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Kleiner Tipp, fang doch einfach mal mit der Analyse und Kritik deiner Einlassungen und deren Bezüge an. |
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Auf der anderen Seite sind Ammoniakanlagen aufwendige Chemieanlagen, die auf Grund der Reaktionsbedingungen (400 °C, 200- 500 bar Druck) vom Betrieb her nicht trivial sind und schon gar nicht an Einen Tag hoch und Runter gefahren werden können. Heißt also auch, dass man Wasserstoff in entsprechenden Mengen zwischenspeichern muss. Und auch, dass so einen Anlage gewiss nicht billig ist, zumal eine entsprechend potente Luftzerlegungsanlage zur Gewinnung des hochreinen Stickstoffes unvermeidlich dazu gehört. Die Produktionsmenge in Deutschlad betrug 2020 etwa 2,6 Mio t, was dem Energieinhalt von rund 1,4 Mio t Diesel oder Kerosin entspricht. Allein am Frankfurter Flughafen gehen jedes Jahr rund 3,3 Mio t Kerosin in die Flugzeuge. |
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Laut Handelsblatt sind die Gehälter der Spaarkassenvorstände noch unter einer Mio € im Jahr. https://www.handelsblatt.com/finanze...5454930-2.html Ob diese Summen gerechtfertigt sind, mag ich nicht kommentieren. Aber das hat mit der Energiewende nun wirklich nichts mehr zu tun. |
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Und daher ist alles was er öffentlich sagt nichts wert? Also bitte... |
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Auch Fusionskraftwerke werden sicher kein Schnäppchen, wenn sie denn mal funktionieren sollten. |
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https://www.welt.de/wirtschaft/artic...onen-Euro.html Bei 600 Mio. EUR Verlust pro Stunde (Rechnung von 2013 !!!) ist das Kraftwerk bei geschätzten 12 Mia. EUR Investitionskosten schon bei zwanzig Stunden vermiedener Blackout (!) für die Volkswirtschaft amortisiert. Und das bei einer Lebensdauer von 60 Jahren und mehr. |
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Zum Biogas zitiere ich mich mal selbst: Zitat:
Um den Strom für den oben angesprochen Verbrauch des Flughafens Frankfurt von 23 Großkraftwerken mit Windkraft zu erzeugen Benötigt man über den Daumen 10 000 WKA der 6 MW- Klasse (160 m Rotordurchmesser/ 150 m Nabenhöhe). Das ist ein Windpark von Flensburg bis Garmisch, 10 Reihen tief. Nur für Frankfurt. Da kommen dann noch 10 Reihen für München und Köln dazu sowie 5 Reihen für Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart, Berlin und den restlichen Kleinkram. Dann hast du aber noch keinen Strom...... Da wird Deutschland irgendwann zu klein für. Kleiner Spaß am Rande Der Flughafen Stutgart wird nach wie vor per Tank- LKW mit Kerosin versorgt. Das sind etwa 1000 t je Tag üder 50 LKW- Fuhren. Dort wird zwar heftig an der Bahninfrastruktur gebaut, ein Gleisanschluss für die Treibstoffanlieferung ist nicht vorgesehen. Fast alle anderen großen Flughäfen hängen entweder an einer Pipeline oder werden per Bahn versorgt. Sogar der viel und zu Recht gescholtene Berliner Fllughafen hat ein eigenes Bahnterminal zur Treibstoffanlieferung. Sagt einiges über das Umweltverstädnis im Großraum Stuttgart. Aber dafür gibt es jetzt in Stuttgart flächendeckend Tempo 40 auf allen Hauptstraßen und rote Welle. Blöd nur das die meisten Autos bei 50- 60 ihr Verbrauchsminimum haben und darunter der Verbrauch wieder deutlich ansteigt. Je größer das Auto und je mehr PS umso schlimmer. . . Zitat:
Übrigens ist der CO2- Print einer Fahrt von 2 Personen im SUV mit Dachbox von Norddeutschland zum Skiurlaub nicht besser wie der Flug auf die Kanaren oder Madeira. Flugzeuge sind mittlerweile sehr sparsam geworden. Zitat:
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Wäre der Blackout morgens um 6 Uhr wären es 274 Mio. €, in der Nacht vermutlich sogar noch weniger. Für Sommer oder Winter wird im Artikel nicht unterschieden. Davon unabhängig, die Schäden wären enorm. Gruß, Dirk |
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ps.: Angeblich gibt es erste Regionen, wo man als SUV-Fahrer/Fahrerin bereits schon schief angeschaut wird. Schwere SUVs müssten uncool werden, über den Preis lässt sich das m.E. nicht steuern - ein geringes Leistungsgewicht müsste angesagter sein! Zitat:
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Gleiches gilt übrigens für viele Energieeinsparungsmöglichkeiten in anderen Industriebereichen. Das und die voranschreitende Energiewende machen mir Hoffnung, auch wenn ich dafür als Träumer diskreditiert werde. Ja, auch ich weiß, dass manches mehr Zeit braucht, aber auch die längste Reise benötigt die ersten Schritte. |
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Stephan |
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https://www.quarks.de/umwelt/klimawa...ugzeug-und-co/ Oder gibt es ein „Madeira“ in Hessen?:crazy: |
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Treibstoffverbrauch eines A220-300 bei Flügen von ca 1000 NM (1900 km): 1,85 l/100 km und Sitz Macht für 2 Personen von Hamburg Fuhlsbüttel nach Funchal (3200 km) rund 120 l Kerosin Hamburg - Bad Gastein sind lt Google Maps 1020 km. Den großen SUV, der bei zügiger Autobahnfahrt mit Dachbox mit 12 l/100 km auskommt kenne ich nicht . Die Treibstoffverbräuche der Flugzeuge findest du hier: https://en.wikipedia.org/wiki/Fuel_economy_in_aircraft. Bei Kurzstrecken bis 500 km steigt dann allerdings der Verbrauch auf rund 5l/100 km und Sitzplatz bei Jets. Kurzstrecken- Turboprops kommen aber selbst da mit knapp über 3 l klar. Mal geschäftlich von München nach Wien ist mit dem Flieger als deutlich umweltfreundlicher wie mit dem Auto. Bahn fahren ist allerdings immer noch sparsamer. Aber nicht so viel, wie man meist denkt. Auch wenn die Bahn mit konkreten Angaben zurückhaltend ist, kann man bei einendurchschnitlich besetzten ICE oder Railjet von ungefähr 1,5- 2i /100 km und Sitzplatzz ausgehen. Ausschläge nach oben oder unten je nach Trasse und Geschwindigkeit nicht ausgeschlossen. Der Treibstoffverbrauch von Flugzeugen ist seit 1960 um 90% gesunken. Bei Autos? Hier mal ein Diagramm aus der US Wikipedia: https://en.wikipedia.org/wiki/Fuel_e...speed_1997.png Vor allem interessant, wie der Treibstoffverbrauch gerade bei langsamen Geschwindigkeiten geradezu explodiert. Achtung die Amis rechnen in Miles per Gallon, da sind hohe Werte gut und niedrige Werte schlecht ( 10 MPG sind rund 23 l/100 km, 50 MPG 4,5 l/100 km) |
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Zu dem verlinkten Artikel: Ich will jetzt das Konstrukt nicht einzeln zerreißen, aber wenn ich mir die Verbräuche ansehe, von denen dort ausgegangen wird (gerade bei den Plug in Hybriden) krieg ich einen Lachkrampf. Übrigens will ich nicht Flugreisen schön reden, (ich fliege wegen dem ganzen Brimborium drumrum nur noch äußerst ungern) es soll vielmehr ein Hinweis sein wie ökologisch fragwürdig mal so ein Skiwochenende ist. Oder auch eine lange Reise mit dem Wohnmobil...... |
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Ganz schlimm ist das südlich des Weißwurstäquators oft verwendete als wie... Hier wäre also als richtig ;) |
Kerosin emittiert aber deutlich mehr CO2 als Benzin oder Diesel.
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Aber da ich hier seit langem eigentlich nur kopfschüttelnd mitlese, bin ich auch schon wieder raus. |
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https://de.wikipedia.org/wiki/Kerosi...rven_white.svg Kerosin liegt von den Eigenschaften zwischen Benzin und Diesel. Der Anteil an Kohlenstoff und damit CO2 Ausstoß ist also geringer wie bei Diesel, aber höher wie bei Benzin. |
Die Fakten sagen etwas ganz anderes:
Spezifische Kohlen*dioxid*emissionen verschiedener Brennstoffe |
Na okay Michael, es gibt einfach zu viele verschiedenen Quellen im Netz.
Und ich habe keine Lust sich gegenseitig unterschiedliche Tabellen zu präsentieren. Aber ich bin ja ohnehin raus. |
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Ging nicht gegen dich, mir war gar nicht bewußt, dass du ein Wohnmobil hast. Wobei 8,5 l/ 100 km schon ein sehr optimistischer Wert ist, da muss man sich selbst mit einem VW- Bus anstrengen. Irgendwer schrieb hier unlängst was von 18 i/100 km, das sind auch Zahlen. die ich von meinen Kollegen kenne (Nasenbär) |
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Und auch wenn der Nasenbär sicher die übelsten Verbrauchswerte generiert, sind die von dir angeführten 18l/100km ….. na gut, ich kenne deinen Kollegen nicht. Und du glaubst ja gerne Zahlen, die in deine Argumentationskette passen. |
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:D Schnelle Überschlagsrechnung: Wenn ein Feld-Wald-und-Wiesen SUV wie ein Grand Cherokee mit Dachbox 12.5 l/100 km braucht und der Fahrer alleine unterwegs ist, braucht er von Hamburg bis Ischgl (1000 km) genauso viel wie für einen Flug von Fuhlsbüttel nach Las Palmas (3500 km und 3.5 l/100km und Passagier). Bei zwei Personen müsste das Auto also 25 l/100km verbrauchen. Das ist mit einem AMG-G 63 allerdings kein Problem. Der hat einen Durchschnittsverbrauch in der Praxis von 22 l/100 km. https://www.spritmonitor.de/de/detai...ht/607410.html Bei sehr zügiger Autobahnfahrt mit Dachbox sollte ein Verbrauch von 25l/100 km möglich sein, zumal die Höchstgeschwindigkeit eh nur 210 km/h ist. Aber schliesslich dauert der Flug nach Las Palmas nur 4 1/2 Stunden. Will man die 1000 km nach Ischgl genauso schnell schaffen, muss man dann einen 220er Schnitt fahren. Das wird mit 210 km/h Spitzengeschwindigkeit beim G-Modell schwierig. Doch halt, da hilft der Bentley BENTAYGA SPEED mit 306 km/h Spitzengeschwindigkeit mit seinem von zwei Turboladern beatmeten 12-Zylindermotor. https://www.bentleymotors.com/en/mod...yga-speed.html Vermeidet man durch konsequentes Gasgeben die Zylinderabschaltung, schlürft der locker dasselbe weg. Der Wert für “Low Fuel Economy” verheisst einen Verbrauch von 11.7 Meilen pro Gallone, also gut 20l/100km. Mit ein bisschen gutem Willen bei Fahrzeugauswahl und Fahrstil klappt das. :D |
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Hamburg-Kanaren wären eher "Medium-haul flights". Wenn wir da einen modernen A321NeoLR nehmen, komme ich auf 2,43l/100km pro Sitz. Bei einer Entfernung von ca. 3400km ergibt das für zwei Personen also etwa 165l Kerosin. Edit: Fuerteventura als Beispiel, nicht Funchal. Auf der Strecke nach Dänemark hatten wir mit dem Touran mit Dachbox bei 130km/h einen Verbrauch von etwa 6,2l/100km (Benzin). Schneller wird mit Dachbox eh nicht empfohlen aufgrund der größeren Windanfälligkeit. Mal ganz davon abgesehen dass im Winter die Straßenverhältnisse nicht unbedingt schnelleres Fahren hergeben. Da würde ich behaupten, dass ein SUV mit 8,5l/100km dann auskommt. Wären bei Deiner Strecke dann etwa 87l Benzin, also nur fast die Hälfte. Gruß, Dirk |
@ Klaus: Dein Einwurf, erinnert mit irgendwie an ein "Rockertreffen" auf welchem ich mit meiner damahligen Band spielte:
Dort gab es einen Pokal für den, der sein Motorrad im kalten Zustand auf die höchsten Umdrehungen brachte...:crazy: |
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Benzin 250 Kerosin 257 Diesel 267 Jeweils g CO2 je kWh |
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Wenn man hier an einen typischen Winterwochenende auf der A7 unterwegs ist, kann man sie im Rudel sehen: X5, ML, Q7, Volvo XC90,Santa Fee oder wie auch immer sie heißen, wenn sie mit Pedal to the Metal unterwegs sind, um ja rechtzeitig am Lift zu sein.:roll: |
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Bentley schreibt: “POWER WITH RESPONSIBILITY Variable displacement technology ensures maximum engine efficiency and range between fill-ups, by deactivating six of the car’s 12 cylinders when the full power of the engine is not required.” Mit Responsibility maximum efficiency… wenn das nichts ist! :D |
:top::top::top::shock::cool::crazy::crazy:
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Davon abgesehen: Du kannst mit exzessiven Abremsen und Beschleunigen jedes Fahrzeug in exorbitante Verbrauchsbereiche bringen. Muss man aber nicht. Auch "fette" Fahrzeuge haben bei gleichmäßiger Fahrweise bei Richtgeschwindigkeit noch Verbrauchswerte unterhalb von 10l. Aber ja, da gibt es durchaus Exemplare auf der Autobahn, die die eingesparte Fahrzeit dann an der Tankstelle wieder verlieren ... :roll: Gruß, Dirk |
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Die Dachbox hilft also beim Spritsparen… |
:crazy: Und dann sogar noch unter 10l ... :crazy:
Geht doch. Gruß, Dirk |
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Der Durchschnittsverbrauch der Deutschen Flugflotte ist laut Statista übrigens 3,6 Liter pro Sitz-km. Der Durchschnitts-SUV düirfte in Deutschland eher sowas wie ein Tiguan oder Volvo XC60 sein. Da dürfte der realistische Verbrauch mit Dachbox eher so bei 8-9 Litern Diesel liegen. In Richtung Klima muss man dann noch die Emission in großer Höhe anders bewerten (Umwandlung von Stickoxiden in Ozon sowie der Partikel in großen Höhen). Da gibt es ja durchaus Untersiuchungen, dass der Faktor 2-5 in Richtung Auswirkung auf die Erderwärmung zu wählen ist. Aber hier ging es ja nur um die reine CO2 Emission. Stephan |
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wenn man die verschiedenen Folgen von Cockit anschaut, tanken die für den typischen Flug nach Malle so um die 5,5 t. So wie ich die Tabelle verstanden hab gelten die Werte für den Flug einschließlich Start und Landung. Ob jetzt die je nach Flughafen und Flugzeug noch nötigen 100- 300 kg TaxiFuel mit eingerechnet sind, bin ich mir nicht sicher. |
Da ich kein Ingenieur bin, kann ich nicht beurteilen, ob bzw ggf welche Relevanz es für die Abwendung von Klimawandelfolgen hat, den Kerosin-Verbrauch pro Sitzplatz bei einem voll besetzten Flieger einer bestimmten Baureihe mit dem Spritverbrauch eines mit zwei Personen besetzten SUV (mit Dachbox) pro Sitzplatz zu vergleichen. Aber anscheinend ist das ein Teil von einer ganz großen Lösung. Zumindest der Diskussion hier nach zu urteilen. Oder geht es hier nur um eine wichtige Taschenrechner Anwendung? :oops:
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Stephan |
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Manchmal ist es hilfreich, nur die Essenz von Aussagen zu verwenden und die Konnotationen auszublenden. Und manchmal muss man gerade diese wirken lassen. Polarisation ist ja auch in der Kunst nichts ungewöhnliches. Du musst am Ende für dich selbst entscheiden, was Du annimmst und was Du wieder weglegst. |
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Du kannst/willst nicht den Taschenrechner bedienen, aber weisst genau dass die die es tun natürlich falsch rechnen wenn etwas anderes herauskommt als du glauben willst. Auf welcher Basis bildest du dir denn eigentlich die Standpunkte die du so vehement vertrittst? |
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Übrigens zu deiner Beruhigung, ich hatte in den ersten 20 Jahren meines (damals noch rein technischen) Berufslebens immer wieder Ingenieure in meinen Abteilungen und dem von mir geleiteten Unternehmen. Auch welche mit Doktortitel Du wirst es nicht glauben, aber das sind auch nur Menschen! Und es soll Leute geben, die mit der Zeit einschätzen können, es gibt solche und solche. Bei Menschen und Lösungen:cool: Ach ja, Rechenschieber und Taschenrechner braucht man mir auch nicht erklären, die habe ich auch schon vor meiner Meisterprüfung bedient. Im Laufe meines Lebens habe ich übrigens auch gelernt, Dinge zu hinterfragen und nicht nur die mir vorgesetzten Lösungen nachzurechnen. Lass mich mehr über deine Beiträge zur Abwendung von Problemen aus dem Klimawandel wissen. |
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