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jsffm 13.09.2022 14:24

SCSI Platten


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erich_k 13.09.2022 14:39

Da muss ich doch wirklich mal meinen Sinclair ZX81 von 1981 mit 1 kB RAM rausholen und dazu die 16 kB Speichererweiterung ...

jsffm 13.09.2022 14:39

Diskettenlaufwerk 5 1/4 Zoll


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Stuessi 13.09.2022 17:06

Übrig geblieben von meinen vielen Commodore Computern sind noch zwei C64, hier die Ausführung in der "moderneren" Version.


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ein angeschlossener Nadeldrucker:


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der C64 als Oszilloskop:


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Er wird von meinen Enkeln noch manchmal eingeschaltet.


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BeHo 13.09.2022 17:36

Ich hatte die alte Brotkasten-Version, zuerst nur mit Datasette und später dann noch mit dem Disketten-Laufwerk 1541. Leider musste ich den Commodore-Kram später verkaufen, damit ich einen Atari ST für mein Studium finanzieren konnte. Das ärgert mich immer noch etwas.

Für die Datasette gab es sogar Radiosendungen, in denen C64-Programme vom Sender akustisch übertragen und dann zuhause mit einem normalen Musikkassettenrekorder aufgenommen wurden. Nur blöd, wenn mitten in der Übertragung eine Verkehrsmeldung kam. :crazy:

Mit dem Floppy-Laufwerk taten sich dann ungeahnte Möglichkeiten auf. In der Schule hatten wir Commodore CBMs mit u.a. auch einem wie von Dir gezeigtem Doppel-Floppy-Laufwerk, mit dem man auch die Disketten für den C64 kopieren konnte. Ob da das eine oder andere Spiel vervielfältigt wurde? :cool:

Toll, dass Du noch so eine umfangreiche C64-Ausstattung besitzt. Joysticks scheinen aber zu fehlen? Bei Freunden hatten wir damals manchmal stundenlange Spielesessions mit Summer Games, Winter Games, David's Midnight Magic, Impossible Mission etc. in deren Partykeller.

Stuessi 13.09.2022 19:20

Zwei 1541 Laufwerke habe ich noch.


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Meine ersten Screenshots wurden mit dem Fotoapparat gemacht.


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Dies sind mein erster elektronischer und der erste programmierbare Taschenrechner (SR-56,1975/76).


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Dat Ei 14.09.2022 07:35

Moin, moin,

Zitat:

Zitat von Stuessi (Beitrag 2251461)
Dies sind mein erster elektronischer und der erste programmierbare Taschenrechner (SR-56,1975/76).


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das sind mal zwei richtig alte Hündchen. Ich habe gerade mal nach dem SR-56 gegooglet. Er kam 1976 als abgespeckte und niederpreisigere Variante des SR-52 auf den Markt. Bemerkenswert ist u.a., dass er noch einer alten Nomenklatur folgt, die zum einen mit SR beginnt, und die zum anderen über die Nummer keinen Hinweis auf die Geräteklasse gibt. Bereits kurze Zeit später erfolgte die Nomenklatur, die mit "TI" begann und bei der höhere Nummern höherwertige Geräteklassen identifizierten.


Dat Ei

Dat Ei 14.09.2022 08:08

Moin, moin,

mein heutiges Hündchen geht auf das Jahr 1977 zurück. Das war das Jahr, in dem dieser kreisförmige, wendbare Tonträger veröffentlicht wurde, der zwei Stücke enthielt, die zu Klassikern des Rocks wurden und auch heute noch nahezu jedem im Ohr sind. Es handelt sich um die Single "We are the champions" der Gruppe Queen. Auf der B-Seite ist das Stück "We will rock you". Aus heutiger Sicht kaum nachvollziehbar, wie man zwei solche Seller auf eine Single pressen konnte...



Aber zurück zum eigentlichen Thema. Das heutige Hündchen ist ein Texas Instruments TI-59. Es handelt sich um einen programmierbaren Taschenrechner mit Tastenprogrammierung, der über eine Speicherkapazität von 960 Bytes verfügt. Der Speicher konnte in verschiedenen Abstufungen zwischen Programmspeicher und Datenspeicher aufgeteilt werden. Zu der Zeit besaßen Taschenrechner i.d.R. nur flüchtige Speicher, d.h., dass beim Ausschalten der Speicherinhalt verloren ging. Dem begegnete der TI-59 mit einem integrierten Magnetkartenleser, der als Laufwerk für permanente Wechselspeicher diente. Der TI-59 wurde mit einem kleinen Etui für die Speicherkarten sowie eine Hardcover-Box geliefert.




Dat Ei

Koenich 14.09.2022 08:41

Spannend...

im Wikipedia Artikel zum TI-59 ist ein Filmchen, in dem die Funktion der Magnetgarte verdeutlicht wird.
Kaum noch vorstellbar, heute

https://de.wikipedia.org/wiki/TI-59

Dat Ei 14.09.2022 08:48

Moin, moin,

für mich war der TI-59 ein Riesenschritt nach vorne. Dank eines sehr innovativen Mathematiklehrers, der sich Mitte der 70er Jahre getraut hat, an einem streng humanistischen Gymnasium bei einem Elternabend den Kauf eines programmierbaren Taschenrechners (Modell Texas Instruments TI-57) anzuregen, bin ich an das Thema herangeführt worden. Und so war der TI-57 mein erster programmierbarer Taschenrechner. Leider ist er nicht mehr in meinem Besitz, so dass ich auch keine eigenen Photos mehr davon machen kann. Jedenfalls hatte der TI-57 deutliche Nachteile, die einem das Leben versauert haben, wenn man mit Engagement dabei war. Zum einen hatte er nur eine Speicherkapazität von 50 Programmschritten und zum zweiten war der Speicher flüchtig. Rechner aus - Programm weg - Rechner ein - Programm neu eintippeln. Diesen Zustand habe ich dann relativ schnell durch den Tausch gegen einen TI-59 beendet.


Dat Ei


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