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ich bin selbst in der PKV. Obwohl meine Krankenkasse das Doppelte oder noch mehr für die einzelne Behandlung zahlt, ist mein Beitrag nur halb so hoch wie wenn ich in der gesetzlichen KV wäre. Das liegt an mehreren Faktoren. Ganz klar aber auch daran, dass es ein unsolidarisches System ist. Es kommen keine Kranken rein, es werden keine beitragsfrei oder zu geringen Beiträgen versichert. Dass eine PKV somit für Leistungen mehr bezahlt ist ein Stück Solidarausgleich und teil unsere Marktordnung namens sozialer Marktwirtschaft. Das sollte man immer bedenken. Hans |
dddanke
@Thomas: :top:
Danke für diese -auf mich sehr fundiert wirkenden- Informationen! Der Blick eines "Insiders" ist mehr als nur interessant! Ein echter Lichtblick. |
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Was würde er sagen, wenn die Bundesregierung der Firma Dräger den Export von Beatmungsgeräte in die USA untersagen würde? Da die Masken schon per Vorkasse bezahlt sind, wäre alles andere als eine Ersatzlieferung auch unbillig. Zu den Tests: Erst Mal danke an Thomas für die vielen Erklärungen. Wann ich es richtig sehe, ist das Testen Positiver zwar gut um die Erkrankten auf einer gesicherten Basis zu separieren, aber läuft der Erkrankung ja hinterher solange man nicht alle testen kann und das wird nie möglich sein. Wer zwei Wochen so gut wie keine Kontakte hatte und symptomfrei ist, ist mit annährend der gleichen Wahrscheinlichkeit gesund, wie ein negativ Getesteter. D.h. Test sind wichtig für Beschäftigte in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen usw. mit direktem Kontakt zu anderen Personen beim Personal. Auf Dauer wird der Test auf Antikörper, als wer hatte schon Covid-19 und fällt als Überträger aus der Kette raus vermutlich für die Maßnahmen zur Eindämmung wichtiger. Am wichtigsten ist aber unser Verhalten! Abstand halten um mögliche Tröpfcheninfektion so gut es geht zu vermeiden. Das sollte mittlerweile jedem auch ohne tägliche Sondersendungen klar sein. Hans |
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Zu erst versorgt man die eigene "Familie" , erst dann kann man anderen helfen. Natürlich, dass die Regierungen nicht tatenlos zusehen werden , wenn Material, das zuhause dringend benötigt ist exportiert wird. Und trotzdem gibt es zu wenig Schutzausrüstung in den deutschen Kliniken. |
War das gleich wieder der euopäische Gedanke ?
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Sollte man nicht mit Fahrlässigkeit (Dummheit?) verwechseln...
Finde ich aber sehr schön, dass Patienten aus dem Ausland in Deutschland behandelt werden. Gerne noch mehr. :top: |
Weiß jemand was in Frankreich los ist? Laut John Hopkins kamen gestern über 25000 Infizierte hinzu? :shock::shock: Bislang stärkster Zugang waren bisher ca. 7500 am 31.3.
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@meinen Lieblingsbriten ;)
Der europäische Gedanke ist doch seit der ersten Flüchtlingskrise leider nur noch ein Gedanke. Die damals geschlossenen Grenzen, die mangelnde Menschlichkeit, insbesondere der stark katholisch geprägten osteuropäischen Länder wie Polen, Ungarn etc., waren doch damals schon ein Beleg dafür, dass der Tod der EU schleichend eingesetzt hat. Der unsägliche Brexit ist da nur noch ein weiterer Sargnagel. Mir jedenfalls ist bange, dass die gegenwärtige Corona-Krise den Deckel auf EU-Europa macht. Zunächst das eigene Haus zu bestellen ist ja okay, darüber darf man aber nicht die Nachbarn vergessen. |
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revidiert, ist meine Beobachtung. |
Angeblich kamen da jetzt jede Menge an Fällen aus Pflege-/Altersheimen hinzu, die wohl vorher nicht richtig einbezogen wurden (lt. https://www.worldometers.info/corona...ountry/france/ unten bei "Latest Updates" zum 2. - 4. April)
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Frische Lebensmittel - wie haltet ihr das?
Eine Frage treibt mich seit Wochen um: Was ist eigentlich mit frischen Lebensmitteln?
Auf tagesschau.de gibt es dazu einen Artikel -> KLICK Fazit: jein, vielleicht, nichts genaues weiß man.... ich halte es so: Frische Lebensmittel, die man abwaschen kann oder die zuhause durcherhitzt werden, kaufe ich noch. Also z.B. Obst, Gemüse, Salat und Fleisch (aber keine unverpackte Wurst). Was ich nicht mehr kaufe: Bäckerei- und Konditoreiezeugnisse. Ein Brötchen lässt sich weder reinigen, noch desinfizieren. Und bei allen Vorsichtsmaßnahmen im Verkaufsraum (die zum Teil halbherzig sind): Hinter'm Tresen ist meist alles wie immer. Handschuhe und Mundschutz werden manchmal getragen, aber was hilft das? Ebenso halte ich es mit zubereiteten Mahlzeiten (to take away) oder Imbiss. Es tut mir für die kleinen Läden sehr leid, aber das Risiko ist mir einfach zu groß. Wie macht ihr das? |
Wenn ich mich recht erinnere, haben die Bäckerei- und Metzgerei- Verkäuferinnen, Handschuhe an.
Wo sollen da die Viren entstehen? |
Ich fürchte, die wechseln die Handschuhe nicht nach jedem Kunden. Wenn sie überhaupt welche tragen
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Der einzige Unterschied: Abstand zur Verkäuferin. Grüße :) |
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Ich denke aber auch, dass es da kein richtig und falsch gibt, jeder hat sein eigenes Risikoprofil, die 30 jährige Ausdauersportlerin, sicherlich ein anderes als der 55:jährige mit Herz-Kreislaufproblemen. |
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Fleisch und Wurst kauft man nicht abgepackt, sondern beim Metzger.
Der Bäcker nimmt die Semmel/das Brot mit der Zange oder dem Handschuh und packt es in die Tüte - der Handschuh kommt nicht mit dem Kunden in Berührung. Wenn Du so ängstlich bist, dass bezahle nie mit Geld, denn es könnte infiziert sein - Deines oder das Wechselbelg und schon gar nicht bargeldlos mit KArte und PIn, denn das Eingabegerät ist sicher auch verseucht. So wird das nichts ! Wenn Du 100%-igen Schutz willst, dann schau Dir den Bericht über die Maßnahmen der Krankenhäuser in Neapel an und mach das gleiche:shock: |
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Grüße :) |
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Großverteiler - du sagst es.....:shock::shock: Zitat:
(Das soll kein Aufruf sein die Hände nicht zu waschen!!!) |
So wird Macron wohl seine Wiederwahl vergessen können: Macron beharrte auf französische Kommunalwahlen – mit tödlichen Folgen
Und in Schweden sieht man was passiert, wenn man "die Bevölkerung mal durchseuchen" will und keine einschneidenden Massnahmen beschliesst. Die haben nun am meisten Todesfälle von allen skandinavischen Ländern. Die Regierung wird wohl den Kurs ändern müssen: https://www.zeit.de/politik/ausland/...tag-massnahmen https://www.blick.ch/news/ausland/an...d15829247.html |
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Grüße :) |
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Was haben die Italiener erwartet? In Spanien und Frankreich ging es auch sehr schnell los. In anderen Ländern, wie DE, hätten Italienische Ausmaße zu ähnlichen Verhältnissen geführt. Notwendiges Material hat überall gefehlt. Italien hätte ohne EU kein bisschen besser dagestanden. Ohne EU würden sie danach ziemlich sicher schlechter dastehen. Zudem ist es schwierig auf Föderalismus zu pochen und dann andere für eigene schlechte Entscheidungen zur Verantwortung zu ziehen. Es wäre wünschenswert, wenn die EU neue Mechanismen für die nächste Krise schafft, die das gegenseitige Helfen dann optimiert. |
Wir kaufen normal. Beim Bioladen bemühen sie sich Brotwaren noch hygienischer zu behandeln.
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2. man fummelt generell nicht im Gesicht rum. Ich weiss, dass das manchen Leuten schwer fällt aber ich vemute, dass ich unter anderem deshalb in den letzten Jahren von Grippe verschont wurde, weil ich eben nie im Gesicht rumfummle. Manche Leute haben ständig irgendeine Hand im Gesicht oder gar im Mund. Alles schon gesehen. |
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NIcht nur in F waren im März Wahlen.....
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Jetzt gibt es Probleme und da muss jemand her, auf den man schimpfen kann. Als Sündenbock ist Deutschland weltweit beliebt, weil wir uns schnell schuldig fühlen und dann ordentlich Geld ausspucken. Mein Eindruck ist, je mehr ein Land Probleme hat, desto mehr sucht es die Schuld woanders. Ob das wohl zusammenhängt? Das gilt nicht nur für Länder, sondern auch für Einzelpersonen bei uns und überall auf der Welt. Es ist aber zu pauschal, von "den Italienern" bzw. zu sprechen. Die da laut werden, sind die Populisten, Rechten und die Boulevardpresse. Mir schrieb vor ein paar Tagen ein Professor aus Italien und bedankte sich bei mir für die Hilfe, die Italien von Deutschland bekommt. Er schrieb nur deswegen. Das hat mich sehr berührt! Ja, wir hätten eher und auch ruhig sichtbarer helfen sollen. Gerade die Aufnahme von Patienten in freie Intensivbetten in Deutshland ist eine sehr menschliche Geste! |
@Hoobit
Hätte Europa denn Material übrig gehabt. Sind die Maßnahmen von Russland und China ernstgemeinte Hilfe oder politisches Kalkül in Zeiten, wo es wirklich um Hilfe gehen sollte. Holt DE nicht Erkrankte nach in Deutsche KHs? Als wir festgestellt haben, dass wir uns das leisten können. |
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Ich stimme dir in allen Punkten deines Statements zu, mit einer Ausnahme. Deutschland genießt nach meiner Erfahrung von Reisen in viele Teile der Welt, beruflich wie privat, einen exzellenten Ruf in fast allen Aspekten, auch hinsichtlich menschlicher Anteilnahme in Krisenzeiten. Bei einem Teil unserer europäischen Nachbarn sieht das allerdings teilweise ganz anders aus. Das hat sicherlich geschichtliche Gründe, der Neidfaktor ob unserer Wirtschaftskraft spielt da aber mindestens eine ebenso große Rolle. Das gilt insbesondere für unseren nächsten östlichen Nachbarn Polen. Der Neid, bei gleichzeitiger Anbiederung an die USA, tropft der gegenwärtigen Pis-Regierung ja förmlich aus allen Knopflöchern. |
Warum in Frankreich die Zahlen hochgegangen sind, kann ich auch nicht sagen. Darüber habe ich noch nichts hier gelesen.
Der Artikel über die Wahlen gefällt mir nicht. Wir wussten, dass es gefährlich ist. Es gab die Empfehlung, einen eigenen Kugelschreiber mitzubringen. Man sollte sich vorher und hinterher die Hände desinfizieren. Zumindest in meiner Gemeinde war das Desinfektionsmittel nicht überlagert. Das war wohl nicht überall so. Ich bin aber auch überzeugt, dass die Durchführung der Wahlen, wie auch das Fussballspiel Lyon Turin und fehlende Gesundheitskontrollen an den Grenzen ein riesiger Fehler waren. Mein Sohn ist mit dem Bus aus Genua zurückgekommen als Mailand schon dicht war. Er hat nicht die geringste Kontrolle an der Grenze beobachtet. Die Frage ist aber: Warum läuft das alles so falsch? Wer hat ein Interesse daran, die Pandemie solchen Schaden anrichten zu lassen? Warum konnten asiatische Länder, wie Südkorea, Hongkong, ... die Auswirkungen der Epidemie besser begrenzen? Hätten wir es wirklich nicht gekonnt, politischen Willen mal vorausgesetzt? Für mich ist eine Gesundheitsministerin, die die Gefahr erkennt und ihren Posten verlässt um was anderes zu versuchen, einfach nur eine Schande. Genau wie ein Polizeipräsident, der im Fernsehen sagt, die Leute, die heute an Covid19 sterben, sind diejenigen die vorher nicht die Ausgangssperre beachtet haben. Ein Schlag ins Gesicht all derer, die sich bei der Arbeit angesteckt haben. Er musste sich dafür entschuldigen. Als Lehrer wäre ich für so eine Aussage zu Recht meinen Job los. Genug geärgert, es ist wunderbares Wetter und ich setze mich mit meinem Spinnrad vor die Tür. Vielleicht bekomme ich für den nächsten Winter einen neuen Pullover fertig. :D Seid vorsichtig und passt gut auf euch auf. Kerstin |
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