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hlenz 02.02.2025 15:40

Ein interessantes Monatsthema, schon jetzt für mich überraschend vielfältig und exotisch und fotografisch kreativ. :top:


Zitat:

Zitat von perser (Beitrag 2321049)
Bisher kannte ich im Schwangau nur Schloss Neuschwanstein, aber kulturhistorisch bedeutsamer ist wohl St. Coloman mit seinem überbordenden bayrisch-katholischen Barock. Letztere ein Wallfahrtsort, ersteres vor allem ein Touristenmagnet. Wer weiß, welches Bauwerk mehr Besucher anlocken wird?

Das Schloss haben wir weiträumig umfahren, um den Besuchermassen zu entgehen, an der Kirche waren wir fast alleine. ;)


Zitat:

Zitat von aidualk (Beitrag 2321025)
Das möchte ich ergänzen, mit einer Nachtaufnahme, auch wenn St. Coloman nicht angeleuchtet ist, ganz im Gegensatz zu den beiden Schlössern im Hintergrund.
Es waren auch mehrere Aufnahmen dafür nötig, die kombiniert werden mussten, um das extreme Licht, besonders von Neuschwanstein, halbwegs in den Griff zu bekommen.


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Klasse! :top::top:




Zentrales Element des Christentums ist die Geburt von Jesus, die deshalb gerne - romantisierend und naiv - bildlich dargestellt wird.
Weil die Eltern das Kind der Bibel nach in einem Stall zur Welt bringen mussten und keine Wiege zur Hand war, legten sie es in eine herumstehende Futterkrippe.
Daher die Bezeichnung "Weihnachtskrippe" für diese Darstellungen.

Hier aus einer Eifelkirche:



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10Heike10 02.02.2025 15:49

Schon wieder ein Monatsthema bei dem ich so einiges von verschiedenen Reisen im Fundus habe :top:
und ggfs. noch etwas aktualisieren kann, so Husten, Schnupfen, Heiserkeit und Petrus dies zu lassen. ;)


Im Letzten Winter wohnte ich fünf Wochen gegenüber der katholischen Kirche St. Michael.


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Die Ursprünge dieser Kirche liegen im Dunkeln.
Es wird vermutet, dass sie von einem Mönch aus St. Blasien gegründet wurde.
Immer wenn ich Zeit hatte und gutes Licht vom Himmel schien, waren die Türen verschlossen. :cry:
.

CB450 02.02.2025 17:02

Bei demThema muss ich schon tiefer graben, um unter meinen Bildern etwas Passendes finden. Wie es der Zufall will, befindet sich auf einem meiner wenigen Bildern von der Milchstraße auch eine Kapelle..


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bruno5 02.02.2025 17:16

Heute möchte ich vier Bilder von der Hauptkirche St. Michaelis zeigen, der bedeutendsten Barockkirche Norddeutschlands. Dieses weltbekannte Wahrzeichen Hamburgs werden die meisten wahrscheinlich eher unter seinem Spitznamen „Hamburger Michel“ kennen. ;)


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messknecht 02.02.2025 17:25

Zitat:

Zitat von perser (Beitrag 2321046)
Was für außergewöhnliche Fotos, die ich hier nicht zwingend erwartet hatte. Das muss ein tolles Erlebnis für Dich gewesen sein. Farbenfroh. temperamentvoll, exotisch. So kann Religion auch sein. Danke! :top:

Ich weiß nicht, wo das war, vielleicht in Lhasa, jedenfalls in einer Höhenlage, vor der ich wegen der dünnen Luft viel Respekt hätte.

Wenn Du noch mehr aus dieser Ecke hast - nur her damit!

Gerne noch einige Photos. Vor genau 10 Jahren waren wir, eine kleine Reisegruppe, anlässlich des Mönlamfestes in mehreren Klöstern in der Gegend westlich von Lanzhou. Die Höhe war nicht kritisch, so um die 3000 m. Schlimmer war die Kälte. Zum Fest kommen tausende Alt und Jung. Es gibt also immer ein großes Gedränge. Wer sich zu weit vorwagt erhält von den Mönchen, die dort für Ordnung sorgen, schon mal einen kräftigen Hieb mit einem Knüppel.


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ingoKober 02.02.2025 17:45

Der Sri Radha Krishna-Chandra-Tempel in Bangalore ist einer der größten Krishna-Hindu-Tempel der Welt. Der Tempel ist - Überraschung- Krishna gewidmet und propagiert den Monotheismus. 1997 gebaut vereint er in gewöhnungsbedürftiger Weise moderne mit traditioneller Tempelarchitektur


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Es werden Unmassen von Menschen durch den festgelegten Weg geschleust. Gleich am Anfang musste ich leider die Kamer abgeben. Aber alle haben mit dem Handy geknipst, ich also auch. ..und ich musste als einer der dort seltenen Europäer auch als Partner für manches Selfie mithalten.

Am Anfang führen 108 Stufen zum Harinam Mantapa, wo der Name Gottes gesungen wird. Auf jeder Stufe muss man Krishnas Namen singen und mir wurde versichert, dass das Glück und Erfolg bringe. Und zwar praktischerweise auf jeden Fall, ganz egal, ob man dran glaubt, oder nicht.
Drinnen ist dann strenges Fotografierverbot, aber alle Handys dauerklicken.
Ich traute mich daher auch.


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Danach geht es über längere Strecke und viele Stationen in Innenräumen und draussen ....


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Bis zur großen Gebetshalle, wo eine gemäßigte Festtagsstimmung herrschte


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Danach musste man auf dem weit über 100 Meter langen weg zum Ausgang an einer Unzahl von Shops vorbei.
Ein Gratissüppchen gab es für jeden, aber dann eine Menge Essstände (vieles Lecker, ich hatte aber kein lokales Geld und blieb hungrig) und überall Souvenirs Souvenirs.


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Zum einen eine nette Fressgass, zum anderen werden die Gläubigen ordentlich abgezockt zumal es jede Menge Quengelware für Kinder....und jede Menge quengelnder Kinder gibt.

Meine Kamera bekam ich am Ausgang ebenso unversehrt zurück, wie meine Schuhe und ein Erlebnis wars schon

Vor 30 Jahren war ich übrigens mal am Geburtsort Krishnas in Mathura. An dem Tümpel, an dem angeblich seine Windeln gewaschen wurden waren damals Stände mit hunderten Babykrishnas aus Messing mit wechselbaren Windeln. Genau diese Figürchen gab es hier jetzt auch wieder :D

ingoKober 02.02.2025 17:52

Zitat:

Zitat von perser (Beitrag 2321038)
Die Kopten waren übrigens ursprünglich mal eine eigene Ethnie mit einer eigenen Sprache

Als stolzer Vater liefere ich noch den unnötigen Fakt, dass meine Tochter einen der koptischen Dialekte beherrscht.

Und ich habe tatsächlich noch einige Bilder aus mehreren koptischen Klöstern auf der Festplatte. Die sind durchweg sehenswert. Das älteste in dem ich war wurde ca 300 nach Christus gegründet.... gerne zeige ich davon noch ein paar Bilder.

Crimson 02.02.2025 18:09

Moin moin allerseits,

mal ein ganz anderes Monatsthema... aber ja, irgendwie wirklich ein Harald-Thema... rund um die Welt und darüber hinaus :top:

Ich tue mich eher schwer, weil mein Abstand zu Glauben, Göttern und Religionen groß ist, sehr groß... wir mögen uns wohl gegenseitig nicht ;) Das schließt aber nicht aus, dass mich die diversen Bauwerke faszinieren, auch mit ihrer durchaus massiven Symbolik - dazu vielleicht später mehr, dann aus dem Archiv...

Heute habe ich das Thema zum Anlass genommen, endlich mal zum "Reichswald Forest War Cemetery" hier um die Ecke zu fahren - der größte des Commenwealth hierzulande... also ganz frische Bilder...

Mit dem Rad sind wir schon oft daran vorbeigekommen, mit Zeit und längerer Linse natürlich irgendwie bisher dann doch noch nicht... Wintersonne und teilweise noch Rauhreif waren genau das, was ich mir vorgestellt habe... vielleicht schadet es niemandem, gerade heute wieder solche Orte zu besuchen und zu lesen... 27 Jahre, 20 Jahre, 23 Jahre, 19 Jahre... gar nicht so leicht, dann noch Bilder zu machen... einge Grabstellen sind zusätzlich individuell gestaltet.


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Natürlich habe ich zu jedem Bild so meine eigenen Gedanken, Empfindungen, Emotionen - ich lasse sie aber bewusst erstmal alleine wirken...

Vieler Grüße,
Markus

Reisefoto 02.02.2025 19:59

Mein erster Beitrag kommt aus der Konserve, da ich gerade erst letzte Nacht zurück nach Deutschland gekommen bin (und reichlich Bilder zum Monarsthema mitgebracht habe).

Das Kloster auf dem heiligen Berg Emei Shan in China im Jahr 1989. Der Emei Shan ist einer der vier heiligen buddhistischen Berge in China und hat eine Höhe von 3099m.


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wus 02.02.2025 20:22

Zitat:

Zitat von perser (Beitrag 2321033)
Wie war es eigentlich mit dem Fotografieren im Inneren? Gab es da Restriktionen?

Meiner Erinnerung nach gab es keinerlei Restriktionen. Wie Du siehst habe ich ja etliche Fotos vom Inneren.

Da es aber schon etliche Jahre her ist dass ich dort war bin ich mir nicht 100% sicher dass es in allen Felesenkirchen von Lalibela erlaubt war.


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