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Egal, wie viele positive Geschichten ihr postet, sie helfen negativ Betroffenen nicht weiter.
Ich habe schon Verständnis für Viehzüchter. Wenn der Wolf den (Neben)Erwerb erschwert, ist das schwer zu akzeptieren. |
Die Diskussion gibt es in Ö ja auch.
Was mir aber noch niemand beantworten konnte: Wird den Bauern eigentlich der volle finanzielle Verlust ersetzt? Wenn ja, dann sollte es von deren Seite kein "Raunzen" geben. Wenn nein, dann sollte man ihnen den vollen Schaden ersetzen. Und bei der Gefährlichkeit setzt offenbar die Ratio aus: lieber düst man mit 250km/h über die Autobahnen, wo es pro Jahr im Straßenverkehr ja tausende Tote gibt... Ingo hat wie immer die Zusammenhänge gut erklärt! Aber es scheint ja das Kennzeichen der Internetgeneration zu sein, dass man den wirklichen Experten nicht mehr glaubt, weil es so viele selbsternannte Experten gibt, die wesentlich lauter sind. :roll: |
Aber wir sollen oder müssen akzeptieren, was die Landwirtschaft mit ihren Düngern, Umweltgiften, Vieh, Gülle und was weiß ich nicht sonst noch, uns, unserer Umwelt, unserem Wasser und vor allem unserer Zukunft und der unserer Kinder antun?
Schaut man sich die letzten Demos der Landwirte, in München, Berlin, Frankreich und wo auch immer sonst noch an, kann man nicht den Eindruck bekommen, die hätten auch nur ansatzweise den Ernst der Lage begriffen, im Gegenteil, am liebsten würden sie so weiter machen wie bisher. Am besten mit Glyphosat, da hält sich mein Mitleid in Grenzen. Ackerränder an Flüssen, die eigentlich frei von Saat, Dünger und Giften gehalten werden sollen, werden rücksichtslos umgepflügt und für den Ackerbau genutzt. Bei uns wurden von Landwirten sogar uralte, sogar auf Google Maps findbare, mit Straßennamen versehene, beschilderte Wege, die es teilweise seit Jahrhunderten gab, einfach umgepflügt und beackert. Trotz Gerichtsurteil das wieder rückgängig zu machen, existieren diese Wege auch nach mittlerweile mehreren Jahren nicht mehr. Einfach weg und das Land quasi akquiriert und das nicht nur von einem Landwirt, sondern gleich von mehreren. Selbst der Einspruch und die Einwände vom NABU haben nichts gebracht, die Bauern ignorieren das einfach alles. Da fehlt mir mittlerweile der Glaube, das sie sich in anderen Bereichen an die Gesetze halten, Mitleid, das ich noch vor wenigen Jahren mit ihnen hatte, wegen der schlechten Bezahlung für Milch z.B., fehlt mir mittlerweile völlig. Ich empfinde das Verhalten vieler Landwirte und Bauern, beileibe nicht allen, als absolut rücksichtslos und verantwortungslos und sie lernen offensichtlich nicht dazu oder sind nicht gewillt dazu zu lernen. |
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Dank dieser unsinnigen "Wolfswillkommenskultur" werden sich noch viel mehr solcher Fälle ereignen und das wird auch keine Nazikeule verhindern. Raubtiere wie der Wolf oder der Bär haben in Mitteleuropa nix zusuchen! |
Ich hab zwar die AFD gemeint, aber wenn du das mit Nazis gleichsetzt, soll mir das auch recht sein. :lol: Oh Mann...:crazy::lol:
Das nennt man wohl ein klassisches Eigentor. :doh: |
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Und dieses Geschrei ist einfach nur, mir fällt dazu nicht das richtige ein, bzw. möchte das jetzt nicht schreiben, … :flop::flop::flop::flop::flop::twisted: Zitat:
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Wolf als Nachbar
Naja, hier gibt es in unmittelbarer Nähe 2 Rudel (2Km Entfernung). Meine Wildkamera erfaßt wöchentlich mehrere Wölfe. Die Jungtiere laufen auch gern einmal am Tag über den Acker :-) Und nie ist die Alpha dabei ! Dazu gibt es durchaus unterschiedliche Meinungen. Die Jäger in der Familie sind wenig begeistert. Die Bauern und Ziegenwirte ebenso. Ich gehe selbst als Treiber mit und sehe, wie der Jagderfolg geschmälert wird. Andererseits gehört eine Wolfspopulation durchaus in unsere Natur. Laßt uns einfach pragmatisch damit umgehen und Rotkäppchen nebst Isegrimm aus dem Medienspektakel nehmen. Wer eine gesunde Umwelt will, muß auch mit dem Wolf leben. Das kostet aber Geld, will bloß keiner wahrhaben. Ist wie mit der Energiewende, scheußliches Wort übrigens.
Grüße aus dem Spreewald |
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