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Bei den Auflösungswerten würde ich das definitiv als Jammern auf (sehr) hohem Niveau bezeichnen, mehr als 50 Linien bei Offenblende(!) ist wirklich nicht von schlechten Eltern. Die Kundenrezension klingt für mich - ganz subjektiv - einfach nur nach "subjektiv mal eben aus dem Bauch raus".
Am Sigma Stand auf der Minikina wussten die Damen leider nichts von einer Sony Version (wie wir alle wissen verwenden ja richtige Fotografen grundsätzlich Nikon, welcher Depp will schon Sony...), das Objektiv selber machte auf mich aber haptisch einen sehr guten Eindruck, zu kopflastig fand ich es auch nicht und das Gewicht geht in Ordnung, da man es wirklich gut greifen kann. Gestört hat mich nur der fehlende Focuslimier bzw. das Fehlen einer Taste für eine Vorfocussierung. Alle Berichte (jenseits dieser Kundenrezension), die ich bis dato kenne, sind von der Leistung des Objektivs ziemlich begeistert - vorzeitig abschreiben werde ich das Ding also nicht, es könnte wirklich vielseitig verwendbar sein bei noch erträglichem Preis. Also: Abwarten und auf Erscheinen / einen vernünftigen Preis hoffen. |
Der Preis ist ja zumindest schon bekannt, 2400€.
Die optische Leistung kann man dem Test von Digitalkamera.de recht gut entnehmen. Wie gut die Abbildungsleistung an der D800 ist werde ich mir anschauen wenn meine 800er da ist. |
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Frank |
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Wird das Sigma dann auf F4 abgeblendet, sind für mich die Messergebnisse hervorragend - wenn nicht gar exzellent. Die allerwenigsten Objektive knacken beim Testverfahren von digitalkamera.de die 60 lp/mm - das 120-300/2.8 reißt diese Latte spielend. Dass es bei großer Blende am Rand ganz leicht schwächelt, sollte man nicht überbewerten. Mit einer derart langen Brennweite stellt man eh das Hauptmotiv vor einem unscharfen Hintergrund frei. Und wer platziert schon das Hauptmotiv in die für das Objektiv etwas kritische Bildecke. Ich hatte kurz Gelegenheit, die Nikon-Variante des Objektivs auszuprobieren. Der AF war gefühlt etwas langsam aber keineswegs lahm. Die Verarbeitungsqualität ist top. Dass ein Fokuslimiter fehlt, ist für mich verschmerzbar: Einfach manuell vorfokussieren und dann den AF den Rest erledigen lassen :D. Wenn man wirklich einen Kritikpunkt sucht, wären es für mich Größe und Gewicht des Objektivs. Es ist ein Wahnsinns-Klopper, ohne Einbein würde ich es nicht verwenden. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist hingegen exzellent - schaut mal, was 300/2.8er-Festbrennweiten sonst so kosten. Martin |
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Aber auch dieser Test aus "Fototest" wirft natürlich Fragen auf, gerade auch was die Leistung des SAL 500mm 4 anbelangt. :roll: :roll: Ich meine dazu: wenn das Sigma wirklich mit HSM für Sony kommt, gäbe es ein Zoom das nahezu auf Festbrennweitenniveau wäre, was angesichts der ambitionierten Sony wirklich ein großer Wurf wäre! :top: |
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Für die Auflösung in Linienpaaren pro mm sollte die Pixelzahl in diesem Bereich (16 bzw. 22mp) keine so große Rolle mehr spielen (hoffe, die Physiker geben mir Recht...?). Wenn man die Tests von Photozone.de und Digitalkamera liest, steht doch eigentlich fest: in der Bildmitte (wo es darauf ankommt) ist das Sigma 120-300 wirklich SEHR sehr gut - bei jeder Brennweite! Schlechter krieg ich es immmer - am leichtesten durch Verwackeln oder Fehlfokus (der Kamera oder dem Objektiv oder beiden zuzuschreiben) - selbst Kurt Munger fokussiert gelegentlich "weit" daneben... - daher würde ich den amazon-bericht einfach vergessen. Ich verlasse mich gern auf photozone und user, deren Kompetenz ich kenne und von denen ich weiß, dass sie wirklich Objektive vergleichen können... - und obwohl ich Sigma gar nicht mag: dieses Objektiv ist wohl wirklich optisch extrem gelungen UND noch günstig... Schöne Grüße, Rüdiger |
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Ja, das war genau meine Überlegung...
Nikkor 70-200/2,8VR1 verkaufen und dann dafür ein 70-200/2,8VRII für 2200€ holen. Oder das Siechma 120-300/2,8 OS HSM. Da bekanntlich Versuch kluch macht hab ich es riskiert, und bin ziemlich begeistert.:top::top::top: |
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Und die Auflösung bei 50% Hell dunkel ist ein Test der eine Richtung Vorgibt, aber mit der Realität wenig zu Tun. |
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