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Wenn ich jetzt so Eure Fachsimpelei verfolge, wird mir erst mal recht klar, wieviel Schwein ist damals womöglich gehabt habe. Meine Frau hatte mir damals natürlich sofort, nachdem ich es ihr erzählt hatte, die Leviten gelesen.
Und klar, so etwas mache ich denn auch nicht wieder. Ich muss allerdings auch sagen, als in meiner frühen Kindheit die Angst verteilt wurde, habe ich wohl gerade mit Masern oder Mumps daheim im Bett gelegen... ;) |
Wobei eine B. peringueyi auch eher nicht aus einem sichtbaren Loch kommt. Wer weiss, was Dich da gebissen hat? Oder hast Du sie doch noch gesehen?
P.S.: Mich hat auch mal beim Freilegen einer Pflanze ein unbemerkter Skorpion gestochen, Zum Glück kein sehr giftiger, meine Hand war aber zwei Tage lang doppelt so groß. Vorsicht ist immer besser. |
Zitat:
Was das Loch betrifft, das war (sofern ich mich recht erinnere) recht klein, ich hielt es für eine Art Atemloch. Und um diese Stelle herum gab es Muster im Sand, wie sie Schlagen hinterlassen, die sich seitwärts fortbewegen. |
Zitat:
Daher definitiv ein Trockenbiss wenn dieser wie beschrieben stattgefunden hat und es auch wirklich ein Biss war. Auf mich kamen auf Reisen in Namibia schon 2-3 Mal Leute zu die meinten gebissen worden zu sein und wussten ich bin der "Schlangenverrückte" den man fragen kann (kriegen die Leute ja relativ schnell mit wenn man mit Schlangenhaken unterwegs ist ;). Nie waren diese Kratzer vom Klettern oder Wandern wirklich Bisse - zum Glück, sie sahen aber in 2 Fällen in der Tat relativ "ähnlich" aus. Grüsse |
So einfach ist es mit den Allergien nicht. Unser Immunsystem hat viele Besonderheiten. Aber das führt hier zu weit.
Nicht zu weit war es zur Spitzkoppe. Darüber geht der nächste Beitrag :D |
Super Bilder von der Tour, die ein absolutes Muss ist bei einer Namibia Reise ist.
Wir hatten damals eine Führung mit dem Cheffe Chris (Der mit seinem Iphone bessere Bilder vom Gecko gemacht, als alle anwesenden Fotografen :lol:). Wirklich informativ, kurzweilig und eine absolut grandiose Landschaft und Tiere. |
Während ich noch im arktischen Norwegen unterwegs war, hast du schon mit diesem Bericht aus der Wärme begonnen! Jetzt hatte ich auch die Gelegenheit, ihn zu lesen und anzusehen; eine echte Freude, zumal auch viele Landschaftsbilder dabei sind!;)
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Leider bin ich einige Zeit nicht dazu gekommen, weiter zu machen. Aber nun geht es zur Spitzkoppe.
![]() → Bild in der Galerie Dieser etwas über 1700Meter hohe Granit Inselberg ragt ca 700Meter über die Hochebene auf und wird aufgrund vager Formähnlichkeit gerne das Matterhorn Namibias genannt ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Die Felsenformationen rund um die Spitzkoppe sind sehenswert und gut zu erklettern. Allerdings war es jetzt im Sommer recht heiss ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Besonders beeindruckend ist ein großer Felsbogen ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Natürlich habe ich mich auch für die Tierwelt dort interessiert. Vor allem war ich auf der Suche nach der westlichen Felsenschildechse, Matobosaurus maltzahni. Nicht allzu häufig und es gitb auch nicht viele Fotos im Internet. Ich habe mich sehr gefreut, einige der recht großen Reptilien dort zu finden. Leider auch wieder extrem scheu. Trotzdem gelangen mir einige brauchbare Aufnahmen. ![]() → Bild in der Galerie Hierfür habe ich mich lange anschleichen müssen: ![]() → Bild in der Galerie Allüberall im Gebiet waren namibische Siedleragamen, Agama planiceps zu finden. Die Männchen waren als knallige Farbkleckse tolle Highlights in der Landschaft ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Weibchen….. ![]() → Bild in der Galerie …und Jungtiere ![]() → Bild in der Galerie Waren deutlich unauffälliger gefärbt. Ansonsten huschten viele Trachylepis acutilabris umher ![]() → Bild in der Galerie Den Geschwindigkeitsrekord hielten aber eindeutig die Eidechsen der Gattung Pedioplanis Ich halte die für P. namaquensis, obwohl die Färbung etwas unüblich ist: ![]() → Bild in der Galerie Der Bereich um die Spitzkoppe war auch der einzige Ort in Namibia, wo ich – wenige und scheue- Klippschliefer sah: ![]() → Bild in der Galerie Auch die Bärenpaviane waren alles andere als aufdringlich, sondern sehr auf Abstand bedacht. ![]() → Bild in der Galerie Vögel gab es wenige zu sehen. Ich scheiterte leider daran, die flinken und scheuen, aber sehr hübschen Namaquatäubchen zu knipsen. Der weit unscheinbarere Graukopfsperling machte es mir einfacher ![]() → Bild in der Galerie Anders als in Südafrika sahen wir in Namibia kaum Tokkos. Aber hier konnte ich immerhin einen Monteirotokko knipsen. Eine eher seltene Art mit kleinem Verbreitungsgebiet: ![]() → Bild in der Galerie Zum Abschied von der Spitzkoppe gibt es noch ein Foto einer tollen blühenden Ammocharis coranica, einer Verwandten der bekannten Amaryllis. ![]() → Bild in der Galerie |
Hallo Ingo,
wieder sehr schöne Fotos. Vielen Dank dafür. Wir haben uns auf unserer Namibiareise im März 2018 auch die Felszeichnungen bei Bushmans Paradise angesehen. Dort gab es zwischen den Felsen noch kleinere und größere Pfützen mit Wasser. Es gab viele kleine Frösche, die ich dort nicht erwartet hättet. Außerdem Agamen, Geckos und Eidechsen. Mit Eidechsen kenne ich mich nicht so aus und konnte sie deshalb bisher nicht bestimmen. Es könnte sich aber durchaus um Schildechsen gehandelt haben. Sie waren relativ groß, 30 - 40 cm und sahen dem von Dir abgebildeten Exemplar sehr ähnlich. Sie waren allerdings nicht sehr scheu und ließen sich gut fotografieren. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung Deines Berichts. Viele Grüße Peter |
Ja, kann sein....sofern es keine Skinke waren. Zeig doch mal eins de
R Fotos. Die Schildechsen werden bis ca 70 cm groß. Und wo viele Touris sind, werden auch scheue Arten oft vertraut. |
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