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Das sehe ich auch so.
Der klassische Einsteiger-Markt fällt eben zunehmend weg. Die Masse kauft eben lieber alle 2 Jahre ein Smartphone. Was noch bleibt, reicht offensichtlich nicht mehr, denn die Einsteigerkameras brauchen Masse. |
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Es wird ja oft beklagt dass der Kameramarkt stark schrumpft. Wenn Einsteigerpreise heute bei 1300 Euro liegen braucht man sich allerdings nicht darüber wundern. Auch wird oft argumentiert dass Smartphonekameras den Fotomarkt von unten her aufrollen. Aber angesichts derartiger Einsteigerpreise sieht es für mich eher danach aus dass die Fotohersteller den Markt kampflos aufgeben. Man könnte also schlussfolgern dass Smartphone-Fotografie deshalb so populär geworden ist weil Kameras so schweineteuer geworden sind. |
Da wir ja immer nur Auslieferungszahlen kennen, aber keine Modellverkaufszahlen ist das natürlich alles reine Spekulation, aber ich denke, dass die Fotografie wieder zu ihren Wurzeln zurückkehrt: ein exklusives Hobby für betuchte Kunden
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Ich habe in dden "Anfangszeiten" noch nicht oder kaum photographiert, aber Filmpreis plus Entwicklung und gutes Equipment waren sicher eine ganz ordentliche Investition - seinerzeit zu damahligen Einkommen.....
ZB die BIlder meines Irlandurlaubes von vor nunmehr fast 30 Jahren haben knapp 400 DM zu entwickeln gekostet..... Wenn ich mir da anseh was mich die Entwicklung der 8500 Bilder eines Gannet-Ausflugs in der Nordsee gekostet haben.....technisch eigentlich 0 €, gut SPeicherplatz und Zeit. Wenn man die Gesamtkosten nimmt ist photographieren heute selbstbei hohen Kamerapreisen günstiger geworden - außer man macht nur 5 Bilder im Monat. Letztendlich verweise ich auf den Beitrag von Eric: 80% Photograph 20% Equipment - kauft jeder nur was seinen Qualifikationen hinter der Kamera entspricht, dann bricht der Kameramarkt noch weiter ein. |
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Da kommst du auf 1000-1500€, dort sind dann Kameras verbaut die deutlich besser sind als die meisten Kompaktknipsen. Die Kameras sind heute nicht teuer. Du bekommst heute eine sehr gute APS-C-Kamera für ca. 1000€. Hier noch ein kleines Beispiel was früher gute Kameras kosteten: Ich hab auf einer Bessa das fotografieren gelernt, kostete mit 3 Objektiven (35/50/135) im Jahr 1958 ca. 2000DM. Ein VW-Käfer Standard kostete 1958 3800DM. Wenn ich das heute mal ins Verhältnis setze dürfte eine gute Kamera 60% eines VW Golf kosten. |
Na, na, na, bring Sony nicht auf dumme Gedanken :cool:
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Die A6600 als Einsteigerkamera zu bezeichnen ist natürlich nicht ganz richtig, aber preislich ist sie viel näher bei der A6100 als bei den pro Modellen.
Mich würden die Stückzahlen interessieren. Das Einzige was mir klar scheint: von der A6000 wurden mit Abstand am meisten verkauft. |
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