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Ich sehe das genauso, Peter. Und ohne natürlich die einzelnen Fälle kennen und beurteilen zu können, denke ich, wie überall im Leben besteht die Hälfte eines Problems aus Psychologie. Was mich betrifft: Ich bin gestern sehr zeitig von Schleswig-Holstein, wo ich einen Zweitwohnsitz habe, zu meiner Hausärztin nach Leipzig gefahren, um mir dort meine erste Corona-Spritze (AstraZeneca) verpassen lassen. Dann habe ich mit meinen beiden großen Enkeln herumgetobt (einer hatte Geburtstag), war noch bei meiner betagten Mutter, um ihr verschiedene Dinge im Haus zu erledigen, und bin schließlich noch zu meinem Bruder nach Franken gefahren, wo wir jeder noch abends zwei Bier getrunken haben. Nachwirkungen der Spritze habe ich seither Null gespürt, weder gestern noch heute, wo wir an einem Gebirgsbach Wasseramseln nachgespürt haben... Also an alle, die es noch vor sich haben: Das ist alles nicht die Aufregung Wert, die derzeit um das bisschen Impfen verbreitet wird... |
Die Anzahl an Impfungen steigt ja durch die Hinzunahme der Arztpraxen und der offensichtlich stabileren Lieferlage gut an. Ich (55) hatte mich bei meinem letzte Woche auch listen lassen, mehr in Bezug auf AstraZeneca, ich hatte lediglich gesagt ich würde auch den nehmen unter der Prämisse, dass sie Dosen haben, die kein anderer will. Ansonsten würde ich gerne warten bis ich regulär dran bin, was nach momentaner Lage eh' nicht mehr so lange dauern sollte. Gestern riefen sie dann an, nächsten Freitag und am 28.5. sind meine beiden Termine.
Ich vermute mal bei Hausärzten in den Praxen wird es auch viel darauf ankommen, wie die Altersstruktur der Patienten ist. Wenn einer viele Patienten hat, die schon über 80 oder über 70 dran sind, so wird es sicher so sein, dass die bereits in einem der Impfzentren geimpft waren und dann der Altersschnitt der Patienten, die man jetzt schon impfen kann eben schneller sinkt. Das kann ich mir bei meinem gut vorstellen, was mir erklären würde, dass ich schon meine Termine bekommen habe. |
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Also bei mir ging der Impftermin sehr schnell. Vorgestern Nachmittag angemeldet, gestern Nachmittag ein Anruf ich kann sofort impfen kommen.
Ich gehöre auch zu der Altersgruppe die normal derzeit dran ist, also 55 bis 65 und als fast 64 jähriger habe ich schon erwartet, dass ich im laufe der nächsten Wochen dran bin. War Astra Zeneca, spüre bisher absolut nichts, nicht einmal den Nadelstich. Bisher war ich eigentlich eher skeptisch gegenüber der Impfung. Erstens habe ich Corona letzten März wahrscheinlich schon hinter mich gebracht und habe auch sehr wenig Kontakte und muss mich nicht unbedingt viel unter fremden Leuten aufhalten. Daher war die Impfung aus meiner Sicht für mich nicht dringend. Aber wenn wir den ganzen Corona Schlamassel endlich einmal los werden wollen, geht das nur über die Impfung. Und das auch nur wenn da möglichst viele mitmachen. Das war eigentlich meine Motivation. Man sieht sehr gut wie Israel und England oder auch der Bezirk Schwaz von einem hohen geimpften Bevölkerungsanteil profitieren. LG Bruno |
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Die Impfung wirkt also bei dir am gleichen Tag und die Übertragung des Virus ist ab dem Moment des Impfens absolut ausgeschlossen? |
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Meine Frau und ich haben uns am Montag beim Hausartz in eine Liste eingetragen und am Donnerstag war die Impfung mit AZ.
Wir sind beide über 60, aber das es so schnell geht hatten wir nicht erwartet. Wir haben uns beide gestern krank gefühlt, wie bei einer Erkältung. Heute ist es schon wieder besser, wir sind nur den ganzen Tag über Müde. Bei meiner Frau schmerzt die Einstichstelle. Es scheint jetzt reichlich Impfstoff da zu sein. Das Impfzentrum ist ausgelastet und die Hausärtzte kriegen auch viel mehr als ursprünglich angekündigt. Wer AZ nimmt kann kurzfristig geimpft werden, sofern er über 60 ist. Ich möchte mich hier bei allen bedanken, die ihre Imperfahrungen kund getan haben. Es hat mir bei der Entscheidung geholfen.:top: |
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