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Wie passt denn das nun wieder zusammen? Für mich ist das ein Widerspruch, den aber nur Thomas F. aufklären könnte. |
Also bei einer Kamera, die keine Garantie mehr hat, würde ich mich trauen, so eine Aktion durchzuführen. Bei einer Alpha 700, die noch mehrere Monate Garantie hat, würde ich es nicht ausprobieren. Wenn ich mir die Bilder von Pete Ganzel anschaue, befindet sich auf den Schrauben eine Farbmarkierung (dient als Siegel). Sobald diese Markierung beschädigt oder gebrochen ist, deutet es darauf hin, dass die Schrauben bewegt worden sind und die Garantie ist somit erloschen. Ich vermute, dass bei Geissler nach einer Justage eine neue Farbmarkierung angelegt wird, um zu verhindern, dass jeder der mal im Internet solche Anleitungen gefunden hat an irgendwelchen Schrauben herumdreht.
Wenn die Kamera aus irgendeinem Grund zur Reparatur muss und die Werkstatt feststellt, dass die Kamera oder Teil der Kamera von einem nicht autorisiertem Techniker geöffnet oder verändert wurde, muss man damit rechnen, dass einem die Garantie verweigert wird. Gruß, Peter. |
Sehe ich das richtig? Die schließen einen Gameboy an der cam an? :shock:
edit: bei den sonys wird das dann wohl mit ner PSP gemacht:twisted: |
1. Der Lack dient zum fixieren der mühsam eingestellten Position des AF-Modules gegen versehentliches Verstellen durch Schütteln, Vibrationen o.ä., und nicht zum Ermitteln einer unerlaubten Handlung ;) Das gibts schon ewig (Loctite)
2. Ja, Gameboy ist/war ein günstiger Handheld-Computer :oops:. Entsprechend programmiert ist das ein prima Messhilfsmittel. |
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Aber die richtigen Bastler unter euch werden bestimmt so schlau sein und die entsprechende Schraube wieder mit dem farblich gleichen Sicherungslack zu versehen;) mfg Thomas |
Der Sicherungslack ist in erster Linie zum Sichern da. Alle Schrauben müssen gesichert werden, und da die Stellschrauben ja nicht geklemmt werden können, wird Sicherungslack eingesetzt.
Die unterschiedlichen Farben kennzeichnen auch eher die verscheidenen festigkeits klassen. Es kann natürlich sein, das dadurch auch kontroliert wird, ob da jemand rungefummelt hat, aber dafür würde auch ein siegel reichen. |
Hallo Stefan (DocBrauni)
Danke für Deine Anleitung. Als ich die Alpha 700 bekommen habe dachte ich noch, die macht aber schlechte Bilder. Alle Bilder sind mit einem Backfocus abgelichtet worden. Nun habe ich mich am Wochenende hingesetzt eine kleine Messstrecke aufgebaut und die Kamera justiert. Ich bin nun super zufrieden mit der Alpha 700. Alle Objektive sind super scharf. Gemessen habe ich mit dem Sony 50/1.4, Zeis 16-80, Sigma 70/2.8, Sigma 50-150/2.8, und Minolta 20/2.8. Bei der Garantie mache ich mir keine Sorgen. Wenn man an 2 Schräubchen dreht geht nicht gleich die ganze Garantie der Kamera verloren, und wenn doch lasse ich das rechtlich prüfen. Also noch mal vielen Dank für den Beitrag, das justieren war ein voller Erfolg. Gruß Mario |
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"HILFE - mein AF-Modul liegt im Spiegelkasten meiner A700". Mich erinnert das ganze an eine Anleitung zur Tonkopfjustage an Kassettenrekordern aus einer HiFi Zeitschrift. Das war Anfang der 80er Jahre und ich arbeitete aushilfsweise im Geschäft eines Bekannten (Radio und Fernsehtechnik, woher auch meine paar Krümel Wissen an E-Technik her rühren). Später kamen dann reihenweise die Leute mit ihren Geräten in die Werkstatt, weil nichts mehr ging. Von total verstellt, bis Schraube abgebrochen, von Tonkopf zerkratzt bis Gewinde ruiniert war alles dabei. Das kommt davon, wenn Leute an Schrauben drehen, von denen sie erstens keine Ahnung haben (es aber wohl glauben) und zweitens versuchen etwas zu verbessern wo es nichts zu verbessern gibt. Verschlimmbessern nenne ich so was. Ich bin mir fast sicher, dass keiner von denen, der bisher den Imbus geschwungen hat, auch im entferntesten darüber bescheid weiss, was genau er da tut. Lasst doch einfach die Finger weg und Fachleute ran. Sonst ist nachher das Gejammere groß, wenn es heisst, mein AF funktioniert nicht mehr oder Sony verlangt xxx Euro für AF Reparatur obwohl noch Garantie auf der Kamera ist. Ich sehe schon die nächste Reparaturwelle auf Geissler zurollen, mich verleitet das, was hier geschrieben steht nur zum Kopfschütteln :roll: Gruß Wolfgang |
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Ich schrieb, ich bin mir FAST sicher... Auch die Anleitung zur Tonkopfjustage, war Glasklar erklärt und bebildert. Da Stand z.B. dass man einen Kuststoffschraubendreher verwenden sollte. Aber was tut man, wenn man kein Trimmerbesteck (so nennt man Kuststoffschraubendreher auch) hat, man nimmt den aus Mamas Nähmaschinenkiste. Ist klein und passt... Aber schon ist die Ka..e am dampfen. Anschließend ist der Klang besser, aber nun knistert es bei der Wiedergabe von Kassetten und woher kommt das nur? Ich habe doch alles genau so gemacht, wie beschrieben. Im Radio Rauschen aufgenommen und beim Abspielen die Schraube mit der Feder vorsichtig gedreht bis.... Aber dieser kleine Schraubendreher hat schuld, war er doch magnetisiert und wer hat nun ein Entmagnetisierungsgerät oder Kassette zu Hause und weiss dann auch noch, wie man es fachgerecht einsetzt? Oder nach welcher Richtung drehe ich, mist, Schraube auch noch mit Loctite fixiert, abgerutscht, dabei Anschlußkabel abgerissen, wieder angelötet, am besten mit 100 Watt Lötkolben, wobei ein Tonkopf schon bei dessen Annäherung die Segel streicht :roll: Schraubenkopf vergammelt bis gesamte Mechanik verbogen, weil die Kassette zu Ende war und sich der Rekorder abschaltete, als die "Techniker" noch mit dem Schraubenzieher im Gerät fummelten....:flop: Glaub mir, meine Bedenken sind begründet! Gruß Wolfgang |
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