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Mechanik die nicht regelmässig bewegt wird verkorkt.....wieviel Kraft nun angesetzt wird um die Mechanik jeweils vollumfänglich zu bewegen spielt dabei keine so grosse Rolle........
Wir haben einen Bewegungsapparat, wer rastet der rostet....nur weil ich die Treppe benütze anstelle des Liftes trage ich aber nicht unbedingt noch nen Mehlsack mit hoch....... |
Zitat:
Und zum Thema Defektanfälligkeit kann ich nur sagen, die Schwachstelle ist der Antrieb. Und zwar nicht der Elektromotor, sondern primär die Kette. Ich habe eine XT 1x11 die sich nicht von der Gruppe für ein "normales" Mtb unterscheidet. Hier ist Obacht beim Schalten mit E-Unterstützung angesagt, sonst reißt du die Kette spielend ab. Da gilt es etwas spezielles zu entwickeln, beispielsweise 1x7 in stabil. Ich glaube SRAM hat sowas schon. |
Vielleicht sollte ich auch mal was allgemeines zum Thema E-Bike sagen. Ein E-Bike fährt nicht von alleine, sondern unterstützt, je nach Unterstützungsstufe, mit x%. Will sagen, wer angasen will, muss auch ordentlich selber etwas dazu tun. Das scheinen die meisten nicht zu wissen.
Ich spreche hier von den auf 25km begrenzten E-Bikes ohne Zulassungsplicht, mit den man auch in den Wald darf. |
E-Bikes fahren auch vollkommen über die Motorleistung, Pedelecs unterstützen nur mit ihrer Motorleistung.
Dat Ei |
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ich war letztes Jahr ein paar Tage Radfahren im Berchtesgadner Land, mein MTB ist ein Cube AMS 120 SL 29 mit gut 13kg. Das geht ganz gut. Rund 80% der Biker waren mit E-Bikes unterwegs, Radstationen hatten mehr E-Bikes als normale MTBs im Verleih, was ich bei den vielen Rampen mit mehr 15% Steigung (Maximum war ein Abschnitt mit 20-23% über mehrere hundert Meter) auch nachvollziehen konnte. Viele Tourenvorschläge haben zudem über 1.000 Höhenmeter. Da muss man schon etwas trainiert sein. Uns Bikern ohne E-Unterstützung wurde immer Respekt gezollt und im Gespräch auf der Alm kamen die Argumente wie: so können wir trotz unterschiedlicher Kondition in der Gruppe fahren, ich kann so auch die längeren Touren fahren usw. Das fidne ich völlig o.k. Klar gab es auch die "Urlaubs-MTBler" die ohne E-Motor da nie rauf gefahren wären und sonst nicht MTB fahren, aber die fahren eben den Wirtschaftsweg zur Alm hoch und freuen sich, dass sie es geschafft haben. Aber die haben mich auch nicht gestört. Ist ja nicht mein Berg und meine Aussicht. Hans |
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Ich klettere die Rampen, die du schiebst (siehe dein Post früher). Zumindest vermutlich. Und am Ende einer solche Rampe bin ich nass und platt. Wenn du das mit dem e-Antrieb löst, wirst du eben nicht die gleiche Leistung aus deinem Körper geholt haben; ist ja logisch. Es gibt einfach Sequenzen, die einen, je nach Fitness an die Grenzen bringen. Dann geht halt quälen, schieben, e-Bike oder aufhören. @haru ich hatte es vorher schon geschrieben, dass ich mit dem Trend zur Zeit keinerlei Probleme habe. Es wird sich aber so ein bischen wie vor vielen Jahrzehnten mit dem Alpinskisport und dne Liften verhalten. Es können dann eben Leute die Berge entern, die es sonst nicht schaffen würden. Mit allen ökologischen Nebenwirkungen und ... vermutlich Streckensperrungen. Bzw. Regelungen, dass es dann eben "Pisten" für die Radfahrer gibt. Das Naturerlebnis MTB wird sich dann wohl ändern. Für die Skiorte, die vom Tourismus leben ist das kommerziell sicherlich gut und wichtig, da die Haupteinnahmequelle ja wegschmilzt. |
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Es gibt aber technische Anstiege, da hapert es an der Kombination Technik und Kraft-Ausdauer. Beispielsweise Treppen. Runterfahren kann die jeder, aber rauf? Ich habe noch nie einen Biker mit einem "normalen" MTB eine Treppe mit sagen wir 30 Stufen hochfahren sehen. Vielleicht schafft das Mike Kluge, aber sonst? Mit dem E-MTB geht das. Das meine ich. |
Ich habe eins, weil ich am Berg wohne. Da hat man oft, weil einem vor dem letzten steilen Aufstieg nach Hause graust, erst gar nicht das Rad genommen.
Es gibt, wie überall, Qualitätsunterschiede. Unsere gehen vor dem Urlaub zur Inspektion. Und Probleme gabs bisher, meins ist jetzt 5 Jahre, : NULL weder mit dem Akku noch mit sonst irgendwas. Wie lang der Akku für eine Tour hält ist natürlich 1. Geländeabhängig und 2. welche Unterstützungsstufe ich eingestellt habe. Und hätte ich es nicht, hätte ich auch für z.B. diese Fototouren das Auto genommen: ![]() → Bild in der Galerie andere Richtung, auch hoch aufm Berg ![]() → Bild in der Galerie Ich bin auf jeden Fall sehr froh, daß es E-Bikes gibt. Leider sind sie noch sehr schwer. Das wird sich sicherlich die nächsten Jahre ändern. Bis danne lg Christiana |
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OK, bei den allermeisten handelsüblichen Treppen passe ich. Mit Rampe meinte ich technisch anspruchvolles Terrain, bei dem du alle 20m einen extremen Leistungspeak hast um über eine Stufe (z.B. 50cm lange Wurzelpassage oder zweistufige Treppe zu kommen). Ich hatte es so verstanden, dass das jetzt bei dir mit dem MTB nicht geht. Bei mir auch nicht immer und überall! |
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Mich schocken die Preise extrem. Aber ein normales sport- und trailtaugliches Fully ist unter 3k€ auch kaum zu bekommen. Und in den Fachzeitungen werden ganz selten mal Fullys unter 4k€ getestet. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 13:29 Uhr. |