie es meine Apotheke nebenann macht. Ich hab die aber trotzdem lieb und kaufe dort auch weiterhin gern ein. |
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Grüße :) |
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Mich würden solche Zahlen mal für Deutschland interessieren. Aber wahrscheinlich ist der Zeitraum dafür noch zu kurz. Es sei denn, es gibt auch in Deutschland bereits eine signifikante Dunkelziffer. Prof. Wieler wurde ja letztens auf der PK des RKI gefragt, ob die Todeszahlen in Deutschland nicht vielleicht zu hoch wären. Er hat geantwortet, dass das RKI davon ausgeht, dass sie zu niedrig sind, weil genau dieser Effekt auch in Deutschland zu erwarten wäre. |
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Stephan |
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Wenn sich das nicht "ausgleicht", würde man sehen, dass Menschen gestorben wären, die noch eine ganze Zeit gelebt hätten. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 21:31 Uhr. |