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Ich hoffe das war genug Abkühlzeit. Ich mache den Thread jetzt probehalber wieder auf. Haltet die Regeln ein.
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Danke, dass ihr den Thread wieder geöffnet haben.
In der heutigen NZZ ein Situationsbericht aus dem Tessin. Prägnante Aussagen sind: "Die Touristen tragen Sonnenbrillen, die Einheimischen tragen Masken". Oder "Auf der anderen Seite des Gotthards haben sie das Virus noch immer nicht begriffen". Dazu muss man wissen, dass der Tessin in der ersten Welle fast wie Norditalien sehr stark getroffen wurde. Die Angst vor Corona ist weiterhin allgegenwärtig bei den Einheimischen, die Touristen dagegen sind unbeschwert. |
Dann muss man die Touristen halt heimschicken - oder nur mit negativem Test reinlassen - siehe Tübinger Tagespass.
Wie sagte kürzlich eine Camedienne: Ich darf nicht auftreten, aber nach Mallorce dicht gedrängt im Flugzeug sitzen - vielleicht sollte ich in dem Mallorca-Fliegern auftreten..... Klingt böse aber speigelt die aktuelle Lage der "Verordnungen" ziemlich auf den Punkt. |
Zitat:
https://www.tagblatt.de/Nachrichten/...hr-495915.html |
EIn Kunde der in Tübingen arbeitet und Reutlingen wohnt sagte mir, dass es für Ostern eh nicht geplant war "Auswärtige" rein zu lassen - das ist auch ok so, denke ich.
Afaik zahlen Tübinger Unternehmer mit Spenden die Tests nicht die Krankenkassen oder ein Ministerium - da muss es nicht sein, dass sich Auswärtige zum Café dorthin auf den Weg machen. Ich war am Samstag in Reutlingen und kurz versucht nach meinen Terminen noch nach TÜ zu fahren, die Kunden meinten es sollte jetzt (ca. 16 UHr) nicht mehr so voll sein - aber ich habe es dann doch gelassen. |
Dass engmaschiges Testen gut funktioniert und eine sehr gute Alternative zu den kollektivistischen Zwangsmassnahmen a la Drosten und Lauterbach wäre zeigt der Kanton Graubünden:
Zitat:
Anderswo verhängt man Ausgangssperren, Reiseeinschränkungen und Firmenschliessungen ohne wissenschaftlich fundierte Begründung. Es ist endlich Zeit das diese totalitären Massnahmen aufhören. |
Ich habe einen steiffen Nacken vom Kopfschütteln wie man von Regierungsseite mit der Coronageschichte umgeht.
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Mist, ich wollte in ein bis zwei Wochen zu den Murmeltieren und nun darf ich schon wieder nicht so weit weg. :mad:
Auch nicht in der Nähe nach 19 Uhr nach Eulen oder Käuzen suchen. Aber immerhin dürfen wir noch 10km weit und müssen nur einen Nachweis unseres Wohnsitzes mitführen. Inwieweit ich noch arbeiten kann, weiss ich auch nicht. Wahrscheinlich wird es mit Besichtigungen schwierig und ich bin noch nicht so weit, virtuelle Rundgänge anbieten zu können. Noch so ein Sch...monat! |
Ja, ich kann auch so manche Entscheidung nicht verstehen!
Wir testen seit Februar uns Lehrer und alle Schüler 3x pro Woche. OK, diese Schnell-Selbst-Tests sind nicht sonderlich genau, denn es treten relativ viele Falschpositive auf (zum Glück kaum Falschnegative). Aber damit konnten wir frühzeitig, die wenigen Fälle, die bei uns aufgetreten sind "rausholen". Von 1500 Schülern und 200 Lehrern gab es in den 8 Wochen 5 Schüler, die positiv waren, aber kaum Symptome zeigten. Die hätten wahrscheinlich in Summe 100 oder noch mehr Menschen angesteckt. Lehrer gabs keine positiven in dieser Zeit. Wir tragen aber konsequent seit Oktober FFP2-Masken im Unterricht! Die Schüler erst seit Weihnachten. Warum macht das nicht die gesamte Bevölkerung so? Warum gibt es noch immer Betriebe, die keine Maskenpflicht in Innenräumen haben? Wenn es bei uns Lehrern und Schülern ohne jegliche Probleme funktioniert, warum kann man das dann nicht von allen anderen verlangen? |
Zitat:
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