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Conny1 28.08.2012 15:44

Zitat:

Zitat von BadMan (Beitrag 1355835)
(...)
Deutsche Zoos gehören laut ihm zu den besten weltweit und der Kölner Zoo nimmt da eine Spitzenstellung ein. Der Unfall hätte auch in jedem anderen Zoo passieren können und solche Vorfälle lassen sich nicht gänzlich vermeiden. Es war ja eigentlich menchliches Versagen. Da nützen dann natürlich auch die besten Sicherheitsmaßnahmen nichts.

Ich nehme an, die deutschen Zoos durchlaufen alle eine qualifizierte Unternehmensberatung.

phootobern 28.08.2012 16:23

Soviel zum Thema Sicherheit im Zoo.

steve.hatton 28.08.2012 16:50

100% Sicherheit gibt es nicht - selbst in der antiquierten Käfighaltung nicht - es erzähle mir kein Kanarievogelbesitzer sei Tier sei nicht schon mal entfleucht...

Da Thema Unternehmensberatung ist hier möglicherweise kontraproduktiv, denn "die Jungs" schauen ja meist nur auf`s Geld, sprich weniger Wärter = weniger Kosten = mehr Gewinn. Folge: Dorthin geht die Reise meist.

Wären die Wärter immer zu zweit, sprich einer der "arbeitet" und einer der überwacht mit Abwehrstock mit 20KV-Bizzler oder so, dann wäre dies wohl so nicht passiert. Aber da Personal fast immer der erste Bereich ist der zum Großteil zur Disposition gestellt wird, werden die "übrigen" Wärter/Arbeiter/Pfleger einem höheren Risiko ausgesetzt bleiben!

Von Technik wie Video-Überwachung halte ich wenig, denn dies ist nur für die "Schuldzuweisung" hilfreich, wie die Fälle der auf Bahnsteigen totgeprügelten mehrfach zeigen - wären Bahnhofswärter da, wären die Situationen u.U. gar nicht erst entstanden, dass Menschen zu Tode kommen.

BadMan 28.08.2012 17:14

Zitat:

Zitat von steve.hatton (Beitrag 1355855)
Wären die Wärter immer zu zweit, sprich einer der "arbeitet" und einer der überwacht mit Abwehrstock mit 20KV-Bizzler oder so, dann wäre dies wohl so nicht passiert.

Normalerweise hätte die Wärterin ja gar nicht zusammen mit dem Tier in einem Raum sein sollen. Die Frau wusste wohl nicht, dass der Tiger sich dort aufhielt bzw. dachte irrtümlicherweise, dass er sich in einem anderen, abgesperrten Bereich befindet.

Aber auch mit 2 Personen gibt es natürlich keine 100%ige Sicherheit. Die 2. Person kann pennen, der Elektroschocker ist nicht geladen, etc.
Wo Menschen involviert sind, können leider auch Fehler passieren. Sicher wird aber die Fehlerrate reduziert, wenn noch eine 2. Person aufpasst.

Conny1 28.08.2012 17:35

Zitat:

Zitat von steve.hatton (Beitrag 1355855)
(...)

Da Thema Unternehmensberatung ist hier möglicherweise kontraproduktiv, denn "die Jungs" schauen ja meist nur auf`s Geld, sprich weniger Wärter = weniger Kosten = mehr Gewinn. Folge: Dorthin geht die Reise meist.

(...)

:top:, im Eifer des Scheingefechts habe ich den ;) vergessen. Du kannst Dir sicher sein, dass ich von Unternehmensberatern absolut nichts halte!
Ich wurde von einem Forumszensor sozusagen aus dem Zusammenhang gerissen. :lol:

turboengine 28.08.2012 17:44

Zitat:

Zitat von Conny1 (Beitrag 1355846)
Ich nehme an, die deutschen Zoos durchlaufen alle eine qualifizierte Unternehmensberatung.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass McKinsey,BCG, Booz&Co, Accenture usw. hier etwas beitragen können. Droege in Düsseldorf vielleicht. Die können alles...

Was meinst du damit? Vielleicht eine Prüfung durch den TÜV?

turboengine 28.08.2012 17:49

Zitat:

Zitat von Conny1 (Beitrag 1355875)
Du kannst Dir sicher sein, dass ich von Unternehmensberatern absolut nichts halte!

Vorsicht... Es soll auch Gute geben!
(Disclaimer: bin selbst kein UB!)

Conny1 28.08.2012 17:54

Ach, Ausnahmen bestätigen doch bekanntlich jede Regel. ;)


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