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Wenn man im Weitwinkelbereich von der Offenblende F3.5 ausgeht, befindet man sich wenn man 2 Stufen abblendet ca. bei F7. (F2.8-F4.0-F5.6-F8 )
Meine anderen Objektive Fokussieren zuverlässig und sind gut. Also schliess ich einen Fehlfokus eigentlich aus. Es kann schon sein, dass ich dieses Mal Pech beim Objektivkauf hatte. MFG |
Mein Objektiv ist heute gekommen :lol:
Die abnutzungen der Beschichtung sind marginal. Hatte schlimmeres erwartet. Erste Tests (leider wegen Meiner Arbeitszeit im Haus) ergeben daß es etwa doppelt so schnell wie das Tamron 18-200 fokusiert. Der Fokus bei schlechtem Licht liegt aber genau so oft daneben. (Da hatte ich mir etwas mehr erwartet) Leider ist es mit Offenblende nicht so scharf. wenn man aber von 4,5 (offen bei 105mm) auf 6,3 abblendet ist es sehr scharf. Trotzdem habe ich ein paarmal zwischen dem Tamron und dem Minolta gewechselt um die Schärfe am Kameradisplay (da mein PC grad spinnt) zu vergleichen. Fazit. Das Tamron ist vielfach nicht merklich schlechter als das Minolta (wohlgemerkt was die Schärfe angeht) Wegen des Schnappschuss tauglicheren AF wird aber das Minolta zum Standard auf meiner Cam werden. Falls mir noch andere Unterschiede auffallen werd ich sie euch mitteilen. Mfg. Gerhard |
Hatte heute noch Zeit ein Paar Bilder draussen zu knipsen bevor es dunkel wurde.
Das Tamron 18-200 ist bei mir übrigens mit UV (Farblos) Filter ausgestatte Das Minolta 24-105 Hat keinen Filter drauf Ich habe in verschiedenen Brennweiten im (grünes P) Automatikmodus die gleichen Gegenstände abgelichtet und die Bilder nun am PC verglichen. Fazit: Durch die kleiner Blendenöffnung beim Tamron sind die Belichtungszeiten länger und die Fotos schärfer. bei gleicher Blende (z.B. 6,3 bei 105mm) hängt es davon ab welches gerade genauer fokusiert. Ich kann keines mit bestimmheit als besser bewerten. Als Kaufentscheidung sollte man also überlegen was man braucht: gute Lichtstärke, schneller AF : Minolta 24-105 , F3,5-4,5 großer Brennweitenbereich: (Tamron) 18-200 , F3,5-6,3 die Gebrauchtpreise bei Ebay liegen ähnlich (etwa 250 Euro) Ich hoffe ich konnte ein bisschen Licht in die Angelegenheit bringen. Falls interesse besteht, kann ich gerne die Original vergleichsfotos schicken oder einen 100% Crop vergleich in die Galerie stellen. PS: mich haben meine Tests eher verunsichert da ich ja jetzt die wahl der Qual hab welches ich drauf schnall :D Mfg. Gerhard |
Schlecht ist 24-105er bestimmt nicht und sollte ein 18-200er bei gleicher Blende eigentlich auch deutlich schlagen. Aber meins ist nicht die Obergranate. Ich muss es schon ein wenig abblenden.
http://s24.simpleupload.de/th99812701/PICT1642.JPG http://s24.simpleupload.de/th89d4216c/PICT1641.JPG Achtung: jeweils unverändertes JPG aus der D7D. -> Dateigrösse MFG |
Hat jmd das Objektiv mal an den aktuelleren Alpha Modellen (A57, A58, 65, A77 etc) genutzt und kann hier seine Erfahrungen teilen? Oder ist es die 100€ am Gebrauchtmarkt nicht wert - gerade im Vergleich zum SAL16105.
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Welches meinst du? KoMi 18-200 oder Minolta 24-105?
Ersteres kann ich mal an die A77M2 spannen und Bilder zeigen - hatte es da noch nie dran ehrlich gesagt. ;) |
Das KoMi 18-200 - bin gespannt auf deinen Erfahrungsbericht und Beispielbilder :)
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Hallo,
heute war leider kein wirkliches Fotowetter, daher habe ich draußen nur etwas herumgeknipst mit dem KoMi 18-200mm. Drinnen habe ich dann einen Schrank fotografiert auf ziemlich kurze Entfernung mit den Brennweiten 35, 55 und 105 (80)mm, und zwar in JPG vom Stativ mit Blende 8 (um leichte Winkelverschiebungen auszugleichen und weil das draußen eine typische Blende ist) und manueller Fokussierung im Vergleich mit dem 18-55mm Kit, dem 16-80mm Zeiss, einem Minolta 35-150mm I und einem Sigma 18-200mm, das gerade im Haus war. Vergleichsbilder (vom Schrank ;) ) kann ich notfalls aufbereiten, wenn das sein muss. Was ich aber sagen kann: - Das KoMi schlägt sich überraschend gut. Von Vorteil ist, dass es kameraintern korrigiert wird und deshalb keine Verzeichnungen hat. Die Schärfe in der Mitte ist ok, zum Rand hin fällt die Schärfe sichtbar ab. - Im Vergleich dazu ist das Zeiss (das Sony 16-105mm soll ja ähnlich gut sein) in der Mitte sichtbar schärfer, zum Rand hin bleibt die Schärfe weitgehend erhalten, so dass der Unterschied zum Rand hin immer größer wird). - Das alte Minolta ist in seinem BW-Bereich etwas besser als das KoMi, die Schärfe fällt zum Rand hin nicht so ab. - Das 18-55mm Kitobjektiv ist in seinem Bereich eigentlich durchweg schlechter als das KoMi. - Das 18-200mm Sigma (alte Version mit Stangenantrieb) ist im Vergleich zum KoMi einfach nur Schrott. ;) starke kissenförmige Verzeichnungen, je nach Brennweite manchmal in der Mitte scharf, außen aber nie. Vor Jahren hatte ich als Reisezoom das Sony 18-250mm. Dieses galt damals als recht gut für ein Superzom, aus der Erinnerung und den Bildern, die ich davon habe, würde ich es als einen Tick besser als das KoMi einordnen. Ein Tamron 18-200mm, auf dessen Konstruktion das KoMi ja basiert, konnte ich auch mal ausprobieren. Es war damals noch schlechter (!) als das 18-200mm Sigma. Als Fazit könnte ich aus meinem absolut unwissenschaftlichen Test folgendes ableiten: Das KoMi ist als Universalzoom brauchbar, wenn man es für 100-120€ erwerben kann. Auch das baugleiche Sony galt immer als recht brauchbar, wird aber (zu) teuer gehandelt. Ein Sony 16-105 wäre für um die 300€ seinen Aufpreis allemal wert. Tamron und Sigma 18-200mm (alte Version) sollte man weiträumig meiden. ;) |
Zitat:
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Zumindest hat Sony die Lens-ID nicht geändert.
siehe auch: http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...d.php?t=129459 |
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