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Zeigt mir doch einmal einen Hersteller (Auto, PC, Kamera,....) der ALLE Teile noch selber produziert ?!
Im Prinzip ist es ja auch Wurst, da die Marke nicht relevant ist sondern die zulässigen Specs bei der Endkontrolle. Phillips z.B. erzeugt Bildröhren für viele namhafte Fernseher, von Loewe, Grundig bis zu .... oder wer erzeugte als EINZIGER die Videoköpfe für VHS-Videorekorder ? Was aber wirklich wichtig ist, ist die zulässige Toleranz der Teile. Für jeden Hersteller gelten andere Qualitätskriterien und Haltbarkeiten und diese spiegeln sich im Preis der Geräte meist wieder. Deswegen finde ich diese ganze Markenlobhudelei echt witzig und irgendwie stellt sich die Frage ob nicht die meisten Leute mit "Prestigemarken" ihr gesellschaftliches Manko augleichen wollen :lol: |
... und es ist sogar zu befürchten das Minolta die Kameragurte und die Pappverpackung nicht selbst herstellt.
Zulieferfirmen werden heute immer mehr genutzt da sie Spezialisten in ihrem Bereich sind. Wichtiger als das wo KoMi die Einzelteile und Komponenten kauft, ist was als KoMi-Produkt zusammengeschraubt wird. ... im übrigen will ich mal die "Alles aus einem Hause Fraktion" fragen, wie in ihrem Hause die Nahrung zubereitet wird und woher diese kommt. Gibt es tatsächlich noch den Eigenversorger, oder holt man sich nicht Komponenten unterschiedlichster Vorverarbeitung, um daraus eine eigene Kreation zu gestalten? Und sei es auch nur um auf die Fertigpizza den selbstgemahlenen Pfeffer zu streuen? |
danke
@Peanuts
Danke für die gute Antwort, :top: das Komi gründe hat manche sachen zuzukaufen ist mir klar, aber das Now How ist eben welche beschichtunge zb ein Objektiv hat, bei bezug über extern wird aber dieses Now How abgegeben oder weitergegeben. Da gibt es eine menge Beispiele das das ganz schnel negative auswirkungen hat . ( Bin übrigenz selbst Maschinenbau Techniker und Technischer Betriebswirt ) .Und von was lebt denn Minolta ? Von seinen Wissens vorsprung und Now how vorsprung gegen anderen Herstelern. Wenn das verloren geht wird das Produkt austauschbar, und dann zählt nur noch der Preis...... @DJ Kötzi Ich frage und bekomme gute und weniger gute Antworten, Rate mal wie ich die hier deute,, wer stänkert denn bitte, ich frage freundlich und greife keinen Persöhnlich an, oder stelle ihn als Blöd hin. :flop: @ psychogerdschi nachdenklich, ist wohl was wahres drann :oops: @ schaffmeister Ich sprach von Now how von a-Teilen, ich glaube das deinen genanten teile keine A teile sind.:shock: Beim Kaufen gibt es aber Killer Agumente, um bei Wichtigen Teilen auswählen zu Können und hohe Quaölität zu Fordern mußt du auch mehr zahlen, und ohne die nötigen stückzahlen geht da auch nichts, und ich höhre von denn meisten D7 befürwortern das die schon objektive haben. wo kommt denn der große markt her. Und Minolta ist nicht Preisführer bei DSLR, Bei manchen werten ist die D7 im nachteil, und mit jeden monat den Komi auf dem Markt später kommt wird es nicht leichter. Minolta muß die bessere Kamera für ein kleineren Preis bringen um überhaupt darbei zu sein. Also abwarten ob die D7 der knüller wird, oder nicht. :roll: |
Hallo twolf,
es ist doch die Frage, was heutzutage in der Kameratechnik die Schlüsseltechnologie ist. Die Mechanik wohl nicht, die Gläser naja, aber was immer wichtiger wird, ist die Elektronik, Signalverarbeitung, die Software, die nötig ist, das Licht das auf den Sensor trifft in ein Bild umzuwandeln. In ein Bild umzuwandeln, dass Brilliant und scharf, kontrastreich ist, in ein Bild, dass mögliche Fehler der Linsen ausgleicht (Verzeichnungen, Randunschärfen usw.) Auch die Blitztechnik geht ja in diese Richtung. Hier glaube ich liegt mittlerweile schon die Schlüsselkompetenz von Firmen. Irgendwelche Logarithmen (schreibt man das so??), werden zukünftig verstärkt den Spreu vom Weizen trennen. Die anderen Bereiche sind schon durchdekliniert, hier sind Verbesserungen nur schwer machbar oder eben "Softwaretechnisch" leichter und billiger zu realisieren. Natürlich gibt es Ausnahmen, überraschende Durchbrüche. Dazu zählt sicher auch der AS (ich bin kein Techniker, aber das dürfte ein Wunderwerk der Mechanik sein), oder diese DO-Linsen von Canon (die nennen sich doch so, oder?), möglicherweise auch die neuen "Gläser" aus Keramik. |
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Ich glaube du meinst Algorithmen. |
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Gruß: Hansevogel |
Hi,
also Leute mit der Weitergabe von Knoff Hoff ist das so ne Sache, ein Kameraentwickler (-hersteller) wäre schlecht beraten wenn er auf wichtige Entwicklungen kein Patent anmeldet. Wenn nun ein anderer Hersteller diese Entwicklungen nutzen will muss er Lizenzgebühren pro verkauftem Stück an den Patenthalter zahlen. Damit würde z.B. KoMi für jede verkaufte Fremdkamera die den AS (mittels verschiebbarem CCD) enthält eine Summe X erhalten. So etwas kann sich für beide auszahlen! Bei bestimmten Sachen ist es sogar von Vorteil die Lizenzen günstig weiterzugeben, dann nämlich wenn es gilt einen Standard (siehe VHS Viedeosystem) am Markt zu etablieren. Also von wem die Komponenten kommen kann uns Konsumer eigentlich egal sein solange die Qualität des Endproduktes stimmt. MfG Klaus |
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Aber Logarithmen gab´s doch auch irgendwie -wenn ich mich da so dunkel an meinen Mathe-Grundkurs in der zwölften Klasse erinnere - mmh ist aber sehr dunkle die Erinnerung :roll: |
Know How zu haben und Know How zu nutzen sind manchmal unterschiedliche Dinge. So kam der AF nicht aus dem Hause Minolta sondern von Leitz.
Das der AS eine für Kameras interessante Sache ist, kann man schon daran ablesen das auch andere Hersteller (auch im Kompaktbereich) ihre Kameras mit Bildstabilisierung ausstatten. Der nächste Schritt bei Minolta müßte eigentlich lauten AS und/oder Shift. Da Canon oder Nikon mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinen Body mit Min-AF Anschluss bauen werden, bliebt mir als "Altlasten"-Besitzer kaum eine große Wahl. Vom Preis her sollte man auch mal einen Vergleich zu den eher "unbekannten" (D)SLR-Marken wie Pentax ziehen. Womit und wieviel Geld Komi verdient ist mir als Kunde eigentlich egal, sofern die Kamera (die ich wahrscheinlich kaufen werde) genauso lange hält wie die bisherigen MinoltaCams und nicht so oft zum Service muss wie die Dimage. Das ich mit dem Kauf "Geld verbrenne" ist mir auch klar, denn es handelt sich um ein elektronisches Gebrauchsgerät. Wenn ich nach Wertanlagen suche, dann würde ich mir einen Ferrari kaufen ... Und was den Preis angeht: Da mache ich mir keine Sorgen das der Markt die Preisdifferenzen nivellieren wird, und teurer wird nur der Strom, den ich zum bearbeiten der Bilder brauche. |
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